Hardcore Babysitting

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Hiko
Nun da Kakashi und ich eine Wette am laufen hatten, machten wir alle auf den Weg zum Haus, wo die Wette starten konnte. "So, und hier ist unsere Nummer. Wenn ihr etwas benötigt, ruft einfach an", sagten die Besitzer des Hauses und verließen das Haus. "Tjjaaa...da es zwei Mädchen und zwei Jungs sind, schlage ich vor, dass jeder sein eigenes Geschlecht nimmt", schlug Obito vor. "Gute Idee", sagten ich, Kakashi und Rin gleichzeitig. "Während ihr euch mit den Kindern beschäftigt, setz ich mich mal in 'ne Ecke und les Irgendwas", sagte Minato Sensei und setzte sich in eine Ecke und las Irgendwas, wie er es sagte. "Ich nehm' mir Tora!", rief ich. "Und ich Ai!", rief Rin. "Dann nehme ich Akio!", sagte Obito laut. "Supa...dann bleibt für mich nur noch der kleine Akito", jammerte Kakashi. "Willst du jetzt schon aufgeben?", fragte ich. "Niemals!"
Wir fingen also an, sich um die Kleinen umzuschauen. "Na, Tora? Wo ist denn die Hiko-san?", fragte ich halt so, wie es für Babys eben verständlich ist. Ich hielt mir die Augen zu und tat so als wäre ich nicht da. Ich gab meine Hände weg von meinen Augen und rief: "Da ist die Hiko!" Die kleine Tora lachte und wiederholte diese Aktion ein paar mal. Nach circa dem sechstem Mal, machte sie schon mit. Sie war so süß. Ich wollte am liebsten auch schon Kinder haben.

Rin
Da Ai schon etwas älter war als Tora und Akio war, konnte man mit ihr schon etwas schwierigeres spielen. Wir versuchten die verschieden Bausteine in die Richtige Form zu geben. Am Anfang lief es nicht ganz glatt, aber später, konnte sie's schon fast auswendig. "Wow, Ai. Du kannst ja schon richtig viel. Da werden deine Mama und dein Papa aber stolz sein auf dich" Ai wurde es bald zu langweilig und wir suchten etwas anderes zum spielen.

Obito
Akio war ein sehr lebhafter und fröhlicher kleiner Junge. Eigentlich genau so wie ich, nur kleiner und stinkender, aber auch süß. Okey, Akio. Was willst du spielen?", fragte ich, bekam aber keine Antwort und den Grund erkannte ich sofort. "Ach ja, du kannst mich ja noch nicht verstehen, geschweige denn reden. Hahaha...da hat doch glatt der Obito vergessen, dass du noch ein Baby bist", sagte ich und tippte Akio auf die Strin, was ihn zum lachen brachte. Um ihn noch mehr zum lachen zu bringen, machte ich ein paar alberne Grimassen, die ihn so zum lachen brachte, dass er fast umkippte.

Kakashi
Der kleine Hosenscheißer Akito und ich waren total planlos und hatten keinen Schimmer, was wir spielen, geschweige denn tun sollen. Ich dachte über den Namen Akito nach. So viel ich weiß, bedeutet es 'Kleiner Teufel'. Er sah aber gar nicht so aus, oder war so. Eigentlich war er ganz ruhig und sah mich nur mit großen Augen an. Ich blickte zu den anderen rüber. Alle waren sie mit den Kleinen beschäftigt, nur ich nicht. Vielleicht war er ja müde, oder hungrig? Jedenfalls, gefiel mir die Ruhe und ich legte mich auf den Rücken. Entspannend und bequem war's zwar nicht, konnte aber daran liegen, dass Akito andauernd an meinen Füßen herumtollte. Vorher war er noch so ruhig und bewegte sich kein Stück und jetzt, als ich mich hinlegte, fing er an zu spielen. Langsam verstand ich den Namen Akito.

Hiko
Ich war gerade dabei Tora zu kitzeln, als ich ein lautes Lachen. Ich drehte mich um und sah, dass es Kakashi war. Wusste gar nicht, dass der so einen Lachflash bekommen konnte. Ich ging mit Tora im Arm zu ihm und fragte warum er so lachen würde. Ich bekam keine hilfreiche Antwort sondern nur ein lachendes: "Akito, hör auf! Das kitzelt!" Ich setzte nur einen verwirrten Blick auf und fragte nochmal: "Kakashi? Ist alles in Ordnung?" Wieder keine Antwort. Stattdessen nur lautes Gelächter. Dann sah ich das sich etwas unter seinem Shirt bewegte. Ich zog es hoch und bemerkte kleine Füße. Nun war ich total verwirrt. War Akito etwa...unter sein T-Shirt gekrabbelt und kitzelte ihn jetzt? Das würde erklären, warum er auf der Seite lag. Ich setzte Tora auf den Boden und versuchte den Kleinen aus dem Shirt zu holen, doch er entglitt mir immer wieder und krabbelte weiter hoch, Richtung Nacken. Kakashi beruhigte sich wieder und versuchte ebenfalls, Akito aus seinem Shirt zu holen. Fehlanzeige. Dafür konnte man jetzt Akito's Kopf, den er aus dem Shirt steckte, sehen. Sah witzig aus. Wir versuchten nochmal ihn da raus zu holen. Gott sei Dank hatte es geglückt. "Kakashi hob ihn hoch und sagte noch immer mit lachender Stimme: "Du, du. Ich hätte fast keine Luft mehr bekommen." "Leute, es ist Essenszeit für die Kleinen!", rief Rin und ging in die Küche.

Obito
Ich ging noch schnell zu Kakashi und Hiko rüber um zu fragen, was los war. Hiko erzählte es mir natürlich. In der Küche angelangt, hatte Rin schon fast alles fertig hergerichtet für die Kleinen. "So, die Vier sollten alle noch ein Fläschchen zum Abendessen bekommen. Danach sollte jedes der Kleinen schlafen gehen", erklärte Rin. "Also ich werde der kleinen Tora noch eine Gutenacht-Geschichte vorlesen", sagte Hiko und gab Tora das hergerichtete Fläschchen. "Du auch? Lesen wir den Beiden doch gleich die Selbe Geschichte abwechselnd vor", schlug Rin vor und ich willigte ein. "Was ist mit euch Jungs?", fragte Hiko. "Äääähhm...nun ja...keine Ahnung. Fällt dir was ein Kakashi?" Er schüttelte nur den Kopf und gab Akito sein Fläschchen. Darauf nahm ich Akio's Fläschchen und fütterte ihn damit.

Rin
Nachdem die Vier fertig gefüttert worden waren, brachten wir sie zu Bett. Ai und Tora hatten ein eigenes Zimmer und Akito und Akio auch. Hiko und ich fingen an den Beiden eine Geschichte vorzulesen. Es war das Märchen von Rotkäppchen und dem bösen Wolf. Ich fing an zu lesen. "Es war einmal, ein kleines Mädchen, das nannte Jeder nur das Rotkäppchen. Weil es eines Tages, von seiner Großmutter ein rotes Käppelein, aus rotem Samt bekam und es dies Jeden Tag anhatte." Und so weiter.

Kakashi
Akio und Akito schliefen sehr schnell ein, also brauchten Obito und ich keine Geschichte vorlesen. "So, jetzt müssen wir nur noch darauf warten, dass die Eltern heimkommen. Gehst du mit, Kakashi?", fragte Obito. "Ja, gleich", antwortete ich. Obito nickte und schloss die Tür hinter sich. Nun war ich mit den Beiden alleine im Zimmer. Es fühlte sich gut an. Ich glaube, eines Tages will ich auch Kinder haben. Am besten mit einer Person, die mir sehr nahe steht. (könnt euch wahrscheinlich schon denken wer diese Person ist) Ich verbrachte noch eine Weile bei ihnen im Zimmer, dann ging ich ebenfalls wieder ins Wohnzimmer, wo Obito, Hiko, Rin und der Sensei schon auf mich warteten. "Was hat denn noch so lange gedauert?", fragte der Sensei. Darauf gab ich keine Antwort. Doch ich bemerkte, dass die Eltern schon da waren. "Es tut mir leid, falls sie auf mich warten mussten", entschuldigte ich mich bei den Eltern. "Ach, ist schon gut. Warum sollte es uns etwas ausmachen?", fragte die Besitzerin. Ich zuckte nur mit den Schultern und ging zu den anderen rüber. "Es war uns eine Freude, auf Ihre Kinder aufzupassen", sagten Rin und Hiko gleichzeitig. Wir verabschiedeten uns und nachhause. Der Sensei musste noch zum Hokage und den Bericht abzugeben.

Hiko
Inzwischen war es schon Nacht geworden. Ich musste noch kurz zu Kakashi, um meine Sachen wieder zu packen. "Willst du wirklich jetzt schon zu deinem Vater zurück?", fragte Kakashi besorgt. Ich nickte und holte meine Sachen. Danach machte ich mich auf nachhause zu meinem Vater. Hoffentlich hatte er sich erholt. Ich betrat das Haus und plötzlich, hob mich Papa hoch und fragte: "Na? Wie geht's meiner kleinen Kunoichi? Was habt ihr für Missionen erledigt?" Ich lachte und antwortete: "Also, mir geht's gut und als erste Mission haben wir eine entflohene Katzen fangen müssen und danach vier kleine Babys sitten müssen." "Was? Ihr habt Babysitten müssen? Hahaha! Und wie gings's Kakashi dabei?" "Eigentlich ganz gut. Es gab keine Komplikationen" Wir lachten noch ein wenig darüber und wanderten dann müde ins Bett.

So! 1350 Wörter! Ist doch mal was, oder?
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