#So wie am ersten Tag... (Fanfiction Über Die lochis)

Kapitel 59 Ein vielsagender Traum...

Romans Sicht:

Sie hatte sich an meine Brust gekuschelt und war eingeschlafen. Ich lag wach neben ihr und betrachtete sie, während sie ruhig atmend schlief. Wie konnte ich nur so ein wunderschönes Wesen vergessen? Wieso ausgerechnet sie? So wie sie bei mir lag, wie sich sich an mich kuschelte, bedeutete ich ihr wohl sehr viel. Sie machte sich sorgen um mich. Wieso hatte ich sie vergeseen? Ich tat ihr mir meiner Art und meinen Worten weh. Naja, wie würde ich mich fühlen, wenn ich jemanden lieben würde und der sich dann nicht mehr an mich erinnern würde? Ich glaube ich würde damit nicht klarkommen. Und ich glaube sie kam damit sehr schlecht klar. Sonst wäre sie nicht noch so spät zu mir gekommen. Nach einer Weile vielen auch meine Augen zu und plötzlich erschien ein helles Licht vor meinen Augen. Ich musste blinzeln, bevor ich sie wieder öffnen konnte. Ich lag immernoch in meinem Bett und Lia lag immernoch dicht bei mir. Plötzlich stand ein alter Mann vor mir und meine Erinnerungen kamen zurück. Alle. Die am Lia, an meine OP und an den Mann. Ja, an Johannes. Als ich an Lia dachte, küsste ich ihre Stirn und Strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Meine Augen wurden glasig. Ich erinnerte mich an Johannes Worte. Ich würde esse vergessen. ,,Hallo Roman", sprach er mit tiefer aber sanfter Stimme. ,,Hallo", sagte ich leise und sah ihn an. ,,Wie geht es dir?", fragte er und sah zu mir und Lia. ,,Ich weiß, dass wenn ich aufmache, ich meine Gefühle für sie wider vergessen werde. Ich weiß das es ein Traum ist. Es geht mir dementsprechend schlecht", meinte ich und sah zu ihm. ,,Ich weiß. Doch du weißt warum. Sie ist stark und du bist das auch. Ich kann dir nicht dabei helfen sich an sie zu erinnern, aber ich kann ihr helfen", sagte er wissend. ,,Ich werde in ihrem Traum erscheinen und ihr Sachen über dich erzählen die du mir erzählst und die nur du weißt. Geheimnisse. Sünden. Sachen die dich in deinem Leben betroffen oder sehr beschäftigt haben", sagte er und ich wusste worauf er hinaus wollte. ,,Du meinst, indem sie mir Sachen über mich erzählt, die nur ich wissen kann, kommen meine Erinnerungen zurück?", fragte ich und er nickte. ,,Sie wird verwirrt sein. Aber du musst an sie glauben. Nur sie alleine kann deine Erinnerungen zurück bringen", sagte Johannes. ,,Und wenn sie es nicht schafft? Ich liebe sie doch", schniefte ich und sah auf Lia runter. Ich streichelte ihre Haare und eine Träne viel darauf. ,,Glaub an sie", war das letzte was Johannes sagte, bevor erneut ein helles meine Pupillen spiegelte und mich zwang meine Augen zu schließen.....