Klärungsbedarf

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LEON

Es fühlte sich so gut an ihre Lippen auf meinen spüren zu können, sie löste sich von mir und sah mir tief in die Augen >> ich glaube wir sollten reden<< flüsterte sie. Ich wollte es eigentlich gar nicht wissen. Aber es musste sein, es musste geklärt werden >> setz dich << sagte ich und zog sie an der Hand hinter mir her, drückte sie aufs Bett und setzte mich neben sie. >> wie du schon gemerkt hast war ich vergeben, ich weiß es war falsch dir das nicht zu sagen aber ich dachte du willst mich dann nicht mehr und ich wusste ich kann mich nicht von dir fern halten. << sie senkte ihre Blick, die letzten Worte sprach Alex so leise aus sodass ich sie kaum verstand. Ich hasste es sie so zu sehen. Du musst es ihr sagen, sie ist auch ehrlich zu dir. Ich schluckte schwer bevor ich anfing zu reden >> Alex ich war auch nicht ganz ehrlich zu dir<< die sah mich mit großen Augen an. >> ich hatte eine Freundin, Sarah, mir ging es so wie dir. Ich wollte sie nicht mehr aber fand nicht den Mut Schluss zu machen, bis heute morgen. Ich schrieb ihr das es aus sei. Ich will nur dich alles, glaub mir<< doch mein Wunsch verflog. Sie sprang auf und sah mich wütend an >> du hast mich so runter gemacht und bist selbst nicht besser << sie spuckte die Worte fast aus und wurde bei jeden Wort lauter. >> es tut mir leid<< sagte ich kleinlaut. Alex drehte sich um und rannte aus der Tür. Ich wollte sie noch festhalten aber sie war zu schnell, ich rannte ihr hinterher und hörte schon auf der Treppe Alex die meine Schwester schon fast auflehte sie gehen zu lassen. Marcella hasste es wenn man vor etwas weg lief, weswegen sie sich Alex in den Weg stellte. Als ich unten an kam und Alex sich zu mir umdrehte sah ich Tränen ihre Wangen hinab laufen, ich wollte sie ihr wegwischen doch traute ixh mich in diesem Moment nicht. Sie weinte wegen mir. Alex's Blick war voller Qual, es versetzte mir einen Stich. Ich musste das wieder gerade biegen ich könnte sie nicht so leiden sehen, weswegen ich sagte >>Alex es tut mir so leid. Ich liebe dich. Ja ich liebe dich Alexandra! Bitte verzeih mir. Ich kann nicht mehr ohne dich.<< bei meinen letzten Satz lief mir eine Träne aus dem Augenwinkel.

ALEX

Es tat so weh. Ich kam hierhin um mich zu entschuldigen und was erfahre ich dann?! Er hatte selbst eine Freundin. Ich war so sauer und verletzt sodass ich einfach nur weg wollte. Doch seine Schwester die mir vorhin schon die Tür öffnete ließ mich einfach nicht vorbei. Ich hörte seine Schritte auf der Treppe. Panik überkam mich, ich wollte nicht mit ihm reden. Als er vor mir stand und sagte das er mich liebt, machte mein Herz einen Satz. Er liebt mich. Ich liebte ihn auch. Doch als eine Tränen seine Wange hinab rollte konnte ich nicht anders, ich stürzte auf ihn zu, zog ihn eng an mich und küsste ihn stürmisch. Hinter uns erklang Applaus. Er hob mich an den kniekehlen hoch und trug mich hoch in sein Zimmer. Ließ mich aufs Bett fallen und vollführte mit meiner Zunge einen Tanz. Seine Hände wanderten unter mein shirt. Ich konnte es nicht abwarten und zog uns beide stürmisch aus. Er lächelte bei meiner Ungeduld und flüsterte in mein ohr >> na sowas, is da jemand etwa ungeduldig << als Antwort positionierte ich ihn zwischen meine Schenkel und er glitt in mich hinein. Ich liebte das Gefühl ihn in mir zu haben. Wir sahen uns die ganze zeit in die Augen. Keiner wendete den Blick ab. Als wir fertig waren lag ich erschöpft und glücklich auf seiner Brust. >> Alex? Bist du glücklich mit mir<< fragte er mich schüchtern. Ich drehte mich um sodass ich in seine Augen sehen konnte und fragte >> warum sollte ich nicht glücklich sein? Du lässt mich lebendig fühlen. Ich hab beschlossen ich werde Toni verlassen. Ich will nur noch dich an meiner Seite. Es tut mir schrecklich leid das du es so erfahren musstest << als Antwort küsste er mich und wir schliefen aneinander gekuschelt ein.

Kaugummis im BauchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt