Roman
Schon wieder höre ich Erik und Marc nebenan miteinander vögeln, immer lauter wird das Stöhnen, man wir haben Morgen ein wichtiges Spiel, können die nicht leiser sein? Ich will schlafen. Als ich es nichtmehr aushalte gehe ich nach drüben "Könnt ihr mal leiser sein? Ist ja schön und gut, dass ihr einander so liebt, aber Es gibt Menschen die müssen Morgen ein Tor hüten" Erik sieht mich mit glänzenden Augen an"Wir lieben uns nicht ja, wir vögeln nur" "Eben, willst du mitmachen Amigo?", grinst Marc. "Nein", schnauze ich die beiden an "Ich will schlafen". Damit drehe ich mich um und gehe zurück in mein Zimmer. Es dauert nicht lange, da höre ich ihr Gestöhne schon wieder. Vielleicht hätte ich ja doch mitmachen sollen? Dann hätte ich wenigstens mal wieder Sex gehabt.
Demnach müde bin ich dann am nächsten Morgen. Mit Glück kann ich im Bus später noch etwas schlafen.
Kann ich nicht. Marc sitzt sich neben mich und genau wie Erik beim Frühstück macht er Bemerkungen und Anspielungen, darauf, wie schön es zum einen mit Erik war und zum anderen wie viel schöner es zu dritt gewesen wäre. Bevor wir am Stadion aussteigen fragt er, ob ich heute Abend mitmachen möchte. Ich verneine fast sofort, allein weil der Gedanke mich irgendwie erregt. Diese beiden sind meine Freunde ohne +. Wenigstens umziehen muss ich mich nicht neben den beiden, aber ich sehe Marcs Blick, der sagt alles, beim rausgehen fasst Erik mir "zufällig" an den Arsch. Auch wenn ich es nicht will, der Gedanke gefällt mir von Moment zu Moment mehr, doch genau das ist ihr Ziel. Die beiden verfolgen es immer weiter, beim Spiel pfeifen sie immer oder werfen mir anzügliche Blicke zu, sobald ich mich bücke. In der Halbzeit bin ich schon halb verrückt wegen ihnen. Was mich nur wundert ist, dass niemand von den anderen etwas mitbekommt oder wegsehen. Das Spiel gewinnen wir trotzdem. Beim Duschen warten bis alle anderen weg sind, ich hab noch ein Interview gegeben und komme deshalb später in die Umkleide. Ich höre sie in der Dusche rummachen und verdrehe die Augen, am liebsten würde ich mitmachen, aber ich muss hart bleiben, allein weil die beiden mir sonst nur noch mehr Schlaf rauben. Also gehe ich duschen ohne sie zu beachten, doch die zwei sind sehr hartnäckig. Fast sofort sind sie bei mir, und belassen es nicht nur bei Blicken. Erik zwickt mir in den Hintern und Marc drückt mich an die Wand, ich bekomme eine Gänsehaut wegen der Kälte "Was Soll das", zische ich. Marc fährt mir mit dem Finger über den Rücken. "Ach komm, das weißt du und du willst es" . Erik haut mir leicht auf den Arsch "Lasst das", fauche ich. Marc dreht mich um und sieht mich an "Was meinst du Erik, lassen wir ihn in Ruhe?""Dann wäre alles umsonst und außerdem ist er schon echt richtig heiß und so ein Knackarsch". Ich werde mich gegen Marc's Griff "Wollt ihr mich vergewaltigen oder was? Ich dachte wir wären Freunde""Sind wir, wir wollen dir etwas gutes tun, es wird dir gefallen" Ich sehe ihn wütend an "Ich will aber jetzt nicht, also lasst mich gehen" Erik sieht Marc an, dann antwortet er: "Unter einen Bedingung: Du schläft heute Nacht bei uns bzw. mit uns" Ich schlucke, wenn ich jetzt zustimme, dann geht ich zu, dass es mir gefällt...andererseits, was habe ich für eine Wahl? Jetzt oder später..."Na gut" Damit ist es wohl besiegelt. Die beiden lassen von mit ab und verschwinden in der Umkleide. Endlich kann ich mich duschen auch wenn ich das Gefühl habe danach nur schmutziger zu sein. Im Bus sitze ich diesmal nicht neben einem von den beiden, Sondern neben Schmelle, sodass ich meine Ruhe habe und tatsächlich etwas schlafen kann. Im Hotel ist noch Zeit bis zur nächsten Besprechung, also habe ich noch Zeit um mich vorzubereiten, wobei ich zugeben muss, dass ich mich ein wenige Stunden freue, nur ihre Vorgehesweise hat mich erschreckt. Bei der Besprechung sieht Marc mich mit einem Grinsen an, das Bände spricht. Ich schätze da muss ich einiges erwarten, aber sie lassen mich bis nach dem Essen in Ruhe. Dann nehmen sie mich mit in ihr Zimmer und lassen mir garnicht erst die Möglichkeit etwas zu sagen. Fast sofort have ich Marcs Lippen auf meinen und er ist hungrig...Erik überlässt mich ihm, er geht nach den ersten Minuten. Marc dagegen will mich und je mehr er mir das zeigt, desto mehr will ich ihn. Ich gebe mich ihm vollkommen hin und lasse ihn alles machen was er will. Er will viel. Danach liegen wir keuchend nebeneinander, vollkommen außer Atem. Er hat mich richtig fertig gemacht, im positiven Sinne. "Wo ist Erik?",fragt er schließlich. "Weg", er sieht mich erstaunt an"Hab ich nichtmal mitgekriegt", er grinst "Ja du warst ziemlich abgelenkt""I-Ich muss dir was gestehen..""Okay und was? Das du schwul bist hab ich mittlerweile mitgekriegt", er grinst "Ich...ich liebe dich Roman", jetzt bin ich es der erstaunt ist. Bevor ich antworten kann stürzt Erik ins Zimmer"Du mieses Schwein, sagst du das jedem den du gevögelt hast?""Ich ..Nein...Erik...ich liebe dich...und...Roman.." Erik schnaubt und verschwindet."Du willst ne Dreieckbeziehung?" Er nickt, ich sehe ihn an, der Gedanke gefällt mir irgendwie. Erik ist unglaublich heiß und wenn er auch so gut wie Marc ist , dann OMG...Marc hat das Gesicht in deinen Händen vergraben. Ich schließe meine Arme um ihn"Lass es uns versuchen""Was?...das..", er wirft mich um und küsst mich, liebevoll. Dann setzt er sich auf "Jetzt..wie..Erik..", überlege kurz, dann ziehe ich ihn hoch"Dann lass uns zu ihm"Den hab ich Lena zum Abschied geschrieben und Heilige Scheiße ist der schlecht...Sorry