The future belongs to those who believe in their dreams

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Hallo, liebesTagebuch.

Es ist schoneine Weile her, dass ich in dich reingeschrieben habe. Ich hatte in letzter Zeit einfach keine Zeit, Stress bei der Arbeit, weist du...mein Boss, keine Ahnung wie ich ihn einschätzen soll, war losgezogendie Welt ein kleines Stückchen besser zu machen. Ich bin totenMenschen begegnet... Man sollte mich einweisen, wirklich. Hab ich wasvergessen? Achja! Ich höre sie, ich hab mittlerweile rausgekriegt,dass es eine weibliche Stimme ist, mittlerweile auch in meinenTräumen. Das sollte einem doch zu denken geben, oder? Was bin ich?Ein X-Man? Pfff, haha. Ich kämpfe mit dem Füllfederhalter derGerechtigkeit... Und meinem Wahnsinn. Man klingt dasbescheuert...Egal. Mein Therapeut ist jedenfalls der Meinung, dass ermeine Behandlung bald abschließen kann... naja, ich denke dass jetztnicht so (siehe 'Merkwürdiges Brabbeln in meinen Hirnwindungen').Naja, dass wars auch erst mal von mir. Ich werde mich jetzt mal aufdie Suche nach Informationen für Steve begeben... wohl eher Morgenfrüh. Nacht liebes Tagebuch.


Jenn fuhr ihren Laptop herunter. Sie war kein Stück weiter gekommen.Egal was sie machte, oder wo sie suchte... Bucky blieb verschwunden.Das war doch zum verzweifeln. Okay, vielleicht nicht ganz so zumverzweifeln. Sie bezweifelte zwar, dass sie gut darin war, Leuteaufzuspüren, die nicht gefunden werden wollten, aber wenn sie ihnnicht finden konnte, dann würde es der olle Hampelmann Ross auchnicht. Sie rief sich noch einmal das Bild seiner Sekretärin insGedächtnis. Er verfügte über sehr kompetentes Fachpersonal... Siegrübelte nach. Sie könnte über das Wochenende nach DC fahren undsich die Ausstellung über Captain America anschauen, vielleichtkamen ihr da neue Ideen. Da sie keine besseren Ideen mehr hatte undehrlich gesagt etwas Urlaub brauchte, packte sie ihren Koffer.

Eine Stunde später machte sie sich mit ihrem Koffer auf den WegRichtung Avengers Tower, um alles für eine Abwesenheitvorzubereiten. Als sie die U-Bahn Station betrat, schaute sie sichum. Merkwürdig... irgendwie kam sie sich beobachtet vor. Sie schauteüber ihre Schulter. Stand da wer im Schatten der Säulen? Da bei derkaputten Lampe? Ihr lief ein Schauer über den Rücken, sie war zuparanoid. Wahrscheinlich war da überhaupt nichts und sie machte sichselbst verrückt. Sollte sie nachschauen? Die Frage wurde ihr von derU-Bahn abgenommen, die laut ratternd in die Station fuhr. Jenn zucktemit den Schultern und zerrte ihren Koffer hinter sich her. Wenn sieerst mal aus der Stadt war, würde es ihr vielleicht besser gehen. Eswar einfach zu viel in den letzten Monaten gewesen.


Der Mann, der aus dem Schatten heraus trat, schaute der U-Bahnhinterher. Er lächelte. Das würde noch interessant werden. Wirklichinteressant. Er wandte sich um und ging die Treppe wieder hoch, nahmsein Handy und wählte eine Nummer. Er wartete kurz.

„Ja?"

„Sie ist in die U-Bahn gestiegen, so wie sie es gesagt haben. Sollich mich weiter an ihre Fersen heften?"

„Nein, kommen sie zurück. Sie bekommen noch früh genug ihreChance..."

„Wenn sie das meinen, Sir."

Es passte ihm nicht wirklich in den Kram, dass er jetzt aufgebensollte. Zumindest für den Moment. Jenn Demour... du hast Glück.Unverschämtes Glück. Captain Rogers würde auch noch bluten, aberalles zu seiner Zeit. Alles zu seiner Zeit.

Er ging die Straße runter und verschwand in der Menge.


Jenn, welche keine Ahnung von ihrem persönlichen Stalker hatte, saßgrübelnd auf ihrem Platz, dass Smartphone in der Hand.

„Platz zum schlafen, check. Zugticket, check. Anrufbeantworter,gleich check. Hab ich noch was vergessen?" Sie schaute sich um. Ihrgegenüber saßen zwei Rentner. Die Frau hatte die Arme vor der Brustverschränkt und sah sauer aus. Der ältere Herr saß daneben undschaute sie lächelnd an. Da hatten sich ja zwei gesucht undgefunden. Jenn fing an zu lächeln. Das musste schön sein, verliebtzu sein. Sie dachte an ihre Eltern. Und an ihre Großeltern. Es warein wunder, dass Hydra nie auf die Idee gekommen ist, ihre Familieanzugreifen. Sie könnte mal wieder ihre Familie besuchen, wenn siesowieso nach DC kam. Ihre Mutter würde sich freuen, ihr Bruder nichtunbedingt. Der Spinner...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 18, 2016 ⏰

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