Kapitel 5

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"Wir sind wieder da!", schrien Jojo, Dad und Mum.
"Jaaa!", schrie ich zurück.
Ich schrieb noch schnell Mia, bevor ich runter ging.

Hast du heute Zeit, um weiter zu arbeiten? L.

Danach ging ich runter und gab jedem einen Kuss auf die Wange.
Kurz danach ging ich wieder hoch und guckte auf mein Handy, tatsächlich hatte sie eine Nachricht geschrieben.

Ja, ich habe heute zufällig Zeit, wo sollen wir uns treffen? M.


Wir können uns an der Brooklyn-Bridge treffen, schrieb ich grinsend, weil ich mich schon sehr darauf freute, sie zu sehen.

Danach zog ich mich an und stylte meine Haare nach oben.
Ich schrieb Jack noch:

Ich kann heute leider nicht.
Tut mir leid. L.

Danach ging ich runter und schrie: "Mama ich treff mich mit einem Mädchen für ein Bio- Referat!"
"Ok ist gut, aber um halb acht bist du wieder zu Hause,versprochen?", schrie meine Mutter zurück.
Ich ging aus der Haustür und checkte zuerst ob die Brooklyn Bridge weit von hier entfernt war und wie ich dahin kam.
Ich ging zur U-Bahn und nahm die nächste.

Als ich an der Brooklyn-Bridge ankam sah ich Mia schon auf der Brücke, die mir zuwinkte.
Ich winkte zurück und ging auf sie zu. Sofort umarmte sie mich kurz und stotterte: "T..tut m..mir l.. leid i..ich w...ollte d..dich nicht u...umarmen!"
"Kein Problem!", sagte ich.
Sie sah peinlich berührt aus und schaute zur Seite.
"Ey dass muss dir nicht peinlich sein, sollen wir nicht mal was machen, außer doof rumzustehdn?", munterte ich sie auf.
"Sollen wir vielleicht zu mir nach Hause fahren?", fragte Mia.
"Gerne, wenn es dir nichts ausmacht!", erwiderte ich.
"Natürlich macht es mir nichts aus, sonst hätte ich das nicht gesagt, oder?", fragte sie.

Wir gingen zu Mia nach Hause. Mia lebte in einem sehr schönen Haus. Wir traten ein und entledigten uns unseren Jacken und Schuhen.
"Willst du etwas trinken?", fragte sie mich.
"Ja gerne!", sagte ich.
Sie nahm 2 Gläser und eine Flasche Wasser mit nach oben. Als wir oben waren, machte sie den Computer an und holte alle Unterlagen von Bio raus.
Dann schob sie einen zweiten Stuhl an den Tisch, auf den ich mich niederließ.

Als der Computer an war, fragte Mia:
"Sollen wir jetzt anfangen?", und ich nickte.

***

"So, für heute sind wir fertig!", sagte Mia.
"Sollen wir vielleicht noch was essen gehen, natürlich wenn du noch was Zeit hast?"
"Klar hab ich Zeit!", erwiderte ich und dachte innerlich: Für dich nehme ich mir alle Zeit der Welt.

Wir standen auf und verließen das Zimmer.
"Wir können den nächsten Bus, der in 10 Minuten kommt, nehmen", sagte Mia, als sie die Busfahrpläne im Internet gegooglet hatte.
"Ja", stimmte ich zu

Vor einem Restaurant blieb sie stehen.
"Das ist das beste weit und breit!", schwärmte sie und klatschte freudig in die Hände.
Ich lachte und musterte sie von der Seite, als wir reingingen.
Sie war echt hübsch, hatte einen tollen Körper und war zudem auch noch super nett.

Sie ging auf einen Kellner zu und fragte mit ihrer zuckersüßen Stimme, ob noch irgendwo ein Tisch frei sei.
Der Kellner führte und in eine Ecke, wo noch zwei Plätze frei waren.
Wir setzten uns und wollten gerade zu einem Gespräch anfangen, als auch schon der Kellner wieder auftauchte, um unsere Bestellungen abzuholen.

Als dieser wieder weg war, schauten wir uns zuerst lange in die Augen, bevor wir anfingen, über alles mögliche zu reden.
Es wurde ein sehr schöner Abend.

MiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt