Totales Chaos. Das war schon fast jeden Tag so. Morgens fing es schon an, in dem ich 6 Jungs aufscheuchte damit mal irgendwas passiert und damit sie nicht zu spät kommen. Von 16 bis 23 war alles dabei. Das muss man sich mal vorstellen eine 20 jährige muss Wecker spielen... und das war nur einer der Dinge die ich am Anfang tuen musste. Aber zurück zum Anfang, zu meinem aller ersten Tag. ....
Ich stieg vorm Hoteleingang in ein Taxi, heut sollte mein erster Tag beginnen. Heut sollte ich Astro kennen lernen. Ich gab dem Fahrer die Adresse und lehnte mich zurück. Tief atmete ich durch und sah aus dem Fenster, es regnete.... super. Verträumt sah ich durch die Straßen, ich hatte die Nacht kaum geschlafen nach dem ungewohnten langen Flug. ,,So da sind wir." Brachte mich der Fahrer aus meinen Gedanken, nickend übergab ich ihm sein Geld, nahm meine Tasche und stieg aus. Schnell rannte ich ins Gebäude, ich hasse regen. ,,Ach Guten Morgen Frau Baker, Sie sind aber pünktlich." Begrüßte mich die Dame am Empfang, freundlich lächelnd erwiderte ich die Begrüßung. Sie kannte mich schon von diversen anderen Gesprächen.
,,Die Menagerien wird sie gleich abholen." Sagte sie während sie mir ein bisschen Papierkram übergab, ein Stapel voll mit Terminen und Aufgaben. Das wird spaßig. ,,Und schon nervös?" Ich sah kurz von den Blättern auf und schüttelte verwirrt den Kopf. ,,Was soll schon passieren." Sagte ich und sah wieder aufs Blatt. ,,Hallo Frau Baker, wie war ihr Flug?" Kam die Menagerien mit einem freundlichen Lächeln auf mich zu. ,,Gut, aber nennen sie mich doch nicht immer Frau Baker. Das ist meine Mutter." Ich mag es nicht so wenn man mich mit meinem Nachnamen anspricht, dann fühle ich mich immer so alt. Doch zurück zum Geschehen. Sie war eine sehr selbstbewusste Frau, hübsch und immer schick gekleidet. ,,Die Jungs erwarten Sie schon..." Sagte sie noch und ging los. ,,Naja ob das so stimmt." Murmelte ich so leise das nur ich es hörte und folgte ihr.
Desto näher wir dem Raum kamen, desto lauter hörte man vermutlich die Jungs schreien. Jap genau in diesem Moment waren die Hoffnungen an vernünftige Jungs verloren, in meinem Kopf malte ich mir schon Bilder aus wie es wohl dort in diesem Moment aussehen könnte. Ehe wir den Raum betraten klopfte sie an der Tür, ich bezweifelte das sie das hörten. ,,Da sie kommen." Hörte ich jemand schreien, plötzlich wurde es still. Die Menagerien sah mich von der Seite an, öffnete die Tür und da standen sie ordentlich in einer Reihe zur Tür gedreht. Ich versuchte mir das Lachen zu verkneifen.
Wir stellten uns vor sie, mein Blick schweifte durch die Reihe und blieb an dem Blonden Jungen hängen. Ich glaub er heißt JinJin. Ich brauch noch etwas bis ich die Namen drauf habe. Er lächelte mich breit an, eine Art Starr Wettbewerb startete zwischen uns. ,,So Jungs, wie ich euch schon gestern gesagt habe bekommen wir heute Zuwachs. Das ist Kati Baker, sie wird euch nun in eurem Alltag begleiten. Also hört gut auf sie und macht was sie sagt." Das glaub auch nur sie. Die Jungs nickten, genau in diesem Moment holte ich mir den Sieg da er weg sah. Etwas später lies sie mich mit ihnen alleine. ,,Hi ich bin JinJin." Kam mir direkt der blonde entgegen als die Tür ins Schloss fiel. ,,Kati." Lächelte ich freundlich. ,,Woher kommst du Kati?" Kam der nächste auf mich zu. ,,Das ist Moonbin... oder Bin such dir etwas aus." Ging JinJin wieder dazwischen, nickend sah ich von ihm wieder zu Bin und antwortete:,, Amerika." Sagte ich kurz, die Jungs löcherten mich weiter mit Fragen. Um 19 Uhr endete mein "Arbeitstag" und ich durfte zurück ins Hotel.
In der folgenden Woche versuchte ich mich so gut es geht und so viel es geht über sie herauszufinden. Während die Jungs Choreos einstudierten, Songtexte lernten oder einfach nur durch den Raum rannten saß ich auf dem Sofa mit dem Laptop und Musik in den Ohren. Ab und zu sah ich vom Bildschirm auf, noch schien alles einfach zu werden. Ich las mir diverse Profile durch und möglichst viele Infos zu haben, redete mit Ihnen viel um so schnell es ging sie kennen zu lernen. Es war schon eine Weile vergangen.
Ich sah wieder mal vom Bildschirm hoch. ,,1..2..3..4..," zählte ich leise durch ,,da fehlen welche.Wo ist Sanha und MJ?" Fragte ich laut, alle sahen mich ahnungslos an. Seufzend stand ich auf, legte den Laptop weg und ging los. Ich musste nicht weit laufen bis ich sah das sie vor der DDOCA Cam standen. Eine Kamera die in einer Ecke hing und in der sie reden können oder irgendwas anderes davor machen können... ein recht simples Ding. Allein in den "paar Minuten" die da drauf waren spiegelte sich bestimmt mein ganzer Alltag mit ihnen wieder. Erleichtert aufatmen sah ich es mir von der Tür aus an, nur Unsinn im Kopf. Dachte ich und schüttelte kichernd den Kopf.
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Das große ASTRO Chaos
FanfictionMein Job sollte sein sie auf ihrem Weg zu begleiten, drauf zu achten das sie nicht zu viel Mist bauen. Nicht Stunden lang in der Nacht wach bleiben und und... doch in Wahrheit ist es wie als Erzieherin in einem Kindergarten. Naja desto mehr ich mir...