Hiko
Gleich nachdem ich aufgestanden war, mussten wir auch schon los. Ich sah noch einmal auf Konohagakure, bevor wir das Dorf verließen. Tränen bildeten sich wieder in meinen Augen. Ich konnte bei dem Gedanken weg zu ziehen, kein Auge zumachen. Wie Rin, Obito und der Sensei wohl reagierten. Ich werde sie alle vermissen. Auch wenn Obito ein kleiner Idiot war und er mit Kakashi immer gestritten hat. Rin...du warst die beste Freundin, die man haben konnte. Minato Sensei...sie waren der beste Sensei. Auch sie werde ich vermissen. Aber einen...werde ich ganz bestimmt...am meisten vermissen....Auf widersehen...Kakashi-kun!!
Weinend ging ich zu meinem Vater, der versuchte mich zu trösten. "Es sind doch nur vier Jahre, Kleine. Wer weiß...vielleicht triffst du ja neue Freunde. Ich hab gehört das unsere zukünftigen Nachbarn sehr nett sein werden" Ich nickte und wir reisten richtung Iwagakure, dem Erd-Reich.
Kakashi
Ich war gerade am Trainingsplatz angekommen, als mich Minato fragte, warum ich so spät gekommen war. Noch später als Obito. "Tut mir leid, aber ich konnte letzte Nacht kein Auge zumachen" "Wieso? Hattest du einen Alptraum? Und...wo ist eigentlich Hiko?", fragte Obito. "Wahrscheinlich ist sie krank", antwortete Rin. "Nein....sie ist...weg" "Weg? Was meinst du mit weg?", fragte Minato. "Sie ist mit ihrem Vater nach Iwagakure gezogen. Ich habe es gestern noch am spätem Abend erfahren. Sie stand weinend vor meine Tür und sagte, dass sie nicht wegziehen will" Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. "Dann hatte ich sie noch zu ihr nachhause begleitet. Das letzte was dann noch geschah war, eine Umarmung. Ich konnte die restliche Nacht nicht schlafen. Ich kann einfach nicht glauben, dass sie weg ist", schluchzte ich. "Hey, reiß dich zusammen, Kakashi. Du wirst das schon überleben", sagte Obito. "Genau. Für wie lange ist sie denn weg?", fragte Rin. "Vier Jahre. Ich hoffe, dass es ihr dort gut geht. Wenn ich nur irgendwas von ihr höre, dass es ihr schlecht geht, dann komme ich persönlich nach Iwakagure! Und keiner wird mich davon abhalten können!" Hiko, ich werde auf dich aufpassen, egal wo du gerade auf der Welt bist. Ich werde dich immer finden, das schwöre ich!Hiko
Die Reise dauerte ungefähr vier 1/2 Stunden. Unser Haus war zwar schön und die Nachbarn waren wirklich nett. Sie hatten sogar einen 3 Jahre alten Sohn. Ich versuchte mich mit ihm ein wenig anzufreunden. Eines Tages, als wir zu Besuch bei den Nachbarn waren, spielte ich mit dem Kleinen ein wenig. Ich fragte ihn zuerst einmal: "Na? Wie heißt denn du?" Mit großen Augen schaute er mich an antwortete mit einem breitem Grinsen: "Deidara!" "Deidara, also. Mein Name ist Hiko. Soll ich mit dir ein wenig spielen?", fragte ich darauf. Ich wusste wie man mit kleinen Kindern umgeht, da ich ja mit...den anderen...schon mal Babysitten war. Ich seufzte kurz und wurde dann aus meinen Gedanken gerissen, da Deidara laut und begeistert schrie: "Jaaa! Spielen!" Er klatsche in die Hände und rannte hoch in sein Zimmer. (Kaum zu glauben, dass ein 3 Jähriger, schnell Stiegen hochgehen konnte.) Ich konnte ihm kaum folgen, so schnell war der Kleine. "Deidara, warte!!", rief ich und rannte ebenfalls hoch. Oben angekommen atmete ich tief durch. Ich hasste Stiegen. "So...und was willst du spielen?", fragte ich. Er überlegte und suchte sich Spielsachen. Währenddessen sah ich mich in seinem Zimmer um. Ich bemerkte einen kleinen Tisch mit lauter Zettel und Stiften. Ich sah mir die Zettel genau an. Es waren einige schöne Zeichnungen dabei. Die für einen Jungen in seinem Alter schon unglaublich waren. "Sag mal, Deidara. Zeichnest du gerne?", fragte ich und blickte zu ihm hinüber. Er hatte gerade was zum spielen gefunden. "Ja, und du? Zeichnest du auch gerne?" "Ja, sogar sehr. Und was hast du da schönes gefunden zum spielen?" "Knetmasse", grinste er.Akuma
"Und für wie lange bleibt ihr in Iwagakure?", fragte mich der Hausbesitzer (nennen wir ihn einfach Takeshi) "Vier Jahre. Danach gehen wir zurück nach Konohagakure. Auch zum Wohl meiner Tochter Hiko", antwortete ich. "Wieso denn genau, wenn ich fragen darf?", fragte (nennen wir sie einfach Misaki). "Sie dort Freunde, die ihr sehr am Herzen liegen. Und umgekehrt" "Das ist ihr sicher schwer gefallen, sich von ihnen zu trennen", bemitleidete Misaki. "Ja. Es ist schon spät. Ich glaube wir sollten schon gehen. Der Kleine muss sicher auch schon schlafen gehen" "Ach ja wirklich. Es hat uns sehr gefreut, dass Sie hier waren" "Gleichfalls" Ich ging hoch zu Hiko um sie zu holen. Dann hörte ich ein Lachen aus einem der Räume. Ich folgte diesem und klopfte dann an die entsprechende Tür. "darf ich reinkommen?" "Treten sie ein, mein Herr", kam es von Hiko. Natürlich als Spaß gemeint. Ich betrat das Zimmer und sah die beiden mit Knetmasse spielen. "Es ist schon spät Hiko. Wir müssen gehen. Und der Kleine--" "Deidara", unterbrach sie mich. "Und der kleine Deidara muss auch schon schlafen gehen. Vergiss nicht, du hast morgen deinen ersten Tag mit dem neuen Sensei. Da musst du ausgeschlafen sein" "Ok. Auf widersehen, Deidara und gute Nacht", sagte sie und stand auf. Dann kamen schon Deidara's Eltern herein und räumten noch schnell sein Zimmer auf. "Tschüüss, Hiikooo!", reif er ihr hinterher. "Tschüss!"Hiko
Zuhause in meinem Zimmer angekommen, fragte mich mein Vater noch, wie es mit ihm war. Ich antwortete damit, dass er echt putzig ist. Er ist sehr künstlerisch begabt. Was er mit der Knetmasse für Figuren gemacht hat, war echt cool. In dieser Nacht schlief ich viel besser als in der letzten. Ich hoffe aber nur, dass es den anderen gut geht.Kakashi
Ich lag schon seit Stunden im Gras, an dem Ort, wo Hiko und ich uns ewige Freundschaft geschworen hatten. Ich vermisse sie so sehr. Traurig starrte ich in den Himmel, der mit millionen von Sternen übersät war. Hiko hätte es bestimmt gefallen, so einen klaren Sternenhimmel zu sehen. Ich stand auf und wollte gerade gehen, als ich eine Sternschnuppe sah. Wenn der Aberglaube war ist, dann... "Ich wünsche mir, dass ihr nie etwas passieren wird. Ich werde stärker werden, um sie zu beschützen. Wenn es sein muss auch mit meinem Leben"Watashi wa soko ni narudarou.
Puromisu!
Übersetztung: Ich werde da sein. Versprochen!
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Bereit zu lieben?
FanfictionIch bin ein ganz normales Mädchen namens Hiko. Falls man dies als normal bezeichnen kann. Von Außen sehe ich zwar normal aus, aber niemand weiß richtig wie verrückt ich sein kann. Mit Aussnahme von einer Personen. Ein Junge, den ich aus meiner Verga...