Ninjago - Gut oder Böse?

Kapitel 2: Gefangen!

Juhu! Neues Kapi für alle, die meine Geschichte lesen! Jetzt kommt: *Trommelwirbel* KAPITEL 2!!! (Hat niemand erwartet, Nein nuuuur nicht! *wieder einmal Sarkasmus* Let's Go!

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Kai's Sicht:

Ich sah meine letzen Stunden vorbei ziehen, das Gestein kam immer näher und war schon fast bei mir angekommen. Ich legte mir schützend die Arme vor's Gesicht, als plötzlich alles um mich herum grün war. Es war eine grüne Kugel und als die Felsbrocken sie berührten, zerfielen sie zu Staub. Ich nahm die Hände aus meinem Gesicht, um genauer sehen zu können, was gerade überhaupt passiert ist und merkte wie Zane und Lloyd neben mir standen. Naja, Zane stand, Lloyd lag auf dem Boden. Moment, WAS? "Lloyd!", rief ich und rannte zu meinem Freund. Zane schien ihn auch erst jetzt bemerkt zu haben. Ich wollte Zane gerade auffordern, dass er Lloyd scannt, doch da hörte ich ein Stöhnen. Es kam von Lloyd. "Dir geht es gut!", riefen Zane und ich wie aus einem Munde. "Aber was ist passiert? Ich sehe keine Wunden.", kam es von Zane. Aber natürlich! Das grüne Licht! Lloyd hatte uns einen Schutzschild gemacht, doch vom Aufprall der tonnenschweren Felsbrocken, muss er wohl ziemlich geschwächt worden sein. Kein Wunder, sie währen selbst für Cole viel zu schwer. "Das hättest du nicht tun müssen...", murmelte ich Lloyd zu und half ihm aufzustehen. "Klar! Nächstes Mal sehe ich lieber dabei zu wie meine Freunde und ich zerquetscht werden. Alles klar!", antwortete er zwar immer noch geschwächt, aber trotzdem mit einem klaren Hauch von Sarkasmus. Zane kam auch noch als Stütze dazu. "Wo sind eigentlich die anderen?", fragte Zane, der sich schon wieder auf die Mission konzentrierte. Wir bemerkten erst jetzt, dass dort wo wir kurz vor dem Einsturz gestanden hatten, alles mit Steinbrocken zugeschüttet war. "Sind die anderen...?"

Lloyd's Sicht:

Wir starrten den Haufen Schutt an. Plötzlich hörten wir ein leises, dennoch verständliches: "Hallo?" Zane, Kai und ich schauten uns hoffnungsvoll an. Kai rief etwas zu den anderen, wenn es wirklich sie waren. Wir lauschten. "Kai? Bist du das? Sind Lloyd und Zane auch bei dir? Kai? Hier ist Jay!" Wir jubelten. "Los, lasst uns unsere Elementardrachen entfalten und zu den anderen fliegen." Ich wollte dem Plan gerade zustimmen, als Zane uns aufhielt. "Das ist zu gefährlich. Die Chancen, dass wir wieder so viel Glück haben, wenn wir rüber fliegen, liegt bei 1 zu 3.000." "Sind doch gute Aussichten für uns. Zu mindestens besser, als an manch' anderen Tagen", erwiderte Kai und wollte losfliegen, doch diesmal war ich derjenige, der ihn aufhielt. "Ich muss Zane Recht geben, Kai. Vielleicht kann Cole ja zu uns kommen, immerhin kann er einfach durch die Felsen hindurch." Kai wollte sich gerade umstimmen lassen, als Zane wieder etwas erwiderte: "Das geht nicht. Pixal empfängt ein Signal, das die Explosionen anscheinend steuert. Als Geist sind Cole's Energie- Wellen und Impulse zu stark. Sie würden nur noch mehr Explosionen auslösen. Wir müssen uns etwas anderes überlegen." Na toll. Jetzt sind wir von unserem Team getrennt und noch dazu im Pfad der Ältesten gefangen. Ich hasse diesen Ort einfach so sehr! Trotz meiner miesen Laune rief ich unseren Freunden auf der anderen Seite der Felswand zu: "Wir schaffen es nicht zu euch! Wir müssen zu den beiden Ausgängen gelangen! Von dort aus fliegen wir zum Flugsegler und sagen dem Sensei Bescheid. Passt aber auf, Zane sagt, dass jemand die Explosionen extra an bestimmten Stellen aktiviert." Ich wartete auf einen Protest von Zane, doch der kam nicht. Stattdessen nörgelte diesmal Kai: "Aber dann laufen wir ja in entgegengesetzte Richtung, das ist also sicherer als mit den Elementardrachen einfach drüber hinweg zu fliegen, oder wie?" Ich zuckte einfach nur mit den Schultern. Das konnte ja noch heiter werden!

Cole's Sicht:

Wir gingen los um noch vor Anbruch der Dunkelheit anzukommen. Wir müssen uns darum eigentlich keine Sorgen machen, da es erst um die 13 Uhr war. Nya lief einfach in einem stolzen, aber auch weiblichen Gang (tut sie doch immer, oder?) neben Jay, der jedoch einfach vor sich hin pfiff. Er wirkte ganz schön entspannt, dafür, dass wir jeden Moment zerquetscht werden könnten. "Lass mich raten: 'Die Kraft des positiven Denkens'?", bemerkte ich lachend, um die Stille zu brechen. Naja, durch Jay's Gepfeife war es ja keine richtige Stille, aber... Weiter konnte ich nicht denken, da ich plötzlich eine weitere Explosion vernahm, die direkt vor uns war. Nach dem der Rauch verflogen war, hörte ich eine Stimme. "Das trifft sich ja gut!" Das Seltsame war, dass es nicht Jay's oder Nya's Stimme war, sondern eine Fremde. Sie kam von hinter uns und anscheinend hatten die beiden die Stimme auch gehört, denn wir drehten uns zeitgleich um. Vor uns stand ein kleiner, dürrer Junge, circa 1,43 cm groß und anscheinend nicht sehr kräftig. Neben ihm stand ein weiterer Junge, zwar groß, aber nicht sonderlich furchteinflössend. Mit seinem Zottelbart und seinem spitzen, roten Hut sah er eher aus wie ein riesiger Zwerg. "Sie sollten sich hier lieber nicht aufhalten. Es kann jeden Moment etwas in die Luft fliegen", sagte Nya zu den komisch aussehenden Jungs. Die jedoch schauten sich an, als ob wir nicht da wären. "Sollen wir es ihnen sagen, Simon?", fragte der Dürre, der über sein ganzes Gesicht grinste. "Ich glaube schon, Timon", antwortete der Riesen- Zwerg, der ebenfalls grinste. "Uns was sagen?", mischte ich mich in ihr Gespräch ein. Was gibt es da eigentlich zu grinsen? "Wir wissen wer für die Explosionen verantwortlich ist", sagte der kleinere Junge, der angeblich  Timon hieß. Sein Riesen- Zwerg- Freund Simon gab uns ein Zeichen um  näher zu kommen. Meine Freunde und ich tauschten kurz Blicke aus und gingen dann auf die Jungs zu. "Wer denn?", fragte Jay, mehr aus Neugier, als für die Mission. Wir standen schon direkt vor ihnen. Ich stand am nähsten zu diesem Timon, der jetzt das Wort ergriff. "Na, wir natürlich!", und damit schlug er mich direkt gegen eine der Wände.

Zane's Sicht:

Wir liefen schon eine Weile, es war schon 12:59:46 Uhr. Plötzlich hörten wir aus der Richtung, wo Cole, Jay und Nya hingegangen waren ein dumpfes Geräusch. "Die Wahrscheinlichkeit, dass das eine Explosion war, ist ganz schön hoch. Wenn man die vergangene Zeit mit der Schritt breite  und anderen Faktoren berechnet, vermengt sich die Wahrscheinlichkeit, dass sie genau bei ihrem Standort hochgegangen ist, um das Dreifache. "Na dann los. Wir müssen ihnen helfen", rief Lloyd. "Ich denke dafür werdet ihr zu beschäftigt sein!", kam es von hinten. Wir drehten uns um und standen vor einem Jungen mit einem Anakondai- Schwert und einem Mädchen in einem dunkelblauen Umhang und einer Gürteltasche voller kleiner Beutel. "Aber keine Angst, unsere Freunde Timon und Simon kümmern sich um sie." "Ach ja? Dann kümmern wir uns um euch!", schrie Kai und rannte auf das Mädchen zu. "Kai, halt!", rief Lloyd ihm zu, doch es war schon zu spät. Das Mädchen zog wie in Lichtgeschwindigkeit einen der Beutel aus ihrer Gürteltasche und hauchte ein darin enthaltendes Pulver auf Kai's Gesicht. "Was zum...", murmelte Kai, bevor er umfiel. Der Junge mit gezücktem Anakondai-Schwert lief auf Kai's am Boden liegenden Körper zu, um es zu vollenden. Doch ich schaffte es ihn mit einem Eisstrahl am Boden festzufrieren, doch traf auch Lloyd. Die beiden schauten mich böse funkelnd an. "Jetzt, Kiara!", flüsterte der Junge zu seiner Komplizin, die jetzt rechts von mir stand. Er dachte wohl, dass ich ihn nicht hören kann, tja, geirrt. Ich schaute diese Kiara siegessicher an. Doch sie stand einfach nur grinsend da. Ich schaute verwirrt in Richtung des Jungen, doch er war nicht mehr an der Stelle, wo ich ihn fest gefroren hatte. Stattdessen rief Lloyd: "Zane, Pass auf! Er ist hinter d...!" Den Rest konnte ich nicht mehr hören, da plötzlich alles schwarz wurde. Ich hörte nur noch die Worte: "Gut gemacht, Miko! Mein Bruder wird stolz auf dich sein..."

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Joa, das war das zweite Kapi! Hoffe es hat euch gefallen! Ihr könnt ja eure Gedanken und Gefühle in die Kommis reinschreiben! Findet ihr ich benutze zu viel wörtliche Rede in der Geschichte? Tschau Kakao                                                        1328 Wörter (steht zu mindestens so  oben)