Nein! Hört auf!

219 20 4
                                    

Zwei Wochen später
Natys Sicht

Die letzten zwei Wochen waren eine Achterbahnfahrt. Ich verstand mich mit allen immer besser, Diego wurde wie ein Bruder und Maxi und ich knutschten wenn ich getrunken hatte. Doch es wurde nicht nur besser. Ich hatte immer öfter Angstzustände und Albträume. Wenn ich mal keine Angstzustände nachts hatte, dann war ich immer am durchdrehen, wegen der Stimmen in meinem Kopf.
Gestern Nacht hat León hier geschlafen, doch mir ging es nicht gerade besser.

*Flashback*

Ich hielt mein Kopf und weinte unkontrollierbar. Die Gedanken in meinem Kopf hörten nicht auf, die Stimmen schrien: Du bist ein schlechter Mensch. Verletzt jeden, sie werden dich alle verlassen.
Ich schrie zurück:Nein, nein das sti-stimmt nicht.
Ich weinte, hielt mir die Ohren zu, wippte hin und her, bis León kam und mich festhielt. Da begann die Angst ich versuchte ihn wegzudrücken, versuchte die Gedanken aus dem Kopf zu kriegen in dem ich an den Haaren zog. Ich bekam schlechter Luft, weinte schlimmer, fing an zu zittern. Das ging noch 10 min so weiter, bis León es geschafft hatte mich aus dem rauszuholen und ich nurnoch still in seinem Arm weiter weinte.

*Flashback Ende*

Das kann so nicht weitergehen, ich war auf dem Weg in die Schule und meine Gedanken kreisten darum mich umzubringen. Ich stoß gegen Fran, sie guckte mich an und ich sah Trauer in ihren Augen, ich hatte das Gefühl León hatte es ihr erzählt. Es kümmerte mich nicht, denn ich würde es beenden.

Nach der Schule ging ich in mein Zimmer, ich weinte und holte die Tablettenpackung raus. Meine Hände zitterten, als ich die Tabletten auf meine Hand schüttelte .
Ich bekam Bilder vor den Augen von Marco der mich anlächelte, León der mit mir weinte, Maxi der mich verliebt ansah, Diego der mit mir lachte, Fran die mich in die Arme schloss, Vilu und Cami die mit mir sangen.... Ich wollte die Tabletten wegschmeißen, wollte sie nicht verletzen bis die Stimmen wiederkamen.
Du bist wertlos! Trau dich, es vermisst dich niemand, du Miststück. Einmal im Leben zieh was durch.
Ich schluckte die Tabletten und mir wurde nach und nach schwindelig. Es schnürte mir die Kehle zu, ich  ging raus, wollte frische Luft schnappen. Es tat soo weh, ich wollte das doch es tat so weh, dass ich gegen ankämpfte. Doch schon bald hatte mein Körper keine Kraft mehr und alles wurde schwarz.....

Schreibt mir wie ihr das Kapitel fand. Zu wenig Drama ? Schlecht beschrieben? Und was denkt ihr werden sie Naty vermissen? Überlebt sie es ? Wie reagiert León, Diego und Fran? Was ist mit Maxi, Marco, Cami und Vilu ?

Naty- Das Mädchen das mehr Hilfe braucht als man denktWo Geschichten leben. Entdecke jetzt