~Kapitel 1~

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Jeff's PoV

Es ist mitten in der Nacht und ich habe Lust irgendwen umzubringen...oder..?Egal was Hauptsache viel Blut und Panik. Mein Blick fällt auf das Messer in meiner Hand. Auf der Klinge spiegelt dich der Mond, der alles in ein wundersames Licht taucht.

~Wonach steht mir gerade der Sinn?Jemanden zerhacken?Verstümmeln? Ein neues Spielzeug?Hatte schon lange keins mehr.~
Ich hocke auf einem Hausdach und sehe mich um. Niemand läuft auf der Straße und es brennt auch nirgendwo ein Licht.
~Wie ausgestorben...Langweilig. Manchmal sehe ich Betrunkene Menschen durch die Straßen torkeln und dabei laut lachen und dann...töte ich sie~
Langsam ist mir langweilig geworden nur hier zu sitzen und zu beobachten, darum nehme ich Schwung und spring auf das Garagendach eines nahegelegenen Hauses. Ich suche hier nach irgendeinem Fenster um in das Haus zu gelangen und finde kurz darauf auch eines , welches ich mit Leichtigkeit aufbreche.Nahezu geräuschlos lande ich in einem etwas kleinen dunklem Zimmer und sehe mich um. Mein Blick bleibt etwas weiter weg von mir an einem Himmelbett hängen. Ich grinse breit.
~Mein nächstes Opfer....~
Im nächsten Moment stehe ich an dem Himmelbett und gucke herab auf die schlafende Person in dem Bett. Ich beobachte wie sich der Brustkorb dieser Person senkt und hebt...senkt und hebt..immer wieder.
~Nicht mehr lange...~
Ich zücke erneut mein Messer und stelle mich so hin, das ich der Person ins Gesicht blicken kann.
~Ist es ein Kind? Ein Erwachsener? Junge?Mädchen? Das würde ich gerne noch wissen bevor ich es töte~
Dann streiche ich die etwas längeren Haare der Person weg und blicke in das wunderschöne Gesicht eines Mädchens.
~Sie ist ungefähr in meinem Alter. Das kann ja amüsant werden~
Ich hebe mein Messer und bin bereit auf sie einzustechen."Geh schlafen." sage ich und lasse das Messer niedersausen. Das Mädchen schreckt hoch und fällt plötzlich aus dem Bett direkt auf den Fußboden. Doch davon lasse ich mich nicht beirren. Ich richte mich auf , folge ihr blitzschnell und drücke sie auf den Boden. "Wer bist du?! Was willst du?! Geh runter von mir du Spinner!" schreit sie panisch. Mit einer Hand halte ich ihr den Mund zu, damit sie nicht nochmal schreien kann. Sie versucht sich mit aller Kraft zu wehren und fängt an wie wild unter mir zu zappeln, aber vergebens.
~ Diese Angst..diese Panik...herrlich...~

Dein PoV

Auf mir liegt dieser komische Einbrecher und drückt mich auf den Boden. Mit einer Hand hält er mir den Mund zu und seine blutroten Augen beobachten mich.
~Verdammt was soll der Scheiß~
Ich zappel verzweifelt in der Hoffnung er lässt mich los, aber nichts passiert.
~Verdammt. Verdammt. Was soll ich jetzt machen? Der tötet mich! Ich muss um Hilfe rufen!~
Irgendwie schaffe ich es ihm in die Hand zu beißen und sein Griff lockert sich. "Hilfe!" rufe ich laut doch dann hält er mir wieder die Hand vor den Mund und funkelt mich böse an. Ich spüre wie etwas kaltes meine Kehle berührt und schlucke. Der rotäugige beugt sich zu meinem Ohr und flüstert "Ein Wort noch und ich schlitz dich auf"
~ Verdammt wieso hört mich niemand?~
Ich wimmere leise was ihn zufrieden stellt. Dann lässt er das Messer meinen Hals hinab wandern und hinterlässt dabei eine Spur aus Blut. Ich quike auf vor Schmerzen und eine Träne kulltert meine Wange hinab.
~ Verdammt. Ich muss doch irgendwas tun können. Meine Eltern! Oh nein er darf ihnen nichts tun!~
Der Fremde leckt das Blut von meinem Hals und ich wimmere wieder vor Angst.
~Scheiße. Ich hab Angst. Aber ich muss mich konzentrieren..vielleicht schaffe ich es mich zu befreien und kann die Polizei anrufen~
So gut ich kann versuche ich die Angst zu verdrängen und nehme allen Mut zusammen den ich noch habe und trete um mich. "Es macht Spaß mit dir zu spielen...Ich glaube ich nehm dich mit." sagt der Fremde und will aufstehen. Doch im nächsten Moment trifft mein Bein eine empfindliche Stelle bei ihm und er zuckt schmerzhaft zusammen. Ich will den Moment nutzen um wegzukommen doch er hat sich wieder gefangen.
~ Kein Entkommen..?~
Jetzt ist er richtig sauer. Er haut meinen Kopf auf den Boden,zieht mich danach auf die Beine und sagt dann" Jetzt reichts aber. Das wirst du büßen!" Meine Angst gewinnt wieder die Macht und tränen rollen über meine Wange. "Bitte töte mich nicht..."bettele ich. Doch weiter komme ich nicht denn im nächsten Moment ist die Welt um mich schwarz.

~Jeff X Reader~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt