7. Kapitel

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*der nächste Morgen*

Ich stand gegen 13 Uhr auf und ging erst ins Badezimmer. Dachach zog ich mir frische Klamotten und ging in die Küche.
Ich habe "Frühstück" vorbereitet, da ich mir sicher war, das alle Hunger hatten.
Gegen 14 Uhr kamen alle runter, und wünschten mir ein guten Morgen. Als alle endlich da waren, setzten wir uns hin, und frühstückten.
Fatıma: "ich kann nicht realisieren was wir getan haben..."

Ich: "Ich fand es gut"

Mit dieser Aussage, stimmten mir alle zu.

Fatıma: "und, was machen wir heute?"

Muhammed Abi: "ich gebe euch Geld, ihr geht bisschen einkaufen für die Vorbereitungen. Nimm Enbiya und Maryam auch mit, da sie ja sowieso nicht gestern auf deiner Hochzeit waren. Wir gehen dann auch bisschen was kaufen mit Yusuf."

Yusuf: "Muhammed was für Vorbereitungen? Meine Eltern müssen erst kommen. Sie haben mir das Geld nicht überwiesen."

Mustafa Abi: "Yusuf mach dir kein Kopf. Ist doch kein Problem."

*4 Monate später*

Jetzt stehe ich wieder vor meinem Bruder im weißen Kleid. Und wieder bindet er mir die rote Schleife um. Dieses Mal bin ich die glücklichste Braut auf der Welt.
Ich muss weinen, vor Freunde und vor Trauer...
Yusuf und ich wollten, dass auf unsere Hochzeit Kuran vorgelesen wird. Wir wollten nicht, dass getanzt wird.
Unsere Hochzeit verging sehr schön und wir gingen in unsere gemeinsame Wohnung mit Yusuf.
Wie üblich verlief dann der Abend.

Am Morgen, bzw am Nachmittag stand ich auf. Yusuf lag nicht neben mir, deswegen ging ich einfach mit meinem ungewaschenem Gesicht runter in die Küche.

Ich: "oo günaydın yusuf bey"

Yusuf: "günaydın Schatz"

Er küsste mich auf die Wange und schnitt sein sucuk weiter, für sein sucuklu yumurta.

Ich: "Frühstück von einem anderen Mann ist komisch. Normalerweise machen das meine Brüder oder ich hahaha"

Yusuf: "wirst dich dran gewöhnen müssen."
Wir setzten uns hin, und aßen unser Frühstück, was schon Richtung Mittagessen ging.

Als wir gegessen haben, ging er ins Wohnzimmer, und ließ mich mit dem Geschirr alleine. Fängt ja gut an, dachte ich mir.
Plötzlich klingelte es an der Tür und ich ging aufmachen.
Es stand eine hoch schwangere Frau vor mir, die Yusufs Namen rief...

Sabr - Mein LebensmottoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt