Liam und Issy

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„Es ist echt warm heute.“, seufzte Liam und zog sich kurzer Hand einfach sein Shirt über den Kopf. Ich kam nicht drum herum, ihm dabei auf den gut trainierten Oberkörper zu starren.

„Geh doch in den Pool. Wofür hast du schließlich einen?“, lachte ich und er grinste ebenfalls. „Hast ja Recht. Kommst du mit?“ Ich nickte und legte das Buch bei Seite, in dem ich zuvor gelesen hatte. Dabei hatte ich auf einer Sonnenliege die Sonne genossen, mit dem Plan mal ein bisschen braun zu werden.

Mit einem Kopfsprung sprang Liam in das kühle Nass, als er auftauchte, schüttelte er sich das Wasser aus den kurzen Haaren. „Jetzt komm schon.“, lachte er und schleuderte mir etwas Wasser entgegen.

„Ey!“, rief ich, setzte mich an den Rand und ließ mich ebenfalls hinein gleiten, das Wasser ging mir fast bis zum Hals. Kaum stand ich mit den Füßen auf dem Boden des Pools, spürte ich auch schon Liams Hände an meiner Hüfte und er zog mich zu sich heran.

Die Wassertropfen in seinen Haaren schimmerten, als das Licht der Sonne sich in ihnen brach. Seine Lippen waren zu einem Lächeln verzogen und sein Daumen glitt im immer gleichen Rhythmus auf meiner nackten Hüfte hin und her.

„Na.“, hauchte er und beugte sich vor, um mich zu küssen. Seine Lippen schmeckten nach Chlor, Sommer und der Wassermelone, die wir eine halbe Stunde vorher gegessen hatten.

Kaum hatten wir den Kuss beendet, hob Liam mich hoch und warf mich auf seine Schulter. „Liam!“, kreischte ich und lachte, während er mich bis zur Mitte des Pools trug.

„Eins, Zwei, Drei!“, rief er und warf mich dann ein Stückchen durch die Luft, bevor ich mit einem Platschen im Wasser landete. Nach Luft ringend und Wasser ausspuckend paddelte ich an die Wasseroberfläche und versuchte meinen Freund böse anzustarren.

Er lachte allerdings nur und grinste mich entschuldigend an. „Tut mir leid, aber das musste einfach sein.“ Er schwamm auf mich zu und verschränkte seine Hände hinter meinem Rücken.

„Du bist so ein Schleimer.“, murmelte ich, bevor er unsere Lippen erneut zu einem Kuss verschloss. „Ich weiß.“, nuschelte er zwischen zwei Küssen und ich ließ meine Hände in seine Haare wandern.

„Lass uns ins Schlafzimmer gehen.“, wisperte Liam, als ich an seinem Hals zu saugen anfing. „Warum? Was hast du am Pool auszusetzen?“, kicherte ich und presste wieder meine Lippen auf seine.

„Du bist verrückt Issy. Aber genau das liebe ich so an dir.“, murmelte Liam und dirigierte mich langsam Richtung Beckenrand. Ich spürte die kühlen Fliesen in meinem Rücken und zuckte erschrocken zusammen.

Liams warme Hände wanderten über meinen Körper und lösten das Band meines Bikini-Oberteils. Gleichzeitig verewigte ich mich mit einem weiteren Knutschfleck an seinem Hals.

Sanft hob Liam mich aus dem Wasser und setzte mich auf den Beckenrand. Erschöpft ließ ich die Beine baumeln, während Liam, nackt wohl bemerkt, nach unserer verstreuten Badekleidung im Pool tauchte.

„Na, kannst du nicht mehr?“, neckte Liam mich und ich streckte ihm die Zunge heraus, er lachte nur und stemmte sich neben mir aus dem Pool, nachdem er mir meine Sachen gereicht hatte.

Aber anstatt sie anzuziehen, stand ich auf und wickelte mich in mein Handtuch ein. Liam tat es mir gleich und band sich sein Handtuch um die Hüften. Dann setzte er sich in die Hängematte in seinem Garten und klopfte auf seinen Schoß.

Lächelnd setzte ich mich und zusammen lehnten wir uns nach hinten, sodass ich halb auf ihm lag und er seine Arme um mich schlingen konnte. Sein Atem kitzelte meinen Nacken.

„Ich bin so froh, dass ich dich hab.“, flüsterte er mir ins Ohr. „Ich liebe dich.“, fuhr er fort und ich drehte mich, sodass ich mit dem Bauch auf ihm lag. „Ich liebe dich auch.“, antwortete ich leise und küsste ihn zärtlich.

„Unsere Pause ist bald vorbei. Ich will nicht ohne dich um die halbe Welt reisen.“, seufzte er und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Dann nimm mich mit.“, meinte ich und er hob eine Augenbraue. „Aber dein Job, deine Familie und…“ Sanft legte ich ihm einen Finger auf die Lippen. „Glaubst du wirklich ich halte es vier Monate ohne dich aus?“, fragte ich, wartete Liams Antwort aber gar nicht erst ab.

„Nein, tu ich nicht. Mir reichen Telefonate und Skype-Gespräche nicht. Nimm mich einfach mit.“, bat ich und Liam lächelte mich an.

„Wenn du willst. Wenn du mich und meine Stimmungsschwankungen erträgst.“, lachte er und verschränkte unsere Finger. „Ich ertrage dich immer.“, kicherte ich und küsste Liam erneut.

Wunschkonzert [One Direction OS; BoyxBoy, BoyxGirl] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt