Monster

Kapitel 11

Das grelle Licht leuchtete durch meine Augenlieder. Ich drehte mich um aber es half nichts. Das Licht war zu hell. Einer der Nachteile wenn man im Dunkeln zum Monster wird. Man muss immer bei Licht schlafen.

Vorsichtig schob ich die Decke von mir und stand auf. Noch etwas schlaftrunken begab ich mich ins Badezimmer um zu duschen. Ich öffnete die Türe und knallte gegen etwas. Als ich aufschaute sah ich in Lucs Gesicht. Ich muss wohl sehr blöd ausgeschaut haben da er sich vor lachen garnichtmehr Kriegen konnte.

Ich wollte gerade etwas erwidern als ich an ihm hinunter sah und bemerkte das er nackt war. Sofort fuhr ich herum und lief knallrot an. Während ich leise vor mich hin fluchte, nahm Luc sich sein Handtuch, Band es um seine Hüfte und ging lachend an mir vorbei.

Toll gemacht Taylor. Wundervoller Start in den Tag. Wie blöd kann man nur sein!

Als ich mich fertig geduscht und angezogen hatte ging ich hinunter in die Küche. Wie erwartet saß dort Luc aber ich riskierte keinen Blick in sein Gesicht.

'Morgen'

Ich setzte mich neben ihn und sah auf den Laptop vor uns. Es wurden gerade die letzten Daten überspielt. Er öffnete eines der Dokumente aber es waren nur wirre Zahlen die wir nicht deuten konnten. So ging es weiter bis wir an einen interessanten Bericht kamen.

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Bericht der letzten Wochen:

Wir konnten der Kreatur genug Palototoxinogen entnehmen um sie reproduzieren zu können. Unsere weiteren Versuchsobjekte sind jedoch schon nach 5 Stunden kollabiert. Daher haben wir versucht das Gen gleich ins Blut zu pflanzen. Das hat jedoch zu gefährlichen Nebenwirkungen geführt. Wir versuchen nun Wirkstoffe hinzuzufügen um die vollständige Verwandlung zu ermöglichen.

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Als ich fertig gelesen hatte traute ich meinen Augen nicht. Sie haben es an anderen versucht, und nicht nur das.....sie sind alle gestorben.

Das ist doch nicht ihr ernst. Wie können Menschen nur so dumm sein. Anstadt mir einfach das Gegenmittel zu geben und diesen Fehler zu vergessen versuchen sie eine Waffe daraus zu machen.

Luc öffnete weiter Dokumente und kam schließlich zu einem Lageplan der Army.

Wir begannen an einem Plan zu tüfteln aber eines stand feste.

Es ging nach Colorado.

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Der Flug dauerte Ewig. Naja....alle anderen konnten ja schlafen aber Nein.. Draußen musste es ja dunkel sein und die Leselampe war nicht hell genug um bei mir zu blieben noch dazu mit so einem Hunger. Und was war natürlich der einzige Raum wo es hell war..... Richtig!!!!Die Toilette!!!!

Nach weiteren 2 Stunden am stinkenden Klo setzten wir endlich zur Landung an und das licht im Flieger wurde angeschaltet.

Als wir endlich aus dem Flugzeug waren und unsere Rucksäcke hatte war es auch schon wieder hell.

Und so machten wir uns auf den Weg zum Mount Elbert.