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Pov Dner
Ich stand noch verdutzt vor Felix Tür. Er hatte mich geküsst und ist dann in die Wohnung verschwunden. Ich startet die Türe an, in der Hoffnung das er gleich wieder raus kommen würde. Aber er kam nicht. Und so wartete ich eine halbe Stunde vor da Wohnung. Irgenwann habe ich v auf die Treppe gesetzt und bin an mein Handy gegangen. Bis ich wieder realisiert habe was Felix da eben getan hat. Langsam stehe ich auf, stecke mein Handy weg und renne die Treppen runter. Auf einmal, nachdem ich alles realisiert habe, spüre ich einen Drang meine ganze Energie, meine Freude raus zu lassen. Komisch, so was hatte ich noch nie.
Die letzten Treppen Stufen springe ich, stoße die Türe auf und renne raus. Ich fühle mich so gut. Mehr als gut, denke ich mir. Ich renne ein bisschen durch die Gegend, ungefähr 2 Stunden, bis ich irgendwann ausgepowert bin und überhaupt nicht mehr kann. Dann gehe ich langsam zum Dom, drehe aber sofort wieder um als ich die ganzen Menschen sehe. Heute sind irgendwie besonders viele Menschen hier. Ich Laufe durch die Stadt, den Dom den Rücken zugewandt. Ich Laufe noch ein wenig durch die Gegend, bis ich irgendwann nach Hause gehe. Ich schliesse die Türe auf und betrete die Wohnung von Alex und mir. Ich ziehe meine Schuhe aus und will mich gerade ins wohnzimmer begeben, als ich Geräusche aus dem Schlafzimmer höre. Sofort halte ich inne und richte meinen Blick auf die Schlafzimmer Tür. So steht leicht offen und das Nachttisch Licht ist an. Plötzlich höre ich noch ein Geräusch. Irgendwas ist runter gefallen. "Fuck", höre ich es ganz leise aus dem schlafzimmer. Ich bewege mich Richtung Küche, ganz leise, und hole ein Messer heraus. Nur für denn Fall das da wirklich ein Einbrecher sein sollte. Ich halte das Messer hoch und gehe ganz langsam und leise zur Schlafzimmer Tür. Ich stelle mich genau davor und atme so leise es geht. Ich höre Schritte die näher kommen. Der Einbrecher möchte also raus. Ich hebe mein Messer etwas höher, schliesse meine Finger fest darum und halte den Atem an. Die Türe geht leise auf und plötzlich steht er vor mir. Es ist Alex. Alex erschreckt sich mich zu sehen und ich mich ebenfalls, ihn zu sehen. "Nimm das Messer runter!! Bin nur ich!!", Schreit Alex. Sofort lasse ich das Messer sinken und starre ihn an. "Was? Was guckst du so?", frage ich ihn. "Ach nur so, du standest ja auch nicht gerade mit einem Messer vor mir und wolltest mich abstechen...", lacht Alex. Ich sehe ihn an. Er lacht. Ist er glücklich? Er kann doch nicht glücklich sein, nach dem was ich ihm angetan habe..."Oh... ja ehm... Sorry...", lache ich leise. Ich starre ihn kurz an und gehe dann schnell an ihn vorbei in die Küche um das Messer weg zu tun. "Was machst du überhaupt hier?", Frage ich, werde aber zum Ende hin leiser da mir auffällt wie dumm die Frage ist. "Ich wohne hier immer noch?", sagt er. Er sagt es nicht genervt, aber auch nicht sehr motiviert zu antworten. Ich mache mir ein Glas Wasser und Stelle mich in die Küche Tür mit dem Blick zu Alex. Er steht an meinem longboard, welches noch immer an die Wand gelehnt liegt. "Kannst du das nicht einmal weg packen?", jetzt klingt er genervt. "Sorry", Murmel ich leise vor mich hin und Räume es weg. Alex geht ins Bad und lässt mich alleine in der Wohnung. Ich Räume die Spülmaschine ein und mache sie an, da ich Langeweile habe. Als ich wieder ins Wohnzimmer will sitzt Alex schon auf der Couch. Ich sehe ihn an, drehe mich aber gleich wieder um. Ich habe jetzt absolut keine Lust auf dem Sofa mit ihm zu sitzen. Vor allem da das Sofa sehr klein ist und wir sehr nah beieinander sitzen müssten. Doch gerade als ich ins schlafzimmer will sagt Alex etwas. "Felix... können wir kurz reden?"

Alles wie früher?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt