Wunschkonzert [One Direction OS; BoyxBoy, BoyxGirl]

Amanda & Twin!Niall

Ich war mit Niall verabredet, er hatte mir gesagt, dass ich zu ihm nach Hause kommen sollte, weil er für uns kochen wollte. Ich stand also in schwarzen Jeans und einem grauen Top vor seiner Tür und wartete darauf, dass er mich rein ließ. Es sollte unser drittes Date werden.

"Hey Amanda.", begrüßte er mich, nachdem ich geklingelt hatte und er gab mir einen kurzen Kuss auf die Wange, bevor er mich rein ließ.

"Ich bin in der Küche, häng deine Jacke auf und dann einfach der Nase nach.", lachte er und verschwand. Kurz darauf folgte ich ihm und es roch wirklich gut, noch besser und intensiver, als ich die Küche betrat.

"Das riecht...was zum Teufel?!" Meine Augen weiteten sich, als in der Küche auf einmal zwei Nialls standen. Verwirrt sah ich zwischen beiden hin und her und blinzelte einmal, um mich zu vergewissern, dass es Niall wirklich zweimal gab.

"Darf ich vorstellen? Mein Bruder James.", lachte einer der beiden Nialls und zeigte auf den anderen.

"Ähm, hi?", murmelte ich verwirrt und die beiden lachten.

"Nett dich kennen zu lernen. Niall hatte Recht, du bist wirklich hübsch.", meinte James und streckte mir seine Hand hin, also schüttelte ich sie.

Wir aßen alle zusammen, Niall und James hatten Lasagne und Salat gemacht, und dann saßen wir einen Moment schweigend am Tisch.

"Ich fasse es immer noch nicht, dass du deinen Bruder nicht mit einem Wort erwähnt hast.", grummelte ich und Niall lachte, während James einen Schmollmund zog.

"Du hast mich verleugnet?", fragte er Niall, der nur noch mehr lachte und dafür einen Schlag gegen die Schulter bekam.

"Kein Grund um mich zu schlagen.", grummelte Niall und rieb sich die Schulter, nun waren es James und ich, die lachten.

Sie waren beide wirklich niedlich und sahen auch noch wahnsinnig gut aus. Plötzlich wurden sie beide ernst.

"Okay, wir müssen dir da vielleicht noch etwas sagen.", fing Niall an und James räusperte sich.

"Ehrlich gesagt kennst du mich doch schon. Ich bin für Niall zu seinem zweiten Date gegangen, weil er keine Zeit hatte und dir nicht absagen wollte.", gab er zu und mir fiel wortwörtlich die Kinnlade herunter.

"Was?", fragte ich ungläubig, stand auf und sah zwischen den beiden hin und her, die mich bedröppelt ansahen. Gott, sie sahen so deprimiert aus, dass ich ihnen gar nicht richtig böse sein konnte, obwohl ich es eigentlich hätte sein sollen.

Ich schüttelte nur ungläubig den Kopf und die beiden standen auf.

"Aber gibt's zu, du stehst auf uns beide.", grinste Niall mich an und ich senkte den Kopf.

"Kein Grund um sich zu schämen, Babe.", meinte James und legte mir einen Arm um die Schultern, während er mit der anderen Hand mein Kinn anhob, damit ich ihn ansah. Es war wirklich unglaublich, wie haargenau gleich er und Niall aussahen, unterscheiden konnte ich sie im Moment nur an den unterschiedlichen Frisuren. Nialls Haare waren gestylt und die von James nicht.

Völlig in meinen Gedanken versunken, hatte ich nicht bemerkt, wie mir James Gesicht immer näher kam, erst als er mich küsste, bemerkte ich es. Es war ja nicht so, als hätte ich das nicht gewollt, also küsste ich zurück.

Überrascht zuckte ich zusammen, als ich ein weiteres Paar Lippen an meinem Hals spürte und ich schlussfolgerte, dass es Niall sein musste, also konzentrierte ich mich wieder auf James, der mit seiner Zunge gerade um Einlass in meinen Mund bat.

Ich wollte ihn ärgern und verwehrte seine Bitte, musste aber überrascht aufkeuchen, als Niall begann einen Knutschfleck an meinem Hals zu hinterlassen, also nutzte James diese Möglichkeit und begann meinen Mund zu erkunden. Das war definitiv nichts, mit dem ich vor ein paar Minuten noch gerechnet hatte, aber es gefiel mir trotzdem.

James hörte auf mich zu küssen und flüsterte Niall etwas ins Ohr, was ich nicht verstand und ich wusste nicht, ob es ein gutes Zeichen war, wenn die beiden sich danach so teuflisch angrinsten.

Niall legte seine Hände an meine Hüften und drehte mich um, sodass er mich ebenfalls küssen konnte. Dabei lief er langsam rückwärts und zog mich mit. Wenn ich hätte raten müssen, hätte ich gesagt, dass wir auf dem Weg ins Schlafzimmer waren.

Natürlich hatte ich Recht und ich hörte noch, wie jemand, vermutlich James, die Tür schloss und sich dann zu mir und Niall gesellte, der mich immer noch küsste.

Sanft schob einer von ihnen mich aufs Bett und sie sahen beide auf mich herunter, während ich mich auf meinen Ellenbogen abstützte. Es dauerte auch nicht lange, bis die beiden sich zu mir legten, einer links und einer rechts.

James küsste mich wieder und Niall fing da an wo er aufgehört hatte und bearbeitete meinen Hals. Ich ließ meine Hand an James Nacken verschwinden und die andere über seine Brust, herunter bis zu dem Saum seines Shirts gleiten. Wir unterbrachen den Kuss, damit ich es ihm ausziehen konnte, dann drehte ich mich um und zog Niall ebenfalls sein Oberteil aus.

"Unfair.", murmelte Niall an meine Lippen und zog mir mein Top über den Kopf, bevor James meinen BH öffnete und ich diesen von meinen Armen streifte.

Beide Jungs wanderten mit ihren Lippen meinen Hals herunter zu meinem Dekoltée. Leise stöhnte ich und sie grinsten gegen meine Haut.

"Freut euch nicht zu früh.", murmelte ich und zog einen von ihnen hoch, um ihn erneut zu küssen. Ich spürte das Haargel an meinen Fingern, als ich in seine Haare griff und wusste, dass es Niall war. Langsam arbeitete ich mich vor zu seinem Kinn, seinem Hals und schließlich zu seiner Brust, während James inzwischen meinen Bauch und meine Hüfte erreicht hatte und anfing mit geschickten Fingern meine Hose zu öffnen.

Als er mir meine Hose von den Beinen gezogen hatte, beugte er sich über mich und drehte meinen Kopf so, dass er mich küssen konnte und Niall nutzte diese kleine Pause, um sich selbst von Hose und Shorts zu befreien, während ich diese Aufgabe bei James erledigte und meine Hand um seine Erregung legte. Er keuchte auf und sah mich mit dunklen Augen an.

Ich wollte gerade etwas sagen, als Niall auf einmal meinen Slip mit seinen Zähnen herunter zog und mir schließlich zeigte, was für eine geschickte Zunge er hatte. Mir blieb nichts anderes übrig als meinen Rücken durchzudrücken und laut aufzustöhnen.

James küsste mich tief, während seine Hände über meine Brust glitten und ich fuhr mit meinen Nägeln über seinen Rücken, was sicherlich einige Spuren hinterließ, aber das war mir herzlich egal.

"Niall!", keuchte ich und er ließ von mir, stattdessen stand er auf und wühlte in seinem Nachttisch, woraus er schließlich zwei Kondome zu Tage förderte und eins davon seinem Bruder zuwarf. James drückte es mir in die Hand und ich öffnete die Verpackung, bevor ich es über seine Erregung zog und er mich angrinste.

"Bereit?", fragte er und ich verdrehte die Augen.

"Mach schon.", forderte ich und schob ihm mein Becken entgegen. Niall legte sich neben mich, seine Hand um seine Erregung geschlossen.

"Lass mich das machen.", raunte ich und ersetzte seine Hand durch meine, ließ sie langsam auf und ab gleiten und brachte Niall zum Stöhnen.

James stieß in mich und er war nicht gerade sanft, was mich aber eher weniger störte. Keuchend wandte ich mich unter ihm und Niall machte sich wieder an meinem Hals zu schaffen, sorgte für den bereits dritten Knutschfleck an diesem Tag.

"Ah Shit.", stöhnte James und ich merkte, wie er kam. Erschöpft stützte er sich links und rechts von mir ab und gab mir einen kurzen Kuss.

"Los Niall, dein Part.", grinste er dann und sie tauschten praktisch die Plätze. Niall war etwas zärtlicher und gefühlvoller und ich merkte, wie er mich mehr und mehr an die Spitze trieb und als ich kam, kam er mit mir.

Schwer atmend lag ich da, zwischen den Beiden und für einen kurzen Moment schloss ich die Augen.

"Wow.", keuchte ich und sah zu Niall, der mich angrinste.

"Schön, dass es dir gefallen hat.", lächelte er und gab mir einen Kuss, was James dazu veranlasste sich über mich zu beugen und mich nach Niall ebenfalls zu küssen. Anschließend drehte ich mich auf die Seite, mit dem Rücken zu James und legte meinen Kopf auf Nialls Brust.

"Müde?", fragte einer von ihnen und ich grummelte nur noch irgendwas, was beide zum Lachen brachte.