Ein paar Tage später...
Katy P.O.V.
Endlich konnte ich das Krankenhaus wieder verlassen. Die Ärzte haben mich noch mal von Kopf bis Fuß untersucht. Zum Glück hatte ich keine bleibenden Schäden von den Abtreibungen davon getragen. Die Polizei hatte mich noch am selben Tag befragt, als ich aufwachte. Sie hatten auch die Frau befragt, die mich gefunden hatte. Sie haben am nächsten Tag den anliegenden Wald nach Sam abgesucht und ihn auch in der Waldhütte gefunden. Sie meinten, er hatte keine Chance zu überleben. Die Waffe, die ich aus dem Fenster geschmissen hatte, haben sie ganz in der Nähe gefunden. Auch wenn für alle klar war, dass Sam schuld war, wurde ein Ermittlungsverfahren gegen mich eingerichtet. Aber mein Anwalt meinte, da ich aus Notwehr gehandelt habe, sollte ich mit einem Freispruch davon kommen. „Kommst du Katy?", fragte mich Niall und lächelte mich an. Ich nickte und stand von meinem Bett auf, auf dem ich bis gerade eben saß. „An was denkst du?", fragte er mich, als wir uns auf den Weg zum Aufzug machten. „Ganz ehrlich? Ich hab Angst. Ich weiß nicht, wie die Welt auf mich reagieren wird. Ich weiß, dass Louis und Eleanor wieder in der Öffentlichkeit zusammen sind. Ich könnte echt viel Hate abbekommen." „Du weißt von Lou und El?" Überrascht sah Niall mich an. „Ja. Eleanor hat mich vor 2 Tagen angerufen. Eigentlich wollte sie vorbei kommen, aber hat es aus Zeitgründen nicht geschafft. Ich weiß noch nicht mal, wie das jetzt alles ablaufen soll. Ich liebe Louis immer noch von ganzen Herzen. Dies hat er mir auch bestätigt, aber da wird das Management noch was gegen machen. Ich meine, sie können ja wohl schlecht sagen, dass Louis sich jetzt mit mir treffen soll, und Eleanor raus ist. Das würde echt creepy rüberkommen. Dann würde es vielleicht noch richtigen Stress zwischen den Elounor Fans und den Fans geben, die Louis und mich shippen." „Mach dir darum erst mal keine Gedanken. Wir sind froh, dass es dir gut geht und, dass du lebendig bist. Wir hatten echt ein sche*ß Jahr gehabt. Ich weiß, du auch. Aber für uns war es auch nicht leicht. Jeder hat sich Vorwürfe gemacht." „Es gibt aber immer noch Niam, oder?" „Natürlich. Liam und ich sind immer noch zusammen. Wir haben uns gegenseitig durch diese schwere Zeit geholfen. Ich glaube, das hat uns noch mehr zusammen geschweißt."
„Wenigstens etwas, was sich in dem Jahr nicht verändert hat.", lächelte ich Niall entgegen und verließen das Krankenhaus durch den Haupteingang. Als wir auf das Auto zugingen, stand mein Bruder angelehnt davor. Ich rannte zu ihm und umarmte ihn fest. „Ich hab dich so sehr vermisst.", gestand ich. Ich versuchte meine Tränen zurück zu halten. Auch Liam hatte so seine Schwierigkeiten, wie ich an seinen Augen sehen konnte. „Hey, warum wird er so herzlich in Empfang genommen, aber ich nicht?", fragte Niall leicht empört. Grinsend drehte ich mich zu dem Blonden um und umarmte ihn genauso fest, wie meinen Bruder. „Ich hab dich doch auch genauso vermisst, wie ihn. Ich hab euch alle vermisst." „Wir dich auch.", lächelte mein Bruder und umarmte mich von hinten. „Wo sind eigentlich die anderen?", fragte ich leicht verwirrt. „Louis ist mit Eleanor in der Stadt und Harry wollte sich mit Freunden treffen.", beantwortete Niall meine Frage. „So, so. Freunden. Hat er eigentlich seine Traumfrau gefunden?", fragte ich, während wir ins Auto stiegen. Niall fuhr und Liam setzte sich hinten neben mich. „Leider nein. Er hatte zwar sehr viel Frauenbesuch, aber die Richtige war bis jetzt noch nicht dabei.", antwortete mir mein Bruder. „Achso.", murmelte ich und sah bedrückt auf den Fußboden. Für Harry musste es auch schwer sein, eine Frau zu finden, die seine Persönlichkeit liebt und nicht „Harry Styles von One Direction". Er tat mir echt leid.
„Wir sind da!", rief Niall erfreut und sprang schon fast aus dem Wagen, nachdem er ordentlich geparkt hatte. „Ihr seid umgezogen.", stellte ich zuerst fest. Da ich während der Autofahrt nicht wirklich auf meine Umgebung geachtet hatte, bemerkte ich dies erst, als ich aus dem Auto stieg. „Ja, wir konnten nicht mehr in dem Haus bleiben. Es war einfach nicht mehr unser Zuhause, nachdem du weg warst. Deshalb haben wir uns ein neues Haus gekauft. Jeder hat seine eigene Etage und in der Mitte haben wir so was wie ne Gemeinschaftswohnung.", erklärte mir Liam und stellte sich an meine rechte Seite.
Von außen sah das Haus aus, wie ein Mehrfamilienhaus. Es hatte 5 Etagen und einen kleinen Vorgarten, in dem viele kleine Gänseblümchen wuchsen. „Es sieht aus, wie Grandma's altes Mädchenhaus.", grinste ich. „Das haben Mum und Dad auch gesagt.", lachte Liam und ging zur Tür. Das erste, was ich sah, nachdem mein Bruder die Tür aufgeschlossen hatte, war ein großer Hund, der auf mich zu gerannt kam, und mich mit einem Sprung umwarf. „Au.", murmelte ich. Der Hund stand mit seinen Vorderpfoten auf meinem Brustkorb und schleckte mit seiner rauen, nassen Zunge komplett mein Gesicht ab. „Winston aus. Geh runter von ihr.", schimpfte Liam den Hund aus. Als der Hund von mir runter war und ich wieder stand, sah ich erst meinen Bruder an, und dann den Hund. „Noch einen größeren Hund habt ihr nicht gefunden, oder?", fragte ich ironisch. „Das ist Winston. Er ist eine Dogge. Du brauchst keine Angst vor ihm haben. Er will nur spielen." „Ja Liam, das hab ich gesehen. Geht das jetzt immer so, wenn ich nach Hause komme?" „Nein. Er hat sich nur gefreut dich endlich kennen zu lernen. Deinen Geruch kennt er, aber dich als Person ja noch nicht." „Ah ja. Naja, wenn es nur das eine Mal war, ist es ok. Außerdem sieht er ganz brav aus." „Das glaubst du.", hörte ich auf einmal eine Frauenstimme. Ich drehte mich zur Seite um der Stimme ein Gesicht zu geben. „Ähm wer bist du?", fragte ich verwundert. „Ich bin Sophia, eine Freundin von Eleanor. Du musst Liams Schwester sein, oder? Du bist ja noch hübscher, als auf den Bildern, die El mir gezeigt hatte. Jetzt weiß ich, warum Louis mit dir zusammen ist." „Was meinst du?"
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Es tut mir so leid, dass ich jetzt erst update.
Mein Laptop war kaputt, und ich hab die Woche meine Zwischenprüfung geschrieben.
Ich hatte leider nicht die Zeit gehabt zu schreiben. Ich bin auch nicht wirklich mit dem Kapitel zufrieden. Die nächsten werden besser. Versprochen :)
Schönen Sonntag noch :**
LG Katja
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Never Enough (Fortsetzung von More Than This)
FanfictionVeränderungen, die dein Leben beeinflussen werden. Ob positiv oder negativ wird sich zeigen.