Kapitel 10

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Als ich aufwachte ging ich kurz zur Toliette. Auf dem Weg dorthin hörte ich kein einziges Geräusch. War denn niemand zuhause?
Ich durchsuchte alle räume und keiner war hier. Ich konnte es wirklich nicht kontrolieren, doch wie gezaubert war ich in der Küche mit einem Messer in der Hand. Es war geschehen, ein weiterer Schnitt und für kurze Zeit fühlte ich mich wieder gut.

Plötzlich hörte ich ein Auto. Ich lief zum Fenster und sah dass es meine Eltern waren. Ich rannte zurück in die Küche und machte das Messer sauber. Schnell legte ich es zurück in die Schublade. Danach machte ich mich auf den Weg ins Zimmer und fing an etwas zu zeichnen. Als meine Eltern nach 5 minuten immernoch nicht da waren schaute ich erneut aus dem Fenster. Das Auto stand noch da. Wo waren sie denn und wann kommen sie. Ich ging kurz auf den Balkon um zu schauen und zu hören ob sie auf der Straße sind und vielleicht mit jemandem reden. Aber dort war keiner. Ich dachte sie wären in dem Keller und bringen dort die Einkäufe weg. Also setzte ich mich wieder auf den gemütlichen Schreibtischsstuhl und zeichnete mein Bild weiter.
Einige Zeit später kamen sie dann in die Wohnung.

Zeitsprung

Heute ist Samstag, das heißt Sturmfrei bis Sonntagabend. Mom und Dad sind wegen der Arbeit immer am Wochenende weg und Marie bei unsren Großeltern.
Ich stellte mich in die Küche und machte mir einen Nudelsalat. Anschlueßend setzte ich mich ins Wohnzimmer aufs Sofa und schaute während ich aß TV. Am liebsten schau ich Assi-TV. Ich finde sowas lustig.
Am Nachmittag ging ich in die Stadt um ein paar einkäufe zu machen. Als ich nach Hause kam machte ich eine Torte, einfach weil ich lust drauf hatte. Nach dem ich noch sehr lange TV geschaut hatte ging ich ins Bett und schlief.
Als ich am nächsten morgen aufwachte fühlte ich mich richtig dreckig, also ging ich erstmal duschen.
Als ich mich in der Dusche mit Duschgel einseifen wollte, kam ich an meine Wunden. "Ahhhh" Ich ließ einen kurzen Schmerzschrei auf. Was mache ich denn jetzt?!
Ich ließ meinen Arm einfach frei...
Nach dem duschen wickelte ich mir ein Handtuch um meine Haare, zog mich an und machte mir etwas zu essen.
Als ich mit essen fertig war ging ich zurück ins Bad und machte das Handtuch von meinen Haaren. Anschließend kämmte ich sie durch und hängte das Handtuch zurück an dein Platz. Dann machte ich alles bereit um meine Beine zu rasieren. Doch darauß wurde nichts...ich fing an zu weinen vor Schmerz. Doch ich tat es nochmal. Und noch mehr Tränen. Alles war voller Blut.
Plötzlich konzentrierte ich mich nicht mehr darauf sondern auf ein Geräusch im Haus. War da jemand, ein Einbrecher, eine Freundin. Vielleicht war es auch nur die Familie über uns. Moment mal vielleicht war es auch... Nein, nein, nein, nein, nein. Das darf nicht sein. Was mach ich jetzt?

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