Eines Sommerabends kam sie in mein Zimmer gestürmt und sagte: „Komm Lia es sind Ferien und deine Mum hat es doch erlaubt!"
Ich verdrehte genervt die Augen sie versuchte mich schon seit Wochen zu überreden. Es sollte die Party des Sommers werden und quasi vor meiner Haustür. „Clara ich hab einfach kein Bock auf lauter betrunkene Idioten außerdem ist Max bestimmt da."
Sie setzte sich auf mein Bett und bettelte: „Bitte die Jungs wollen dich unbedingt mal sehen! Außerdem ziehst du das heiße rote Kleid an dann wünschte sich Max er wäre nicht immer so grausam zu dir gewesen. Bitte. Bitte. Bitte Dann lass ich dich endgültig in Ruhe!" ich seufzte und sagte: „Na gut aber ich muss nix trinken!" Sie nickte quiekend und umarmte mich.
Ich zog meinen roten Stofffetzen an. Clara bestand darauf mich zu schminken. Ne viertel Stunde später war ich fertig. „Kann ich den Jungs schreiben sie sollen hier her kommen" fragte sie und ich nickte. Unsicher war ich mir trotzdem ich kannte die typen gar nicht.
Sie stöpselte ihr Handy an meine Boxen. Dann zog sie mich vom Bett und wir tanzten bis es klingelte. Sie stürmte runter und kam mit fünf Jungs wieder hoch. „Clara du hast uns nicht erzählt das es ein Prinzeschen ist!" meinte der größte. Sie sahen gar nicht schlecht aus. Nur nicht ganz mein Geschmack. „Clara du hast mir gar nicht erzählt dass er eine Nervensäge ist" antwortete ich spitz. Sie fing an zu lachen und sagte: „Wie ich sehe mögt ihr euch Leute das ist Lia. Lia das sind Mario..." zeigte auf den kleinsten. „Luis..." und zeigte auf einen Mittelgroßen blonden „Sebel..." auf den Schwarzhaarigen „Robin..." zeigte auf den Rothaarigen „ und Jon" und zeigte auf den unfreundlichen Braunhaarigen. „Bist du oft auf Partys Lia?" fragte Luis. Er und Jon wechselten komische Blicke. Ich lachte schüttelte den Kopf und sagte lachend: „Ne ist nicht so mein Ding. Aber Clara ist sehr überzeugend" alle lachten mit.
Jon starrte mich die ganze Zeit an ich versuchte es zu ignorieren doch nach drei Minuten starrte ich zurück. Rasch wendete er den blick ab und ich fühlte mich gleich wohler. Um neun gingen wir runter zum Main. Es war ziemlich voll und alle tanzten zur lauten Musik. Kaum waren wir angekommen entdeckte Max mich und musterte mich mit breitem Grinsen.
Er löste sich von der halb Nackten die mit ihm Tanzte und kam auf mich zu „Na wen haben wir denn da. Du wärst die Letzte die ich hier erwartet hatte. Aber du siehst fantastisch aus." Sagte er werend sein Blick erneut gierig meinen Körper wanderte. „Danke. Und du siehst scheiße aus... Wie immer!" sagte ich. „Ach komm Süße ich weiß doch, dass du mich auch willst." Er versuchte mich an sich zu ziehen doch ich stieß ihn gekonnt weg und sagte lachend: „Ich will dich so sehr wie eine Blasenentzündung." „Lia kommst du!" rief mir Jon zu.
Lächelnd ging ich zu ihm. „Willst du tanzen?" fragte er als ich bei ihm war. Ich zuckte mit den Schultern worauf er mich an sich zog und begann sich zu bewegen. Ich musste einfach lachen und rieb mich aufreizend an ihm. Er lachte mit und wir tanzten den halben Abend. Clara war nirgends zu sehen. „Komm lass und was trinken!" ich schüttelte den Kopf. „Komm schon Li es ist eine Party wenigstens ein Glas!" sagte er und zog einen Schmollmund. Schon gab ich nach. Er sah so süß mit Schmollmund aus. kurz später drückte er mir einen Becher in die Hand. Ich trank ich schnell aus und musste husten. Er lachte und füllte mir nach. Es schmeckte scheiße aber ich leerte ihn brav.
Er zog mich durch die Menge auf den Mainspielplatz zu. Dort setzten uns auf die Schaukel. Nach einer Weile sagte er: „Und wie ist es so als Prinzeschen zu leben." „Nenn mich einmal so und du kannst mit anderen besoffenen tanzen." Sagte ich lachend. „Ja gut. Also sag schon wie ist dein Leben so?" meinte er. „Naja meine Eltern beschweren sich das ich die ganze Zeit daheim bin und lerne. Sie sagen ich könnte auch mal die Ferien irgendwo hingehen egal für wie lange." Sagte ich ernst.
Er nickte ein paar Mal und sagte dann: „Kannst ja heute mit zu mir kommen." Ich fing an zu lachen und schüttelte den Kopf. „Warum? Ich hab dich ein paar Mal gesehen und wollte dich kennenlernen. Deswegen bist du doch heute hier." Sagte er bestürtzt. „Ich hab dich doch heute erst kennengelernt. Da kannst du nicht erwarten dass ich mit zu dir komme." Sagte ich leicht geschockt. „Dir wird nix anderes übrig bleiben." sagte er grinsend.
Ich riss geschockt die Augen auf, stand auf und rannte weg. Er reagierte schnell und kam mir nach. Mir wurde schwindelig. Was war in dem Drink? Ich verschnellerte mein Tempo als ich seine schweren Schritte hinter mir hörte. „Ach Lia du schläfst eh gleich" Hörte ich ihn sagen. Der Weg war leer. Ich konnte mir keine Hilfe holen.
Plötzlich wurde ich nach hinten gerissen. Ich schrie auf worauf er mir den Mund zuhielt. Ich wand mich unter seinem festen Griff. Meine Kräfte schwanden aber aufgeben wollte ich nicht. „Ganz ruhig mein Mädchen hab keine Angst! Ich werde für dich sorgen." Sagte er dicht an meinem Ohr. Mein Kopf sank zur Seite. Hätte er mich nicht hochgehoben, wäre ich zu Boden gegangen. „Lass mich los. Bitte. Ich hab dir nichts getan!" wimmerte ich leise.
Er trug mich zum einzigen Auto auf dem Parkplatz neben dem Spielplatz. Um mich nicht loslassen zu müssen warf er mich über seine Schulter um das Auto aufzuschließen. Er öffnete die Tür und lies mich langsam in den Sitz sinken. Schnell schnallte er mich an und schlug die Tür zu.
Er schaute sich um, ging zur Fahrerseite, öffnete die Tür, setzte sich und machte die Tür wieder zu. Vorsichtig legte er mir seine Hand auf den Oberschenkel und streichelte ihn zärtlich. Ich wand mich und griff nach der Tür. „Hände weg." Sagte er streng und drückte grob zu. Plötzlich hatte ich keine Kraft mehr und schlief ein.
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Bunker
RandomZwei Mädchen Eine Gemeinsamkeit Ihre Entführer Können sie entkommen oder werden sie sich damit abfinden in ihren Bunkern zu leben und vergewaltigt zu werden? Lia hatte ein ganz normales langweiliges Leben , bis die Kumpel ihrer besten Freundin in i...