Good Or Bad Life?!

Wer bist du

CHANYEOL POV

Ich dachte er verarscht mich.
Scheiße.
Wieso muss ich ihn immer verlieren?
Wieso muss ihm immer so etwas passieren?
Nachdem ich ihn aus dem Wasser gefischt habe, verständigte ich sofort den Bademeister. Er rief sofort einen Krankenwagen und ich sah nach ob Baek verletzt war. Zum Glück nicht. Er muss sich wohl gestoßen haben oder so.
Ich zog ihn an und mich natürlich auch. Als der Krankenwagen da war legte ich ihn auf die lege und stieg mit ein. Wir kamen schließlich am Krankenhaus an.
Sie sagten das er nichts schlimmes hätte. Er wird eine Beule bekommen, aber mehr auch nicht.
Sie warten nur noch bis er aufwacht und dann müsste er nach Hause.
Dort lag er also.
In diesem großen weißen Bett.
Er sah so klein aus.
So süß.
Ich wartete das er aufwachen würde aber er schlief Selen ruhig weiter. Weil es schon dunkel wurde und ich Durst hatte, ging ich auf den Flur um einen Getränke Automaten zu finden. Ich fand nach kurzer Zeit auch einen und nahm mir einen green tea. Ich lief zurück zu Baeks Zimmer und trat ein.
Er war wach.
Er saß auf dem Bett und sah mich verwirrt an.
Ich ging auf ihn zu und küsste ihn.
Aber...
Irgendwas stimmte nicht.
Er hat ihn erst erwidern wollen als ich mich von ihm löste.

,,Baek? Alles okay?" fragte ich ihn und nahm sein kleines Gesicht in meine Hände.
Er sah mich an und öffnete den Mund. Er über legte wohl was er sagen sollte. Wieso habe ich so ein schlechtes Gefühl?

,,W-wer bist du?" hörte ich seine glasklare Engels Stimme.

,,W-wie wer b-bin i-ch?" stotterte ich und hoffte das er es nicht ernst meinen würde.
Er wurde rot und zog seine decke bis über die Nase.

,,W-wieso hast du mich ge-ge-k-küsst?" fragte er und ich sah das er es ernst meinte.

,,W-weil.... B-baek? B-bitte nicht...." sagte ich aber das Ende war nur noch ein flüstern. Ich spürte wie ich keine Luft mehr bekam und mein gesamter Brustkorb anfing zu schmerzen.
Ich merkte wie sich mein ganzer Körper verkrampfte und ich mich zusammen kauerte.
Ich fing an zu heulen.
Ich schrie.
Ich konnte das nicht.
Ich konnte einfach nicht ohne ihn.
Ich flüsterte die ganze Zeit die selben Worte.

,,Es tut mir leid. Es tut mir so verdammt leid. Ich liebe dich doch. So sehr... Es tut mir so leid. Verzei mir. Ich liebe dich. Es... Tut mir leid..."
Die gesamte Zeit sah er mich nur an und tat nichts. Bis ich plötzlich hörte das er auch weinte. Er schlang seine arme um mich und weinte mit mir.
Wieso weint er?
Er kennt mich nicht.
Nicht mehr.
Bei diesem Gedanken schrie ich wieder und klammerte mich an seinen kleinen dünnen Körper.
Ich will das nicht.
Es vergingen einige Minuten in denen wir weinten und als ich mich beruhigt hatte löste er sich von mir und sah mich an.

,,Weißt du wo Kyungsoo ist? Ich schätze mal du kennst ihn wenn wir.... Z-zusammen sind." sagte er und blickte mich fragend an.

,,Sind wir das denn noch?" fragte ich getrübt aber redete weiter dar ich darauf keine Antwort wollte.
,,Er ist wahrscheinlich bei euch zuhause..." sagte ich und zwang mich zu lächeln.

,,K-kannst du mich nach Hause fahren?" fragte er mich.
Ich nickte und wuschelte ihm durchs Haar ehe ich Aufstand.
Er tat es mir gleich und zog sich seine Schuhe an.

,,Ich weiß nur nicht ob du noch Kleidung bei dir hast." sagte ich und er sah mich verwirrt an.

,,Wieso sollte ich keine haben?" fragte er und wir gingen aus dem Raum Richtung Information.

,,Weil du die letzten Monate bei mir gewohnt hast..." sagte ich und hätte am liebsten wieder angefangen zu schreien.

,,Egal, i-ich muss echt dringend zu Kyungsoo." sagte er und strich sich über seine wunde die er bekommen hatte, als er versucht hatte sich umzubringen.