Kapitel 14

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Etwas verunsichert lies ich seine Hand los. Die Männer in dem Raum musterten mich alle. Was... noch nie eine Frau in zerfetzter Kleidung und ohne Schuhe gesehen?.... Einer der Männer führte uns in einen nicht wirklich großen Raum der mit einheitlicher Militärkleidung gefüllt was. Er suchte unsere Größe und gab uns dazu noch Schuhe. Immer wieder spürte ich wie er seinen Blick auf mich legte. Ich zwang mich nichts zu sagen und einfach abzuwarten bis er den Raum verlies. Als er endlich gegangen war zog ich mich schnell um. Meine restliche Kleidung wanderte in den Müll. Schnell verlies ich das unheimliche Zimmer wieder und machte mich auf den Weg. aber wohin... Ich hatte keinen blassen Schimmer wo ich hin müsste?! Unentschlossen ging ich den Gang entlang aber wie erwartet kam danach noch einer. Ich irrte durch die Gänge und versuchte mir irgendwie zu merken an welchen Stellen ich schon vorbeigekommen war. Das war schwieriger als man dachte. Immerhin sah in dieser Einrichtung alles genau gleich aus. Als ich das 3. Mal an Gang 39 vorbei kam gab ich auch und lies mich auf den Boden sinken. Die Gänge hier waren so gut wie Menschenleer. Die Türen waren nicht beschriftet und dass einzige was an ihnen verschieden war waren die Nummern in jedem Gang. Ich weiß nicht wie lange ich so dort gesessen bin aber als ich kurz davor war einzuschlafen hörte ich ein paar Stimmen. Schnell war ich wieder Hellwach und versteckte mich hinter der nächsten Ecke. Der Mann mit dem Luc vorher geredet hatte kam um die Ecke. Neben ihm ging ein anderer der die ganze Zeit auf ihn einredete. Als sie um die nächste Ecke waren lief ich ihnen nach.

Die Stimmen der Männer waren zu leise um sie zu verstehen aber ich wusste um was es ging. Mich! Naja nicht direkt. Genau genommen ging es um das Monster in mir.

Leise schlich ich ihnen weiter hinterher bis wir zu einer großen Türe kamen. einer der Männer legte seine Hand auf einen Schalter und die Türe öffnete sich. Kurz bevor sich die Türe wieder schloss schlüpfte ich hindurch und versteckte mich hinter einem Kanister.

Langsam schaute ich hervor und sah etwas was ich nie für möglich gehalten hätte.

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