Tage vergingen.
Das Mädchen wurde in der Schule immer stiller ihren Freundinnen gegenüber. Sie war sich nicht einmal sicher ob es ihren Freundinnen überhaupt auffällt, dass sie bedrückt und traurig war.
In der Schule war sie immer müde und den Tränen nah, aber man sah ihr an, dass sie versuchte sie zu unterdrücken, damit niemand sie weinen sah.
Nicht einmal ihrer besten Freundin fiel es auf, dacht sie sich.
Doch falsch.Als das Mädchen wieder einmal den Tränen nah war, fiel es ihrer Freundin endlich auf .
(Ich nenn sie mal Julia)J:"Hey, alles in ordnung bei
dir, süße?"
M:"Hä, wieso fragst du?"
J:" Du siehst in letzter Zeit so traurig aus. Sicher dass nichts ist?"
M:"Nein, nein. Alles in Ornung."Meinte das Mädchen mit einem aufgesetztem Lächeln. Sie wollte ihren Freundinnen nicht sagen dass es ihr schlecht ging. Und schon gar nicht in der Schule.
Immer wenn das Mädchen zu Hause war und sich langweilte, weil ihr Vater ihr wieder einmal ihr Handy wegnahm damit sie 'lernen' konnte, dachte sie nach.
Sie wusste, dass sie zu viel nachdachte, aber ihre Freunde interessierten sich nicht besonders für sie, wollten nichts mit ihr unternehmen, weil sie alle eine andere beste Freundin hatten.
Sie war ständig allein.Dabei brauchte sie doch ihre Freunde, die sie ablenken würden wenn es ihr schlecht geht, sie fröhlich machten und sie aus ihrem 'Down-Loch' herauszogen. Doch statt dessen fiel sie immer tiefer in dieses Loch hinein...
Aus lauter langeweile fing das Mädchen sogar irgendwann an, sich schöne Momente aus ihrer möglichen Zukunft auszudenken. Also Momente die sie sich sehnlichst wünschte, dass sie genau so in Erfüllung gehen würden.
Meistens waren es Momente, in denen sie ihre Idole treffen würde. In ihrer Fantasie bildete sich dann eine Handlung, eine meist sehr schöne Handlung und ein Gespräch zwischen dem Mädchen und dem Star.
Eine davon sah ungefähr so aus:
Sie läuft allein im Regen die Straßen entlang auf dem Weg zu ihrer Freundin. Plötzlich hielt neben ihr ein Auto mit Kölner Kennzeichen. Zuerst machte sie sich nichts daraus und da es schon Dämmerte, erkannte das Mädchen auf den 1. Blick nicht wer im Auto saß. Auf einmal kurbelten sie ein Fenster runter und fragten sie nach dem Weg in die nächst größere Stadt. Ihr kamen die Stimmen irgendwie bekannt vor und als sie sich dann die 3 Gestalten genauer ansah, erkannte sie, dass es Taddl, Ardy und Marley waren die sie nach dem Weg gefragt hatten. SIE. Sie rieb sich schnell ihre Augen um sicher zu gehen dass sie nicht Träumte. Da das Mädchen aufgehört hatte zu reden und und sich die drei dachten das es noch etwas dauern könnte, bat Taddl das Mädchen freundlicher Weise ins Auto. Da saß sie nun, neben 3 wunderfollen gestalten, die sie anstarrten, mit einem schnell rasendem Herz. Ihr Herz schlug so schnell, dass sie das Bewusstsein verlor. Als sie aufwachte bemerkte sie, dass sie zu Hause war und dachte dass alles nur ein Traum war. Doch als sich ihre Augen erneut an das Licht gewöhnt hatten, blickte sie in 3 besorgte Gesichter, sie musste grinsen und hauchte:"Das war also kein Traum?". Sie nickten erleichtert und mussten ebenfalls schmunzeln. Das Mädchen kramte ihr Handy aus ihrer Hosentasche und rief ihre Freundinnen an um es ihnen zu erzählen. Da sie ihr nicht glaubten sprachen Taddl und Ardy auch noch kurz mit ihnen. Dann machte sie noch schnell Fotos mit den dreien und wieß ihnen den Weg in die Stadt. Sie schlenderte fröhlich und mit einem breiten grinsen nach Hause und ging dort in ihr Zimmer.
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Manchmal dachte sie echt zu viel darüber nach wie es wäre ihre MegaStars zu treffen.
Ihren Freunden erzählte sie nichts davon, weil diese sie nur für verrückt erklären würden.
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up's⬆& down's⬇
RandomDas Leben ist eine Achterbahnfahrt mit Höhen und Tiefen. Hier aus dem Leben eines Mädchens...