Larry

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Ich stand vor dem Spiegel und schloss gerade meine Hose, die Träger hingen locker an den Seiten herunter. „Wage es ja nicht, dir jetzt ein Shirt anzuziehen.“, raunte jemand hinter mir, als ich gerade nach meinem T-Shirt griff. Schon schlangen sich zwei Arme um meinen Bauch und Harry legte sein Kinn auf meine Schulter.

„Hey Haz.“, hauchte ich und drehte meinen Kopf, um ihn zu küssen. Seine Hände wanderten an meinen Seiten herunter und zogen dann die Hosenträger über meine Schultern. „Ich steh drauf, wenn du die Dinger ohne Shirt an hast.“, raunte er mir ins Ohr und ich erschauderte.

„Du bist ein Spinner.“, kicherte ich und legte meine Hände nach hinten an seine Hüften. „Ich meine das vollkommen ernst.“, entrüstete er sich und hauchte kleine Küsse in meinen Nacken.

Ich fühlte, dass er ebenfalls kein Oberteil trug und als ich meinen Kopf etwas hob und in den Spiegel sah, konnte ich sehen, dass seine Hose unverschämt tief auf seinen Hüften saß.

„Ich hätte Lust die Fans zu schocken. Du weißt doch, sie lieben Larry Bilder.“, murmelte Harry und knabberte an meinem Ohrläppchen. „Was hast du dir denn vorgestellt?“, fragte ich und legte den Kopf zur Seite, schloss seufzend die Augen.

Dann fühlte ich Harrys Hände an meiner Hose und wie diese geöffnet wurde. „Nimm dein Handy.“, wisperte er und ich zog es aus meiner Hosentasche. Er schob meine Hand an meine Hose und dann seine in meine Shorts, ich keuchte auf.

„Jetzt mach das Bild.“ Ich versuchte nicht an Harrys Hand in meiner Hose zu denken und grinste in den Spiegel, Harry tat es ebenfalls und ich machte ein Bild. Danach steckte ich mein Handy zurück in die Hosentasche.

„Twitter und die Fans können warten.“, murmelte ich und drehte mich zu Harry um. „Seh ich auch so.“ Ich schob meinen Freund rückwärts bis zum Bett, sodass er darauf landete, mich zog er einfach mit.

„Sie werden alle ausflippen, wenn sie das sehen, so weit sind wir bisher nicht gegangen. Die werden noch auf ein Sextape warten.“, nuschelte ich, als ich zärtlich in Harrys Hals biss und er sich stöhnend unter mir wandte.

„Das können wir ja auch irgendwann mal machen.“, keuchte er, als ich mit meinen Lippen seine Brustwarze umschloss. Ich antwortete nicht drauf, sondern brachte nur meine Zähne zum Einsatz.

Fahrig streifte Harry mir die Hosenträger von den Schultern und ließ seine Hände über meinen nackten Oberkörper wandern, über meine Hüfte, bis sie auf meinem Hintern liegen blieben. Zumindest für eine kurze Zeit, dann schlüpften seine Hände unter meine Hose und schoben diese nach unten.

Ich strampelte mir den Stoff von den Beinen und rutschte dann tiefer und befreite Harry ebenfalls von seinen restlichen Klamotten. Dann senkte ich meine Lippen über seine Erregung und er stöhnte laut auf.

Ich leckte mit meiner Zunge über die empfindliche Spitze und Harry vergrub seine Hände in meinen Haaren, stöhnte und keuchte unkontrolliert. Ich liebte es, wenn ich ihn so in der Hand hatte und er vor Lust nicht mehr wusste, wo oben und unten war.

„Lou, bitte!“, keuchte er und ich erhöhte etwas das Tempo und Harry fing an zu zittern, bevor er sich verkrampfte und kam, dabei stöhnte er laut meinen Namen.

Ich konnte gar nicht so schnell gucken, da hatte Harry mich auf den Rücken gedreht und kniete über mir. „Du Teufel.“, knurrte er grinsend und ließ seine Hand nach unten wandern, schloss seine Faust um meine Erregung.

Langsam bewegte er seine Hand auf und ab, ließ mich keuchen und ihn aus dunklen Augen ansehen.

Er erbarmte sich schließlich und rutschte nach unten, ersetzte seine Hand durch seinen Mund und machte mich damit wahnsinnig.

„Ich bin mir ziemlich sicher, dass unsere Fans daran auch interessiert wären.“, lachte Harry und ich spürte, wie sein Brustkorb vibrierte, weil ich meinen Kopf darauf gelegt hatte.

„Die sollen sich erst einmal mit dem Bild zufrieden geben.“ Ich angelte meine Hose vom Boden, um mein Handy aus der Tasche zu holen und das Bild bei Twitter hoch zu laden.

Sofort wurden wir mit Kommentaren geflutet, aber ich hatte keine Lust, um mich damit zu befassen, deswegen ließ ich mein Handy auf den Klamottenhaufen am Boden fallen und kuschelte mich wieder an Harry.

„Ich liebe dich.“, nuschelte ich an seinen Hals und er küsste meine Stirn. „Ich dich auch, Boobear.“ Er legte einen Arm um mich und vergrub das Gesicht in meinen Haaren.

„EUER ERNST?“ Niall kam herein gestützt und hielt und sein Handy unter die Nase. „Dir auch einen guten Tag Niall.“, grinste Harry und zog eine Decke über unsere Körper. „Aber ja, unser ernst.“, fügte er hinzu. „Ihr seid wahnsinnig.“, murmelte er. „Gut, dass Simon egal ist, was ihr macht, solange ihr es nicht übertreibt. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob das nicht eine Übertreibung ist.“ „Nur weil du und Liam so schüchtern seid.“, konterte ich und Niall errötete.

„Gar nicht wahr! Wir sind nur nicht so…so…so halt.“, verteidigte er sich und seinen Freund. „Ich lass euch dann wieder allein.“ Kaum war die Tür hinter ihm zugefallen, fingen Harry und ich an zu lachen.

Wunschkonzert [One Direction OS; BoyxBoy, BoyxGirl] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt