Kapitel 8

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Mein Blick wechselte zwischen Luc und der Frau blieb aber dann an ihr hängen.

"Nein" hörte ich noch Luc hinter mir doch es war zu spät.

Meine Klauen hatten sich schon in sie gebohrt und mein Hunger war zu groß. Plötzlich spürte ich zwei Hände an meiner Hüfte die mich stark nach hinten zogen. Aus Schreck lies ich die Frau los und sie viel leblos zu Boden.

Sofort drehte ich mich um und sah in zwei Blaue Augen. Er lies mich los und rannte auf das Auto zu. Er sprang hinein und ich ihm nach. Gerade als ich mich auf ihn stürzen wollte ging das Licht im Auto an und ich veränderte mich.

Völlig außer Atem lies ich mich in den Stuhl neben ihm fallen. Nach einigen Sekunden begann ich zu sprechen.

"Ist sie ......tot"

Er sah mich traurig an und nickte. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und fing an zu weinen. Sofort nahm er mich in den Arm und versuchte mich zu trösten doch es half nichts. Sie war tot. Nur wegen mir.

Luc startete den Motor und wir fuhren los. Kurz darauf schlief ich ein.

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Als ich aufwachte lag ich in einem fremden Bett. Sofort setzte ich mich auf und sah mich um. Ich klappte die Decke bei Seite und ging in den Flur hinaus da kam mir auch schon Luc entgegen.

"Gut geschlafen Princessin?"

Vorsichtig nickte ich.

'Wo sind wir Luc?'

"In einem Ferienhaus meines Vaters. Wir benutzen es schon seit Jahren nicht mehr."

Ich ging an ihm Vorbei in einen kleineren Raum. Es war wohl die Küche denn am Tisch standen schon Brötchen mit Marmelade.

Niedergeschlagen lies ich mich auf einen der Stühle fallen und nahm mir eines der Brötchen.

"Also was machen wir jetzt?"

Er sah mich mit leuchten in den Augen. Aber was sollte ich jetzt den sagen. Ich wusste nicht ob das alles richtig war. Unschuldige Menschen sind wegen mir gestorben.

'Luc ich weis nicht ob das eine gute Idee ist ich meine wenn ich dich...'

Sofort unterbrach er mich.

"Tay du wirst mich nicht verletzten! Denk garnicht so etwas!"

'Aber Luc gestern..... Ein paar Sekunden später und du.....naja'

Ich sah bedrückt zu ihm.

"Du willst einfach aufgeben!! Einfach so!!! Nach allem!"

Ich sah auf meine Schuhe die mir gerade unglaublich Interessant vorkamen. Er hatte recht. Ich dürfte nicht aufgeben. Ich würde viele Menschen verletzten und sie würden anderen das Antuen was sie mir angetan haben.

Entschlossen sah ich zu ihm hoch.

'Du hast recht!'

Da war es wieder. Das funkeln. Seine Augen.

"Lass uns erst einmal was anderes für dich zum anziehen kaufen."

Als ich prüfend an mir herunter sah merkte ich wie schrecklich ich eigentlich aussehen müsste. Ich hatte noch immer die alten Lumpen aus dem Haus an.

'Gibt es irgendwo ein Badezimmer?'

Als er mit seinem Kopf in die Richtung Treppe deutete lief ich los. Oben angekommen wäre ich am liebsten im Boden versunken. Mein Gesicht sah aus wie das eines Penners meine Haare waren fertig verknotet und standen in alle Richtungen ab und von dem Rest meines Körpers möchte ich garnicht erst anfangen.

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Das Kapitel ist für die unglaublichen 500 reads ich knuddle euch alle mal ihr seit einfach toll. Besonders danke ich auch für die Kommentare!!! Ab jetzt werde ich umso schneller schreiben je mehr Kommentare es gibt!! Muhahah Erpressung!!! Fühlt euch gedrückt meine Lieben:)

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