Chapter 7 ~ so beautiful and breakabele

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*Stellas P.O.V.*

Es war Wochenende. Vater war bereits in den frühen Morgenstunden zu einem Meeting verschwunden und Mutter hielt wieder ein mal eine Tratsch und Klatsch Runde in mitten ihrer reichen Spießer Freundinnen.

Unter anderem war auch Mrs. Hunter dabei, die Mutter meiner besten Freundin, was so viel hieß wie, dass mein Nachmittag gar nicht mal so übel bis jetzt verlief, da Molly bei mir war.

„Hast du Lust mal was zu tun was du eigentlich nicht dürftest?“, fragte sie und biss sich belustigt auf die Unterlippe.

Wenn Molly schon so sprach, bedeutete es meist nichts Gutes. „Was hast du geplant?“, fragte ich nervös.

Molly lachte. „Du bist so verklemmt und verängstigt. Das ist echt krass. Du musst mal mehr rauskommen. Du versinkst noch in dieser Welt aus reichen Stinkern.“, sagte sie und ich lachte. „Als ob du eine arme Kirchenmaus wärst.“, neckte ich Sie.

„Das sicherlich nicht. Aber im Gegensatz zu dir bin eher der Rebell in der reichen Gesellschaft, so wie dein Cousin Nicolas Beispielsweise.“, sagte sie.

Ich seufzte. Worauf sie bloß wieder hinaus wollte? „Weißt du Stella. Versteh mich nicht falsch, du bist meine beste Freundin und ich hab dich echt lieb und bin wirklich unendlich dankbar dafür, dass du in dieser Glanz und Glamour Welt ein großer Halt für mich bist, aber mir wäre es echt lieber, wenn auch du mehr der Rebell wärst, anstatt der Spießer.“, beendete sie ihre Rede.

„Hey so spießig bin ich nicht.“, gab ich nun beleidigt von mir. „Ah nein? Schon mal irgendwas getan, was den lieben Eltern nicht gepasst hat? Mal auf Anweisungen nicht gehorcht? Hausaufgaben vergessen? Nachsitzen müssen? Irgendwas was Böses angestellt oder irgendwas gemacht was in diese schöne Scheinwelt nicht passen würde?“, fragte sie.

Ich schluckte. Mit senkendem Blick schüttelte ich den Kopf. „Na siehst du. Du hast dich bis jetzt stets an die Regeln gehalten und das gemacht was deine Eltern von dir verlangt haben. Aber heute hast du mal die Chance was zu machen, von dem sie sich furchtbar aufregen würden, wenn sie dies erfahren.“, grinste sie.

„Und das wäre?“, fragte ich. „Wir gehen auf eine Party.“, lächelte sie. Misstrauisch zog ich die Augenbrauen hoch.

„Maliks Sohn schmeißt heute eine Party. Ich war noch nie bei einer, aber man erzählt, dass sie immer gut sind. Einige sprechen sogar von legendär, aber wenn du mich fragst sind es nur diese Bekloppten die einfach übertreiben. Jedoch kann ich mir gut vorstellen, dass es eine super Party wird, also was sagst du bist du dabei?“, fragte sie.

Wie erstarrt blickte ich sie an. Maliks Sohn schmeißt eine Party schoss es mir durch den Kopf. Zayn. Sie hatte mich so eben tatsächlich gefragt ob ich auf eine Party gehen wollte, die Zayn veranstaltete.

Mein Herz setzte sofort ein paar Takte aus und schrie mir ein „JA.“, förmlich entgegen, doch mein Gehirn sträubte sich dagegen. Ich wusste, dass wenn meine Eltern es raus finden würden, dass es Ärger gab. Außerdem hatte ich Molly ja noch nicht mal gesagt, dass er mein heimlicher Schwarm war. Dass er dieser Zayn war von dem ich ständig sprach. Komisch, dass es ihr selbst nicht aufgefallen war…aber vielleicht hatte sie ja einfach vergessen, wie Maliks Sohn mit Vornamen hieß.

„Stella, huhu.“, hörte ich Molly rufen und sah wie sie mit ihrer Hand vor meinem Gesicht rumwedelte. 

Ich schüttelte leicht den Kopf um zur Besinnung zu kommen. „Ich weiß nicht so recht…“, begann ich. Molly seufzte.

„Das war mir schon klar. Ist okay, ich hab mir schon gedacht, dass du nein sagen würdest.“, sagte sie und lächelte mir zu.

„Naja es gibt da etwas was ich dir sagen muss.“, sagte ich nun angespannt. „Das wäre?“, fragte sie. „Erinnerst du dich noch an meinen Geburtstag und diese fünf hübsche Jungs die mit einem mal aufgetaucht sind?“, fragte ich.

Zayn & Stella -  a modern Romeo & Juliette Lovestory // Z.M.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt