6.Niall macht Pancakes.

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  • Gewidmet An Euch Alle
                                    

Emmas Sicht:

Gegen 6.30 Uhr fing mein Wecker an zu piepen. Genervt stellte ich ihn aus und wälzte mich in meinem Bett hin und her. Ich quälte mich aus dem Bett und tapste verschlafen in die Küche. Ich konnte meinen Augen kaum trauen, aber in der Küche stand bereits ein putzmunterer Niall, der fröhlich Pancakes brutzelte. „Guten Morgen Niall.“, murmelte ich grinsend und machte es mir auf einem Barhocker bequem. Erschrocken fuhr der kleine Irre herum. „Hast du mich vielleicht erschreckt. Guten Morgen Em.“, lachte er, kam um die Küchenzeile herum und drückte mir einen Kuss auf die Wange. „Willst du auch ein paar Pancakes?“, fragte er. Hatte er mich wirklich gefragt, ob ich etwas von SEINEM Frühstück wollte!? Ok, gut, wenn er es mir schon anbot. „Klar gerne. Soll ich dir derweil Kaffee machen?“, fragte ich. „Ja das wäre toll.“, meinte er und konzentrierte sich wieder auf die Pfanne. Ich stand auf und machte die Kaffeemaschine an. Während das Wasser in der Maschine gluckerte, bereitete ich mir einen Tee zu. Bald waren auch schon die Pancakes fertig und wir ließen sie uns schmecken. Als wir fertig waren, räumte ich noch schnell meine Sachen in die Geschirrspülmaschine und sprintete dann hoch in mein Zimmer. Das würde knapp werden. Es war bereits 7:15 und mein Bus ging bereits um 7:30. Mist. Schnell duschte ich mich, föhnte meine langen, blonden Haare, machte mir einen Dutt und schminkte mich leicht. Ein bisschen Puder und Rouge, ein wenig Mascara und einen Labello ins Gesicht geklatscht und fertig. Kurz darauf stand ich bereits unschlüssig vor meinem Schrank, in dem nicht mehr viele Klamotten hingen. Ein kurzer Blick auf die Uhr genügte mir, um zu sehen, dass ich bereits zu spät dran war. Kacke, Kacke, Kacke. Wahllos griff ich in den Schrank und zog mir einfach irgendwas an. Schnell die Tasche fertig gepackt und los gings. Ich flog beinahe die Treppe runter, so schnell war ich dran. „Niall? Niall?“, rief ich. „Im Wohnzimmer.“, antwortete er. „Kannst du mich zur Uni fahren?“, fragte ich atemlos. „Klar. Mir ist eh langweilig.“, meinte er und stand auf, zog sich Jacke und Schuhe an und brachte mich zu seinem Auto. Nach ca. 15 Minuten waren wir an der Uni und ich kam gerade noch pünktlich zur ersten Stunde. Puh, dass war knapp gewesen. Ein hoch auf Hiall’s rasanten Fahrstill. Hätte ich ihm gar nicht zugetraut, dass er so ein kleiner Raser ist. Unser kleiner Nialler.

Im Auto hatte er mir erzählt, dass er Mandy schrecklich vermisse. Konnte ich gut verstehen, denn ich vermisste sie auch sehr. Hoffentlich würde sie uns bald besuchen kommen. Naja, das war jetzt auch nicht so wichtig, denn ich musste mich jetzt wirklich auf die Lesung konzentrieren. Nach der 6. Stunde hatte ich endlich aus. Ich verabschiedete mich gerade von den Leuten aus meinem Kurs und verließ danach das Schulgebäude. Auf dem Pausenhof stand ein Junge mit einer Sonnenbrille an das Tor gelehnt. Ich beschäftigte mich nicht weiter mit ihm, bis er plötzlich meinen Namen rief. Erst jetzt – beim zweiten Hinsehen – erkannte ich, dass es Harry war. Meine Schritte wurden schneller. „Emma! Warte!“, rief er und lief mir nach. Nach kurzer Zeit erreichte er mich und drehte mich am Arm zu ihm herum. „Hi.“, sagte er und grinste grinste mir ins Gesicht. Ich musste lachen. „Hay Harry.“, lachte ich. „Ich will dich abholen.“, erklärte er. „Wow, danke. Ich hätte nicht gedacht, dass du so viel Charakter hast, nachdem du mit Stella zusammen bist.“ „Ach komm, lass uns über was anderes reden.“, meinte er leicht ärgerlich. „Nichts lieber als das.“, gab ich leicht zickig zurück. „Na dann. Lust auf eine heiße Schokolade?“, fragte er versöhnlich. „Gerne.“, meinte ich und drückte  ihm meine Tasche in die Hand. „Wenn du mich schon abholst kannst du auch meine Tasche tragen.“, erklärte ich dem verdutzen Harry und marschierte los. „Ähm, Emmalein, wo willst du denn hin?“, fragte er mich, nachdem ich vielleicht zwei Meter gegangen war. „Na zu deinem Auto. Wohin den sonst?“, gab ich besserwisserisch zurück. „Ich hab aber dort hinten geparkt.“, erklärte er ebenso besserwisserisch und deutete mit dem Daumen in die entgegen gesetzte Richtung. Ich spürte wie ich rot wurde. „Achso, ja das hab ich natürlich gewusst.“, meinte ich kleinlaut und stapfte an ihm vorbei. „Natürlich hast du das gewusst.“, rief er mir nach und lachte leise. „Natürlich hast du das gewusst.“, äffte ich ihn leise nach. Wir waren keine fünf Minuten zusammen, und ich war schon wieder genervt. Dabei hatte er es wahrscheinlich nicht mal böse gemeint. Aber zur Zeit war ich anscheinend ein wenig Reizbar, was das Thema Harry betraf. Er schien gemerkt zu haben, das ich leicht sauer war, denn er hatte mich schnell eingeholt und murmelte ein leises „Entschuldigung.“. Sofort fühlte ich mich schlecht. Er entschuldigt für etwas, wofür er nichts kann. Ich blieb abrupt stehen. Ruckartig blieb auf stehen und drehte sich erstaunt zu mir um. „Alles in Ordnung?“, fragte er besorgt und kam sofort zu mir. „Nein, eigentlich nicht. Du brauchst dich nicht entschuldigen, ich war patzig zu dir. Es tut mir Leid. Aber im Moment bin ich ziemlich leicht sauer.“, erklärte ich ihm. „Ok. Entschuldigung angenommen. Hast wahrscheinlich deine Tage, oder? Die gehen bald wieder vorbei.“, belehrte er mich und ging weiter. Perplex blieb ich stehen. Das hatte er nicht gerade ernsthaft gesagt. „Harry!“, rief ich und lief ihm nach. Verdammt, er war ziemlich schnell. Was ja auch kein Wunder war, bei diesen langen Beinen. Meine Beine waren dagegen ja nur kurze Stumpen, obwohl sie bei 1,71m Körpergröße eigentlich schon etwas länger werden. „Warte! Verdammt noch mal!“, schimpfte ich vor mich hin und rannte, als ob der Teufel höchstpersönlich hinter mir her wäre. Endlich hatte ich erreicht und hielt ihn schnaufend am Arm fest. „Na, so schnell schon aus der Puste?“, neckte er mich. „Klappe Styles. Machst jetzt wohl einen auf Frauenarzt, oder was? Was geht dich das an, wann ich meine Tage habe?“, wollte ich aufgebracht wissen. „Was sind Wir denn heute so aggressiv? Bist du dir sicher, dass du deine Tage nicht doch hast?“, fragte er provozierend. Wollte mich der Typ verarschen?! „Wenn du es unbedingt wissen willst: Ja ich bin mir ganz, ganz, ganz sicher! Zufrieden?“, fuhr ich ihn an. Erschrocken zuckte er bei meinem aufgebrachten Ton zusammen. Er schien gemerkt zu haben, dass er zu weit gegangen war. „Es tut mir Leid. Emma es ist nur so, dass ich einfach nicht weiß, wie ich mit dir umgehen soll. Mach ich einen auf „Cool“ komm ich wie ein Arschloch rüber. Mach ich auf „Romantisch“ wie ein Mann ohne Eier. Und will ich „Frech&Lustig“ sein, wirke ich wie der kleine Rotzlöffel aus der zweiten Klasse. Emma, ich will einfach nur, dass du mich magst. Das du mir verzeihst. Verstehst du?“, meinte er bedrückt. WOW! Ich hätte nicht gedacht, dass er sich so viele Gedanken darüber macht. „Ist schon okay. Sei einfach du selbst, dass gefällt mir am Besten. Eine Mischung aus Bad Boy, Romantiker und dem kleinen Rotzlöffel. Das wäre genau perfekt. Und genau das bist du, Harry. Perfekt. Und das warst du schon immer. Bis zu dem Zeitpunkt, als du mich verlassen hast. Ich kann das einfach nicht vergessen. Zumindest jetzt noch nicht. Ich hoffe du kannst das verstehen?“, flüsterte ich. Er sah mich geplättet an. „Du denkst ich bin perfekt? Da irrst du dich. Ich hab dich verlassen, als du mich am Meisten gebraucht hättest. Das werde ich mir nie verzeihen. Der einzige der perfekt ist bist du. Du hast dass alles geschafft. Alleine. Du bist perfekt.“, lächelte er und umarmte mich. Sofort erwiderte ich die Umarmung und zog seinen wundervollen Duft ein. „Bekomm ich jetzt meine heiße Schokolade?“, lachte ich, als wir uns gelöst hatten. „Natürlich.“, grinste er und schmiss mich über seine Schulter und trug mich zum Auto.

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hallo Leute :)

hier das neue Kapitel, welches ein kleiner Lückenfüller ist. ich finde es eigentlich stinklangweilig, aber was solls?

Ich möchte hier sagen, dass ich echt sehr traurig gefunden habe, dass niemand bei dem Gewinnspiel mitgemacht hat! Ich hatte micht echt gefeut, die Sachen für euch zu machen! Schade...

Mir ist aufgefallen, dass ich fast kein Feedback habe, was ich echt traurig finde.

Ist es so schwer, einen Kommentar zu schreiben? Er muss ja nicht lang sein, einfach sagen, was ihr gut/schlecht/lustig/traurig etc. fandet ? Oder ein Vote wenns euch gefallen hat? Das wäre nur ein kleiner Klick..

Ich möchte euch ja auch nicht dazu zwingen, dass Chapter zu liken oder zu kommentieren. Das ist ja eure freie Entscheidung. :)

Aber wenn ich nicht ein bisschen Feedback bekomme, seh ich keinen Grund mehr weiterzuschreiben! Das heißt ich werde diese Story dann löschen. Tut mir echt Leid.

Ich hoffe ihr lasst es auch mal durch den Kopf gehen. Bitte.

Bis dann

eure Lisa :)

Love Actually? - Harry Styles FF (AYNIL Fortsetzung) -abgebrochen-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt