Neue Zukunft

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LEON

Ich merkte im Halbschlaf wie Alex in unser Badezimmer rannte doch machte mir nichts daraus. vielleicht musste sie nur pippi. Doch als ich dann auch noch Würge Geräusche aus dem Badezimmer venahm wurde ich stutzig und lief ihr hinterher. Zu meinem Glück hatte sie vergessen die Tür abzuschließen, vorsichtig trat ich ein und da sah ich sie, wie ein häufchen elend sah's sie vor der Toilette und erbrach sich. >> Baby was ist los? Geht das schon länger?<< Sie sah schon öfters nicht so gut aus und isst Morgens wenig aber sie aß schon immer nicht ordentlich weswegen ich mir da keine allzu großen sorgen machte. >>Leon geh raus, ich will nicht das, du das siehst<< flehte sie mich schon regelrecht an. >> Nein Al, ich bleibe bei dir und will wissen was los ist<< Ihr Bick schweifte zum Regal auf dem eine Tüte mit dem Aufdruck einer Apotheke stand, ich nahm die Tüte vom Regal. Dort drin fand ich mehrere Schwangerschaftstests. Verwundert sah ich zu der Liebe meines Lebens >>Du bist Schwanger?<< fragte ich sie, >> ich weiß es nicht Leon, ich hab mich noch nicht getraut<< flüsterte sie mit Tränen in den Augen. Ich atmete tief durch und nahm einen Test aus seiner Verpackung und hielt ihn ihr hin. >>Mach ihn jetzt<< Ich hatte Angst  und war eigentlich auch noch nicht bereit dazu Vater zu werden aber wenn sie wirklich Schwanger war, würden wir schon eine Lösung finden. Ich ging wieder zurück ins Schlafzimmer um ihr ein wenig Freiraum zu lassen. 5 Minuten später kam sie weinend aus dem Badezimmer gelaufen und hielt mir den Test entgegen, ich nahm ihn und sah...

Er war positiv!

Ich spürte wie jegliche Farbe aus meinem Gesicht wich. Immer wieder kam der Gedanke: Ich werde Vater! Alex schaute erwartungsvoll zu mir auf. Langsam schritt ich auf sie zu packte sie an der Hüfte und zog sie in einen Innigen Kuss. Ich versuchte alle Gefühle für diese wundervolle  Frau in diesen  Kuss zu legen um ihr zu zeigen wie sehr ich sie liebte und ich immer zu ihr stehen würde, egal was passiert. Ich wusste das wir es schaffen konnten. Meine Mutter war auch sehr jung gewesen als sie mich  geboren hat und sie war die tollste Mum der Welt. Ich wusste Alex wäre das auch weswegen ich mir darum keine sorgen machte. Ich würde nebne der Schule noch Arbeiten und so meine kleine Familie ernähren können. >> Baby mach dir keine sorgen, wir werden es schaffen.<< mit Tränen in den augen sah sie ich an und fragte darauf >> Bist du sicher? Was ist wenn wir es nicht schaffen werden?<< Ich gab ihr einen Kuss auf den Scheitel nahm sie hoch und setze mich aufs Bett und sie auf meinen Schoß. Lange sahsen wir einfach nur da und genossen uns  gegenseitig in diesem Moment zu haben. Ich hatte natürlich selbst Angst davor es nicht zu schaffen aber ich liebte Alex und irgendwie auch jetzt schon das Baby. Ich wollte es auch einfach schaffen. >> Meine Mutter hat mich auch so früh bekommen, wenn du willst kannst du mit ihr reden.<< versuchte ich meinem Mädchen Mut zu machen.

8 Monate später:

ALEX

Die letzten Monate waren wunderschön. Leon wich mir nicht von der Seite. Ich liebte ihn so sehr..
Wenn ich zurück denke an die Zeit in der ich noch mit Toni zusammen war kommt es mir vor als wäre alles nicht real damals gewesen.

" Baby schau mal. Sie ist wieder aktiv" riss mich Leon aus meinen Gedanken.
Er hatte eine Hand auf meinen Dicken runden Bauch gelegt und unsere Tochter trat von innen dagegen.
So lagen wir jeden Morgen im Bett und genossen die Zeit unserer kleinen Familie.
Vor ein paar Wochen erst haben wir erfahren das es ein Mädchen ist.
Sie ist zwar ein bisschen kleiner als Kinder in ihrem Alter aber mein Arzt sagte uns das es nicht schlimm sei.
Also machte ich mir auch keine Gedanken.
In letzter Zeit ging ich kaum aus dem Bett da mich alles sehr anstrengende. Unsere Prinzessin machte es Mama und Papa nicht immer einfach.

Da ich zu jung und selbst sehr klein bin rieten mir die Ärzte zu einem Kaiserschnitt. Morgen war der Termin.
Man merkte das wir beide sehr gespannt waren und auch aufgeregt.
Wir hatten ein Zimmer für unsere Prinzessin eingerichtet aber in den ersten Monaten würde sie natürlich bei Mama und Papa schlafen.

Nächster morgen:
Leon und ich führen gerade zum Krankenhaus in dem wir in ein paar Stunden unsere Tochter bekommen würden.
Ich hatte die Nacht kaum geschlafen und auch Leon blieb die Nacht wach.
Ich wusste er würde ein toller Vater werden.
Als wir endlich im Krankenhaus ankamen wurde ich soft zurecht gemacht und in dem Kreißsaal gebracht...

Kaugummis im BauchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt