Bahnhof // random story

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Er stand an dem gegenliegenden Bahnsteig und starrte mir direkt in die Augen. Sein brauner Mantel hing ihm über den Schultern und setzte einen guten Kontrast zu seinem sonst schwarzen Outfit. Er hatte eine kleine schwarze Sporttasche in der Hand und einen schwarzen Mundschutz. Leute schauten ihn komisch an wenn sie ihn sahen da es hier nicht üblich war einen Mundschutz zu tragen. Seine Augen verengerten sich etwas je länger er mich anstarrte und ich konnte sein Lachen durch die Maske sehen. Ich zitterte am ganzen Körper. Es war Winter und das hatte ich, bei meiner Jacken-Wahl, nicht bedacht. Ich sah wahrscheinlich ziemlich schwach aus, da ich eine der wenigen war die auf dem Bahnsteig warteten und weil ich auf einem eisernen Stuhl leicht zusammen gerückt sahs um nicht zu erfrieren. Trozdem hielt ich seinem Blick stand und schaute ihn mit allem Hass an den ich in mir trug. Ob der Hass nun ihm gegenüber war oder nicht, spielte keine Rolle. Seine belustigt kalten Augen brannten sich meinen Kopf. Immer wenn er mich so anschaute bekam ich die darauffolgende Nacht kein Augen. Dann gingen mir diese Augen nicht mehr aus dem Kopf, ich würde am ganzen Körper zittern, egal wie viele Decken ich mir nehmen würde und mir würde jedes Mal, wenn ich wieder an sie denke, ein kalter Schauer über den Rücken laufen. Ich weiss nicht ob ich ihn Hassen oder Lieben soll. Ich weiss es nicht.

Nach einiger Zeit Anstarren kam seine Bahn und er stieg ein und würdigte mich keines einzigen Blicker mehr.

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