Kapitel 11

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Also dann ran an die Outfits.

Ich zog mir meine Sachen als erstes aus, dann nahm ich mir die hellblaue Jeans und zog sie als erstes an. Passt wie angegossen. Dann das Top. Das betont meine Taille ganz schön und zeigt viel von meiner Dekoléte.

Ach du heilige Scheiße!

Man konnte mein schwarzen BH durch sehen. Das hat April ganz sicher mit Absicht gemacht.

„Mery bis du fertig? Wenn ja zeig mal her!", rief der Teufel im Person.

„Ganz sicher nicht!", schrie ich.

Plötzlich wurde die Tür aufgeschlagen und April stande grinsend vor mir.

„Was soll das? Stell mal vor ich wäre nackt! Raus hier!", brüllte ich hysterisch.

„Also das steht dir richtig gut. Los zieh das nächste an. Rock und bauchfreies Pulli!", meinte sie und tat so als hätte sie mich nicht gehört.

Als die Tür wieder zu ging zog ich, wie mir gesagt, dass nächste Outfit an.

Also so schlecht sieht das nun auch nicht wieder aus.

Der Rock ging bis u meinen Knie. Und das T-shirt war so lang wie es sein sollte, es verdeckte noch gerade so mein Bauchnabel. Ich seufzte. Lieber gehe ich freiwillig raus zu April, statt das sie rein platzt. Ich öffnete die Tür der Kabine und sah eine April die ein Arm voller Kleider in der Hand hat. Als sie sich beobachtet fühlte, sah sie vom Kleiderständer auf und schaute mich an. Ihre Augen weiteten sich, dann sah sie mich belustigt an.

„Mery? Ist das dein ernst?", fragte sie mit gerunzelte Stirn, aber hat ein lächeln auf den Lippen.

„Was ist den? Passt doch", fragte ich verwundert.

April legte die Sachen bei Seite und trat auf mich zu. Sie packte mich an der Hüfte und zog mich zu sich.

„Mery, Du musst den Rock zu deiner Taille hoch ziehen! Der darf nicht auf deiner Hüfte bleiben, ok?! Deswegen heist der auch High waist rock! Aber ansonsten könntest du die Jungs so den Kopf verdrehen, weil erstens hast du schöne Beine, nicht zu dick und auch nicht zu dünne. Lange Beine liegt daran, dass Du fast 1, 75m groß bist, du hast ein Arsch, weder fett noch platt und der Rock steht dir! Und dein T-shirt du hast für mein Geschmack normale Brüste, vielleicht ein klitzekleines bisschen groß, aber das ist, aber halb so schlimm. Du hast eine perfekte Taille, du hast echt Kurven! Als ich dich heute morgen gesehen habe, hat man denken können, das du groß und knochig wärest, aber jetzt wünsche ich mir nur deine Figur zu haben. Weißt du eigentlich wie hübsch du bist? Ich wette du warst früher ganz anders!", sprach April wie ein Wasserfall.

Ohne nachzudenken, ob ich das überhaupt darf, umarmte ich sie. Erst war April verwundert und überrumpelt, dann entspannte sie sich und legte ihre Arme um mich.

„Wieso bekomme ich eine Umarmung?", fragte sie liebevoll.

Ich löste mich langsam aus ihren Armen.

„Ach einfach so!", behauptet ich.

„Du lügst, dass sehe ich dir an!!", sagte April böse und zeigte mit den Finger auf mich.

„Okay erwischt! Du bist bis jetzt die einzige, abgesehen von meiner Familie, die mich nicht wie ein Freak behandelt. Und dann als du einverstanden warst als ich sagte, dass du zu mir kommen sollst und du mit mir die Sache hier durchziehst...ich weiß nicht wie ich dir das alles zurück geben soll! Ich...ich danke dir für alles, April! Danke!"

„Haha süß, Honey! Du kannst mir das ja zurückgeben, indem wir Freund sind, einverstanden?", dealte sie.

Das rührte mich sehr, dass mir eine dumme, verflixte Träne aus mein Auge entwischte.

„Aww so süß bist du! Und jetzt geh dich weiter anziehen! Wir sind noch lange nicht fertig!"

Kopfschüttelnd ging ich zurück und zog mir das Hemd an und die Hotpan. Die finde ich ein bisschen zu knapp, aber glücklicherweise geht mir das Hemd bis zum Anfang meiner Oberschenkel und ein bisschen weiter. Ich ging raus und zeigte es April die nickte und gab mir noch ein Stapel Kleider.
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Endlich sind wir fertig! Ich habe mir jetzt 3 Hotpants, 2 bauchfreien Pullis, 3 Hemden, 4 Skinnijeans, 2 schwarze High Waist Röcke, 1 weißes Kleid und 1 XXL T-shirt gekauft. April hat sich auch ein bauchfreien Top gekauft und ein dazu passende Hotpan. Mit voll bepackten Sachen liefen wir raus aus New Yorker. Draußen war es hell. Als ob es noch nicht nach 20:00 Uhr ist.

„Ok, jetzt gehen wir zum Friseur-"

„Nein April, wir fahren jetzt Nachhause! Es ist spät!", meinte ich streng.

„Aber dann lass uns bitte in eine Drogerie gehen! Wir müssen dringend etwas gegen deine...Haare machen!", versuchte mich meine neue Freundin mich umzustimmen.

Ich seufzte laut auf.

„Na gut, aber nur ganz kurz! Und was soll mit meinen Haaren sein? Mit denen ist doch nichts, oder?!", fragte ich besorgt.

April schaute mich skeptisch an. Dann schaute sie schnell weg.

„Also was das an geht... Oh ich habe ein Laden gefunden!", lenkte sie schnell ab und ging schnell davon.

Ich seufzte noch einmal und folgte ihr.

834 Wörter(überarbeitet)

Bad Boys Don't Like Good Girls 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt