Kapitel 15

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Ich traute meinen Augen nicht. Vor mir standen Krankenbetten. Aber auf ihnen lagen keine kranken Menschen. Es lagen Monster auf ihnen. Monster wie ich. Die Lichter über ihnen schalteten sich an und aus. Und wenn sie aus waren, verwandelten sie sich.

Wie soll das funktionieren! Sie sagten doch sie bräuchten mich um weitere zu "produzieren"! Schnell sah ich wieder hinter dem Kanister hervor. Einer der Menschen war gerade dabei sich zu verwandeln. Aber wo waren die Gurte! Die Menschen waren weder festgeschnallt noch angebunden. Ohne die Gestallt aus den Augen zu lassen verschreckte ich mich tiefer hinter dem Kanister. Aber es passierte nichts. Ein Arzt kam auf ihn zu und verabreichte ihm eine Spritze und das Monster bewegte sich nicht einmal.

Ich konnte gerade noch meinen Kopf einziehen als vor mir die zwei Männer auftauchten.

"Wir brauchen das Original!"

'Sir, lassen sie uns nur arbeiten wir werden auch ohne sie herausfinden warum sie kein Fleisch fressen!'

"Monster!? Dass hier sind höchsten Vegetarische Rüsselschweine! Wenn sie nicht innerhalb der nächsten 2 Tage herausgefunden haben woran es liegt sind sie gefeuert!"

Mit diesen Worten drehte er sich um und die Männer stürmten aus der Tür.

Wieder sah ich zu dem Mann. Er war gerade dabei seine normale Gestalt wieder anzunehmen. Seine Haut verhängte sich und seine komischen Flügel zogen sich wieder in den Körper.

Gerade als ich mich umdrehte wolltesah ich es. Der Arzt stach mit einer Nadel in ihn und saugte eine gelbliche Flüssigkeit aus ihm.

Das Licht ging aus....und er blieb ein Mensch.

*****

Ich weis nicht wie lange ich ihn angestarrt habe aber gerade als er Aufstand sah er in meine Richtung. Si schnell es hin versteckte ich mich hinter den Containern aber es war zu spät.ich hörte schon seine Schritte die immer näher kamen. Direkt vor mir, stoppten sie. Ich hielt den Atem an. Er kam noch einen Schritt näher und ich versank noch tiefer in meinem Versteck.

Er streckte seine Hand aus und griff hinter den Container. Er verfehlte mich nur knapp. Gerade als er seine Hand zurückziehen wollte stieß ich mit meinem Fuß gegen die Wand. Sofort fuhr seine Hand auf mich zu und packte mich an der Schulter. Ich versuchte mich zu wehren aber es war vergeblich. Sein Griff war zu stark. Er rief den anderen etwas zu was ich nicht verstand und ich hörte viele Menschen auf mich zu laufen. Die Hände die nach mir griffen wurden immer mehr und plötzlich hielt mir jemand ein Tuch gegen den Mund. Ich spürte wie meine Arme die Kraft verloren. Die Bewegungen wurden immer langsamer und schließlich wurde alles schwarz.

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MonsterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt