Schicksal?!

Kapitel 5

^Montag morgen 4.30^
Nein lassen die mich los hilfeeee. Kann mich jemand hören. Haaallooo. Hilfe. Bitte ich brauche hilfe. Nein, nein ich will das nicht.

Erschrocken wachte ich auf. Ich spürte meine Tränen die Backe runter laufen. Ich holte tief luft, ich bekam nur noch kaum Luft. Ich schaute auf mein Wecker und sah dass es erst 4.30 Uhr war. Genervt ließ ich meinen Kopf ins Kopfkissen fallen. Ich trank nich ein paar Schlücke von meinem Wasser dass immer an meinem Bett steht und legte mich wieder hin. Ich versuchte ein zuschlafen, doch ich wollte nicht. Ich hatte angst dass ich wieder schlecht träume. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis ich wieder einschlief.

Am frühen morgen kam ich nur schwer aus dem Bett. So schnell ich konnte machte ich mich für die Schule fertig.
Glück gehabt grade noch rechtzeitig gekommen.
In der Deutsch Stunde wusste ich nichtmal dass wir gerade Deutsch hatten. Ich dacht die ganze Zeit daran. Als mich die Lehrerin aufrief lief ich rot an: "Sarah weißt du die Antwort vielleicht?" " Also...ähm, nicht genau...ich äh..." "Ist alles in Ordnung?" Unsere Deutschlehrerin ist wirklich übertriebeb nett. Ich mag sie sehr, aber manchmal mischt sie sich in angelegenheiten ein, die sie nichts angehen. Auf einmal rief so eine Tusse aus der Klasse: "Sie wurde Vergewaltigt und jetzt denkt sie due ganze Zeit dran. Haha so ein Opfer!" Ich rannte sofort auf der Klasse und schon beim rauslaufen fing ich an zu weinen. Woher weiß die denn das schon wieder ich hab es doch nuch Lena und Fynn gesagt! Einer von denen muss es ihr wohl gesagt haben.
Auf dem Weg nach draußen hörte ich noch wie ein paar aus meiner Klasse lachten. Ich hörte auch ein Stuhl weggezogen wurde, na klar. Lena rannte mir schnell hinter her: "Sarah, beruhig dich! Lass die doch reden. Ich weiß es ist schwer. Du solltest wirklich mal zur Polizei gehen. Auch wenn es eine Unbekannten-Anzeige ist. Dann haben die wenigstens einen Hinweis, dass sie darauf mehr aufpassen sollen." "Hast du es ihr erzählt?!" "Was...ich? Nein niemals wieso sollte ich das tun!"
Ich hörte wie sich die Tür öffnete. Dort stand Angelina, die Tusse. Ich kann mir vorstellen dass die Lehrein gesagt hat sie soll sich bei mir entschuldigen, aber das einzige was sie sagte war: "Das nächste mal würde ich sowas nicht in dem öffenlichkeit dings sagen. Sons bekommt das vielleicht somebody mit ey. So behindert du kleine Hure!"