Lukas
Da bin ich nun, eingesperrt in meinem eigenen Haus, im Keller. Ich mache mir mehr Sorgen um Nik als um mich, Marco hasst mich und er weiß, mit Nik hat er meine Schwachstelle, ich will mir garnicht vorstellen was er mit ihm anstellt. Mario wird mir nicht viel tun, er liebt mich, die meiste Zeit sitzt er oben und betrinkt sich, morgens wache ich manchmal in meinem Bett auf, mit dem Kopf an seiner Brust, eng von seinen Armen umschlossen. Er vergewaltigt mich nicht, aber sobald ich versuche aufzustehen wacht er auf, sieht mich erst verschlafen an, bis er realisiert was los ist. Dann sperrt er mich wieder ein, wirft mir was zu Essen hin und verschwindet. So wie auch heute. Seit einer gefühlten Ewigkeit sitze ich nun hier. Ich höre wie ein Auto, mein Auto, davonfährt. Er ist weg und Mario wird erst wiederkommen, wenn es dunkel ist. Ein wenig tut er mir ja schon leid, ich weiß er versucht mich zurückzugewinnen und er trinkt sich Mut an. Aber ich habe ihn und alles was damit zutun hat zurückgelassen. Nik ist ist jetzt meine Familie, doch Mario hat es nie verkraftet, dass ich zu Nik stehe, erstrecht nicht ,als wir uns geuoutet haben, aber er war grausam zu mir und ich will auf keinen Fall wieder solche Schmezren erleiden wie früher. Mario hat mich als Sklave gehalten, hat mich vergewaltigt, geschlagen und hungern lassen. Ich habe ihn gefürchtet, aber egal wie sehr er mich auch gequält hat, ich liebte ihn. Nur Basti weiß davon, Basti mein bester Freund seit dem Kindergarten, er ist der einzige den mario mir nicht nehmen konnte und das wird er auch nie. Unsere Kellertüren sind leicht aufzubrechen. Ich glaube das wird Gomez verfluchen, auf dem Esstisch liegt mein Gedbeutel, unangetastet wie immer. Ich packe schnell ein paar Klamotten ein, nehme nur meine Kreditkarte und verschwinde, solange ich noch kann. Bei Basti würde mich finden, außerdem ist der gerade im Urlaub, also gehe ich ertsmal in ein Hotel. Ich schaue mich immer wieder, dass mich niemand sieht.
Mario
Marco hat mich vor einer Stunde angerufen, dass ich mich mit ihm treffen soll, er muss mir etwas sagen. Also mache ich mich auf den Weg zu ihm.Lukas lasse ich im Keller, der wird schon nix anstellen. Bei Marco sehe ich zuerst nur mario, der mit einer Katze spielt. Ich schüttle den Kopf, der junge hatte schon immer eine Schwäche für Tiere gehabt.Marco finde ich in der Küche, er kocht mal wieder. Pet steht neben ihm, ohne Fesseln und er sieht nichtmal verängstigt aus. "Marco, wieso ist euer Sklave nicht eingesperrt oder angebunden? Hast du keine Angst er könnte fliehen?" Niklas zuckt beim Klang meiner Stimmte zusammen.Marco dreht sich um "Hallo Mario, es gibt da wohl einiges ,das ich dir erklären muss" Ich sehe ein wenig Furcht in seinem Blick.Er wendet sich kurz ab, GIBT NIKLAS EINEN KUSS?! und flüstert ihm etwas zu.Der kleine nickt und verlässt schnellstmöglichst den Raum. Ich lehne mich an die Wand "Erzähl, ich bin sicher es ist wichtig""Ja. ähm, das ist es""Hat es was mit pet zu tun?""N-Nein,a-also j-a.E-er heißt nicht Pet" "Oh, ihr hbt ihn umbenannt?" Ich weiß genau was er mir sagen will und wir wissen beide das es mir nicht gefallen wird. Marco schluckt und sammelt sich kurz"Nein, Nik ist nichtmehr unser Sklaven""Sondern?", mit hochgezogenen Augenbrauen sehe ich ihn an"Ich..also wir, wir sind zusammen und ich kann Lukas sehr gut verstehen.Niklas ist wundervoll und liebenswert, ganz anders als..", er brichtab. "Anders als wer?""Anders als du", marco spricht leise, doch ich habe ihn sehr gut verstanden.Zwei sekunden später drücke ich ihn an die Wand "War Lukas ein so schlechter Ausbilder?oder war ich es?Und ich hatte so viele Hoffnungen in dich gesteckt Reus" Ich schlage ihm mit der faust ins Gesicht,marco rutscht zu Boden. Ich packe ihn an den Haaren und ziehe ihn nach oben "Antworte gefälligst", knurre ich. "I-Ihr w-wart keine schlechten Ausbilder""Und warum, mein lieber, scheitern dann meine beiden Schüler an ein und demselben Typen?" "I-Ich weiß nicht""Umdrehen", belle ich. Marco tut was ich sage, er weiß,dass es besser ist mich nicht weiter zu provozieren. Wie immer kockt Marco Oberkörperfrei. Ich nehme ein Messer und beginne seinen Rücken zu verschönern."I_Ich dachte es wäre nicht so schlimm für dich",heult er. Ich halte inne "Bitte was?" "N-Naja, Nik bleibt freiwillig hiwe,e-er hat sich dazu entschieden mit mir zusammen zu sein. L-Lukas wird diese Nachricht brechen, v-vielleicht steht er dann dazu, d-das er dich liebt" "Interessanter Gedanke" Ich lasse von ihm ab "Lass Mario deine Wunden versorgen. Und wehe dir das funktioniert nicht" Ich renne raus, wenn Marco Recht hat, dann bekomme ich bald, was ich seit Jahren will. Ich habe nich verstanden was er an Nik findet, ich meine wenn er mich haben kann. Ich fahre durch den strömenden Regen zu Lukas zurück.Dort beschließe ich ich ihm erst morgen die gute Nachricht zu überbringen, er schläft wahrscheinlich eh schon. Also mache ich mir noch etwas zu essen und verziehe mich in sein Schlafzimmer. Ich kann allerdings nicht schlafen, stundenlang wälze ich mich hin und her. Mir fehlt Lukas, also stehe ich wieder auf und gehe in den Keller, der Raum in den ich Lukas gesperrt hatte ist leer, er ist weg. Scheiße. Fluchend renn ich nach oben. Ich muss ihn finden, bevor er irgendeine scheiße baut. ZUr Polizei geht er nicht, das weiß ich, dass er nicht bei Bastian ist, weiß ich auch, aber vielleicht weiß der wo ich Lukas finden kann. Ich fahre zu Bastian; doch bei dem ist alles dunkel und sein Auto ist weg. Wieder steige ich ins Auto und diesmal fahre ich durch jede Straße, in der Hoffnung Lukas irgendwo zu sehen.