XX.

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Rhys läuft mit Loras zu dem Rat. Er fühlt sich schon groß und unaufhaltsam.

"Ihr wirkt anders."

"Wieso das?"

"Nach der Krönung."

"Ich fühle mich.. größer. Herrschender."

Loras lacht: "Größer vielleicht nicht aber mächtiger."

"Oh doch.. ich kann töten lassen wen ich will."

"Das ist keine Größe... nichts auf das man stolz sein sollte, merkt euch das... lasst es euch nicht zu Kopf steigen."

"Nein, werde ich nicht.", Rhys tritt in den Raum des Rates ein. Dort sitzen zwei andere Personen. Loras und Ronan setzten setzen sich auch. Rhys tritt ein und setzt sich auf den Stuhl am Ende des Tisches.

"Wir müssen einiges klären, mein König..."

"Zum Beispiel?"

"Die Bauern, wie viel Land ihnen zur Verfügung steht, die Steuern. Alles ist in den Händen eures Vaters aus dem Ruder gelaufen.", erklärt Ronan.

"Wie viele Bauern sind es?"

"Allein hier im Osten: Hundertdreizigtausend."

"Wie viel haben sie bezahlt?"

"Jeden Monat, sechs Gulden."

"Und jetzt sind sie pleite?"

"Sie leiden an Hunger und sterben. Weil sie Ihr Land nicht bestellen können..", fährt Loras fort.

"In Ordnung. Wir lassen unser Vieh in dem Hof hier schlachten und lassen andere Tiere aus den anderen Königreichen zu ihnen transferieren. Und wir borgen ihnen Geld. Sobald sie es haben, können es uns zurück zahlen."

"Und das Land? Wir sollten es neu verteilen."

"Wir können versuchen das kaputte Land zu retten."

"Und wie mein König? Es muss zunächst geschont werden.", fragt Loras.

"Wir lassen dort Wachen aufstellen."

"Und Dünger? Wir können Dünger aus der Hauptstadt bringen."

"Genau. Und Saatgut. Alles was wir brauchen können wir von Märkten aus dem Norden holen."

"Und soll ich die Ländereien gerecht verteilen?"

"Und soll ich die Ländereien gerecht verteilen?"

Rhys nickt: "Ja, tut das. Und drückt den Bauern Gold in die Hand."

Diese sehen ihren König begeistert an.

Rhys nickt und sagt: "Ronan, geht mit den Bauern in die Kammer wo das Gold ist.'

"Das war eine gute Entscheidung."

"Ich weiß.", Rhys lächelt stolz.

Die Bauern gehen auf die Knie. Sie sehen mager und müde aus.

Irish kommt angezogen rein: "Ich gebe euch Proviant für den Heimweg."

"Danke, Irish.", Ronan lächelt.

Irish lächelt auch ihn an und begleitet sie dann raus.

Rhys sieht Irish mit zusammen gekniffenen Augen an. Dann steht er auf: "Gibt es noch etwas zu klären?"

"Für heute nicht."

Rhys schüttelt allen die Hände und geht dann.

Ronan lobt seinen Bruder: "Ihr habt gute Arbeit geleistet."

The Chamberlain Engagement *UNDER EDIT*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt