Endless - boyxboy

Kapitel 9

Stiles löste sich von ihr und Sam stand auf und kam zu mir in den Flur. "Jason?! Was machst du denn hier?" , fragte sie mit ernster einem ernsten Unterton. "Die Frage ist eher, was du hier machst." , sagte ich und zeigte in Richtung ihres Zimmers. "Alles okay bei dir?" , rief Stiles plötzlich und kam ebenfalls in den Flur. Verwirrt und verunsichert sah er mich an. "Erst flirtest du mit mir und dann spielst du mit meinen Gefühlen? Du weißt ganz genau, dass ich dich liebe." , sagte ich wütend und schaute ihm in die Augen. "Und du" , sagte ich und deutete auf Sam. "ich habe dir vertraut und du wusstest ganz genau, dass ich Stiles mehr als nur mag! Und was machst du?! Vergnügst dich einfach hinter meinem Rücken mit ihm." Ich bekam gar nicht, dass mir Tränen runterliefen. Hab ich ihm gerade ernsthaft gesagt, dass ich ihn liebe? Er wird mich dafür bestimmt hassen. Ich drehte den beiden den Rücken zu, öffnete die Tür und knallte sie von außen so doll zu, das selbst ich mich erschrak.

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Ich steckte mir die Kopfhörer wieder rein, drehte so laut auf, wie möglich und lief einfach. Ich wusste nicht, wohin ich lief, aber ich musste meinen Kopf einfach frei bekommen.
Es kamen mir wie Stunden vor, die ich jetzt schon gelaufen bin, denn es fing an, dunkel zu werden. Ich holte mein Handy aus meiner völlig durchnässten Jackentasche und schaute auf mein Handy und sah 5 entgangene Anrufe von Sam, 3 von Stiles und gefühlte unendliche Nachrichten von den beiden. Aber ich war immer noch zu sehr verletzt, um zu antworten.

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Als ich nach einer Stunde endlich zu Hause war, erwartete mich ein Überraschung. Ich öffnete die Wohnungstür, zog die Schuhe und die Jacke aus und ging in die Küche. Dort stand meine Mutter am Herd. "Hey." , sagte ich, gab ihr einen Kuss auf die Wange und nahm mir eine Cola aus dem Kühlschrank. "Hey. Du hast Besuch in deinem Zimmer." , sagte sie und kümmerte sich weiter um das Essen. Verwundert sah ich sie an und ging in mein Zimmer. Und tatsächlich, auf meinem Bett saß ernsthaft Stiles. Das er sich das noch traute. Er sah mich mit großen Augen an und stand auf. "Was machst du hier? Ich glaube, zwischen uns beiden ist alles geklärt." , sagte ich und musste mich zusammenreißen, um nicht erneut zu heulen. "Ich wollte mich entschuldigen. Ich weiß, es war falsch, dass ich mit deiner besten Freundin geschlafen habe, aber ich wusste ja nicht, das du so für mich empfindest." , sagte er und stand nun direkt vor mir. Ich blickte ihn nur in die Augen und plötzlich, als würde mein Körper sich selbstständig machen, legte ich meine Hand auf seine Wange und drückte meine Lippen auf seine. Ich weiß, das es jetzt der falsche Zeitpunkt ist, aber wir können auch noch später darüber reden.

Heeeeyyaaa Leute. :D hier mal wieder ein neues Kapitel! I hope you'll like it. Lasst ruhig Kommentare da, bin für alles offen. See ya. :3