Endless - boyxboy

Kapitel 11

Die Sonne schien mir ins Gesicht und ich wachte auf. Ich drehte mich um und zog mir die Decke über den Kopf. Plötzlich wurde sie mir weggerissen und ich sah in die wundervollsten Augen, die ich jemals gesehen hatte.
"Morgen." , sagte Stiles mit einer sexy Morgenstimme. "Morgen." , sagte ich und lächelte ihn an. Stiles zog mich an sich und gab mir einen Kuss. Ich erwiederte ihn und drehte mich zur Seite, um auf mein Handy zu gucken.

Drei verpasste Anrufe von Sam. Ich konnte diese Stille zwischen uns wirklich nicht ertragen. Deshalb rief ich sie an und nach dem ersten Klingelzeichen nahm sie ab.

"Jason, es tut mir alles so schrecklich leid. Ich wollte das nic-" , "Sam, du brauchst dich nicht entschuldigen.. Um ehrlich zu sein, war ich auch nicht ganz unschuldig." , sagte ich und wurde bei jedem Wort etwas leiser. "Wieso? Was soll das heißen? Ich verstehe gerade null." , sagte Sam. Ich konnte ihre angespannte Ungewissheit förmlich durch das Handy spüren. Aber ich konnte das hier nicht vor Stiles klären. Ich stand auf, sagte Stiles, dass ich gleich wieder da wäre und ging ins Badezimmer.

"Jason, bist du noch dran? Hallo?!" , riss Sam mich aus den Gedanken. Während der ganzen Zeit hatte ich nicht mitbekommen, dass ich mein Handy nur in der Hand hielt. "Oh ja, sorry, ich bin ins Bad gegangen." "Kannst du mir jetzt mal sagen, was los ist? Ich mach' mir gerade extrem Sorgen und bin halb am durchdrehen." , sagte Sam etwas vorwurfsvoll.

"Ich-ich hab mit deinem Freund geschlafen" , stotterte ich. "und als ich bei dir das Foto runtergeschmissen habe, ist mir alles wieder eingefallen. Auf der Party war ich irgendwann so betrunken und dann hat er mich mit so sich genommen und dann ist es halt passiert. Ich kann mich wirklich nicht mehr daran erinnern. Nur einzelne Bruchstücke. Du weißt, ich würde dir das sonst nie antun, ich meine, ich hatte ja irgendwie keine andere Wahl. Ich war halt betrunken. Es tut mir wirklich so leid. Ich habe das echt nicht gewollt." , sagte ich, setzte mich auf den Boden und lehnte mich gegen die Tür.

Stille.

"Sa-?"

Es ertönte der Piepton. Sie hatte aufgelegt. Sie musste nichts sagen, denn das war ihre Antwort.

Ich nahm mein Handy und warf es in irgendeine Ecke. Ich konnte nicht anders. Ich fing an zu weinen und vergrub mein Gesicht mit meinen Armen in den Knien.

Plötzlich klopfte es an der Tür. Es war Stiles. Ich entfernte mich von der Tür und er öffnete sie. Ich stand auf und sah ihn einfach nur an. Auch Stiles sagte nichts. Er kam auf mich zu und umarmte mich.

Er hatte mich verstanden.

Ich brauchte ihn jetzt einfach.

Heeeey Leute, ich komm immer noch nicht darauf klar, dass meine Geschichte über 1k reads hatte. Ich danke euch so sehr dafür, wirklich. Ebenfalls will ich mich bei denen bedanken, die regelmäßig voten und kommentieren. Also nochmal ein rieses Dankeschön. <3

Ich hoffe, euch gefällt das Kapitel. :D
love y'all so fucking much. ❤