Naty- Das Mädchen das mehr Hilfe braucht als man denkt

Wie ein Film

Im Studio (kein POV)

Die Schüler des On Beat Studios waren im Forum( keine Ahnung wo die immer sind) als Pablo mit einem traurigem Gesicht und einer Träne auf der Wange reinkam.
P:Hört mir mal bitte zu. Ich habe gerade erfahren, dass Naty im Krankenhaus liegt. Sie hatte eine Überdosis. Die Überlebenschancen stehen schlecht.

Jeder war geschockt und fing an zu weinen.
Sie schlugen die Hände vor den Mund und stille Tränen liefen ihre Wangen runter. Vilu musste sich stützen um nicht umzufallen und Cami wurde von Broduey gestützt, der in die leere blickte. Marco hielt Tränenüberstromt Fran fest, die weinte, sich den Kopf hielt und schrie:Nein nein bitte nicht. Bitte nicht. Nein Naty.
Sie brach zusammen und murmelte weiter: nein nein nein  Immer und immer wieder.
Leon blickte in die Leere, er fiel nach hinten und war wie gelähmt. Es traf ihn so sehr das eine Reaktion nicht denkbar war. Maxi erging es gleich, nicht einmal eine Träne verlor er. Während Diego vor lauter Emotionen zerbrach, er ballte die Fäuste, wusste nicht was er fühlen soll und lief aus dem Studio. Draußen war es mittlerweile dunkel er rannte und rannte immer weiter bis er bei einem leeren Gebäude war. Er zerschlug die Fenster, haute gegen die Wände bis seine Hände bluteten. Er hatte keine Kraft mehr und fiel auf den Boden, fasste seinen Kopf und weinte.
Nach einiger Zeit entschloss er sich zum Krankenhaus zu fahren, zusammen mit Fran, Maxi und Leon die die gleiche Idee hatten. Vilu und Cami kamen auch mit. Gerade als sie an der Rezeption waren, sahen sie wie Naty in den Op gebracht wurde sie zitterte, wie als hätte sie
einen Anfall. Leon und Diego brach eine Sicherung durch, Leon rannte auf sie zu und schrie, er musste von 6 Leuten festgehalten werden, während Diego zu Boden fiel und seine Haare ausriss. Seine noch blutigen Hände, rissen noch mehr auf und die Ärzte zogen ihn in einen Raum. Maxi bewegte sich nicht, der ganze Abend lief an ihm vorbei, er war wie ein Fremder in seinem eigenem Leben. Es war wie verschwommen, ein Film der vorbeizog und keiner nahm seine Umgebung mehr war. Diese Nacht ist in ihn allen etwas gestorben.

Hey ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Es hat viel Arbeit gekostet, aber ich bin nicht gut darin so etwas zu schreiben. Ich wollte es so darstellen, dass man es sich bildlich vorstellen kann.