Back in Hogwarts

Das Jubiläumsfest

Am nächsten Morgen ging es ihr noch schlechter.

Die Ärzte sind ununterbrochen bei ihr und Familie Potter, Weasley und natürlich Scorpius warten vor der Tür.

Als ein Bote mit dem Gegengift kam, waren alle ganz aufgeregt.

Harry Potter brachte es sofort zu den Ärzten und sie versuchten es Lilly zu geben, sodass es noch rechtzeitig das Gift stoppen kann.

„diese Warterei!" James lief ununterbrochen auf und ab.

„Beruhige dich, wenn du dich jetzt verrückt machst, bringt es ihr auch nichts." Versuchte Ginny ihn zu beruhigen, was ihr allerdings nicht sonderlich gut gelang.

Da ging die Tür auf und alle standen Blitzschnell auf.

Einer der Ärzte kam heraus.

„was ist jetzt? Hat das Gegengift gewirkt?" fragte Harry besorgt.

„das müssen wir jetzt abwarten" antwortete dieser und verschwand wieder.

„das darf doch nicht wahr sein, sie müssen uns doch mehr sagen können." Al raufte sich die Haare.

„ihr solltet in die große Halle gehen, es gibt jetzt Abendessen und ihr solltet wirklich dringend etwas zu euch nehmen, ihr wart beide die ganze Nacht auf und danach geht ihr euch ausruhen und schlafen." Befahl Ginny und die zwei Jungs trotteten wiederwillig davon.

Lillys Sicht:

Als ich wach wurde, wollte ich meine Augen öffnen, doch sie waren zu schwer.

Ich hatte überall schmerzen und konnte mich auch nicht bewegen.

Ganz schwach hörte ich Stimmen, konnte aber keine genaueren Wörter erkennen.

Danach schlief ich wieder ein.

„wird sie wieder aufwachen?" hörte ich eine Stimme. Ich könnte wetten, dass des James war.

„das können wir nicht genau sagen, ihre Chancen sind 50 zu 50." Diese Stimme konnte ich nicht zuordnen.

Ich musste wohl im Krankenflügel liegen. Wahrscheinlich war es also ein Arzt?

Ich stöhnte leicht.

„habt ihr das gesehen?" Al schrie auf, was mir fürchterliche Kopfschmerzen bereitete.

„ja, sie hat sich bewegt!" rief jetzt auch James.

Ich atmete schwer.

„sie wird es schaffen, ich weiß es." Sagte Albus zuversichtlich.

„ja das wird sie." Das war mein Dad.

Ich versuchte zu lächeln, schaffte es aber nicht ganz.

Schließlich nahm ich all meine Kraft zusammen und öffnete langsam meine Augen. Dieses Mal klappte es.

„Lilly!" schrie James wieder und sprang von seinem Stuhl auf und fiel mir um den Hals.

„ich freu mich so, dass du lebst." Sagte er fröhlich.

„kannst du dich auch etwas leiser freuen?" fragte ich mit schwacher stimme.

„oh natürlich tut mir leid." Entschuldigte er sich.

Ich lächelte ihn an. Danach Al und meinen Dad.

„was habe ich alles verpass?" fragte ich immer noch schwach.

„nicht besonders viel, alles drehte sich nur um dich." erklärte Albus.

„wie lang war ich denn weg?" fragte ich weiter.