Kapitel 11

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Scheiße, was mach ich denn jetzt?!
Bitte nicht, nein, nein, nein! Verdammt, was mach ich jetzt.
Ich schmiss den Rasierer in die Schublade, raste in mein Zimmer und schaute ob ich eine Nachricht hatte. Tatsächlich: 1 Verpasster Anruf. Ich klickte es an und hörte den Anrufbeantworter ab. Hallo Sarah ich komme doch heute schon mit Marie nach Hause, sie hat hohes Fieber. Bis in einer halben stunde. Tschüss
In meiner Schublade im Zimmer waren noch sehr viele Verbände. Ich nahm einen davon und band ihn mir schnell aber gründlich um meinen Arm.
Sollten sie nicht eigentlich schon lange drinnen sein? Dann war es doch die Familie über uns?
Ich überlegte nicht lange, zog mir ein langes Shirt an und rannte wieder ins Bad.
Warum hab ich überaupt so schnell gemacht, denn jetzt blieb ich an der Ecke von der Wand hängen. Ich konnte grade noch verhindern dass ich hinfiel, doch jetzt knallte ich mit voller Kraft gegen den Türrahmen.
Ich spührte noch wie ich fiel und mit meinem Hinterkopf gegen den anderen Türrahmen knallte.

Tatütata, tatütata, tatütata,...

Ein schrilles Geräusch war zu hören.
Jetzt war da eine Stimme:"Und sie haben sie auf dem Boden liegen sehen, dort war keine andere Person?" wer sprach da. Ich konnte die Stimme nicht erkennen.
"Ja, sie lag ihm Türrahmen und war Ohnmächtig." Das war doch Fynn! oder?
Ich musste es rausfinden. "Fynn?" brachte ich nur sehr schwer und leise raus. Ich hörte wie sofort jemand aufstand. Ich versuchte die Augen zu öffnen und über mir sah ich Fynn und einen anderen Mann. "Du lebst! Was hast du nur getan?" Ich konnte nicht antworten, ich weiß nicht warum aber es war so eine Blockade.
Wo war ich eigentlich und was ist überhaupt passiert?
Ich war festgebunden, dass spührte ich und ich spührte wie es etwas wackelte.
Das war mir alles zu viel, ich war so müde. Noch während ich nachdachte fielen mir die Augen zu.

Als ich wieder aufwachte sah ich helle Lichter, sie rasten an mir vorbei. Ich schloss meine Augen und als ich wieder aufwachte sah ich viele Menschen um mich herum. Ich konnte nicht hören was sie sagten. Schließlich merkte ich dass Fynn nicht mehr da war. Mir wurde ganz heiß und ich bekam angst. Hastig schaute ich nach oben, unten, rechts und links. Nirgends war Fynn.
Plötzlich kam von hinten eine Maske und eine Hand. Die Maske wurde mir auf Mund und Nase gesetzt und ich schlief wieder ein.

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