Kapitel 2

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Ich schrie. Ich kreischte während ich weg kroch. Ich hatte schmerzen doch mein Instinkt übernahm die Kontrolle und brachte mich dazu weiter zu kriechen. Ich ging eigentlich nur auf einem Bein, das kaputte zog ich förmlich hinter mir her. Wieso ist niemand hier?! Das Licht flackerte und der Aufzug am anderen Ende des Ganges öffnete sich. Hinaus traten 5 dunkele gestalten mit langen Gewändern. Kitteln? >> hey! Hier bitte helfen Sie mir! Bitte! Mein Cousin äh, Arzt... Ich glaube er ist.. Er ist tot , und ich bin verletzt. Bitte bitte helfen Sie mir.<< ich merkte erst jetzt dass ich weinte und ich hatte solche Schmerzen. Es fühlte sich an wie ein Feuer das an meinem Bein wütete. Das einzige was zurück kam, war ein dunkles,tiefes und kehliges lachen. Das waren keine Ärzte, dass waren keine Kittel, sondern Mäntel und als das Licht wieder flackerte, erhaschte ich einen Blick auf die Männer die auf mich zukamen. Ich erkannte allerdings nur die Gesichter der Männer die vorne standen, denn die anderen, hatten ihre schwarzen Kapuzen tief ins Gesicht gezogen. Der Mann -junge- der rechts stand, konnte kaum älter sein als ich.Er hatte rabenschwarzes Haar und intensive dunkele Augen die im Licht fast violett gesprenkelt Aussahen. Das Haar war sehr edel wirkte aber lässig... Und doch so einschüchternd. Ich verlor den halt als ich den anderen Mann sah und fiel zu Boden. In den Augen des Jungen flackerte etwas auf. Zorn?
Ich schrei vor Schmerz auf und vor Erkenntnis. Der andere Mann war mein persönlicher Albtraum, der Schatten den ich in jeder Ecke sah. Er war der Mann der meinen Vater erschossen hatte und der Mann der mir gedroht hatte.
Ich weinte nur noch heftiger und schrie auf als sie näher traten. >> oh Gott was eine heulsuse, los beeil dich klœriwan. Ich will endlich nachhause.<< der Junge schubste meinen Albtraum- alias klœriwan, auf mich zu. Mit 2 Spritzen . >> keine Angst Prinzessin ich will dich nicht verletzen. Ich gebe dir dass hier, und dich zu heilen<< er nahm die eine Spritze in die Hand und stach mir den gelben Sirup in den Hals. Ich fühlte wie der Schmerz noch größer wurde und mich zu übeältigen drohte. >>> und die hier, um deine Zukunft zu bestimmen.< jetzt nahm er die zweite spritze und stach sie in meinen linken Arm. Doch er, Spritze mir nichts sondern zog Blut heraus. Er zog sie heraus und eilte zu dem Jungen und nickte ihn an. Er ging einen Schritt und war scneller bei mir als möglich. Er war unglaublich schnell. Und wunderschön. Alles begann vor meinen Augen zu verschwimmen doch komischerweise konnte ich ihn genau sehen. Er beugeugte sich zu mir runter und nahm meinen Kopf in seine Hand. >> liebes bitte weine nicht. Wir tuen das alles nur zu deinem besten. << seine Stimme klang so liebevoll dass ich mich von ihr wegtragen lassen wollte. Er strich mir die Tränen aus dem Gesicht. >> zu deinem besten sage ich dir dass du aufhören solltest zu weinen, denn ich hasse heulsusen.<< seine Stimme klang nun nicht mehr zärtlich sondern zornig. Er packte meinen Kopf jetzt so fest dass es wehtat. Er hob meinen Kopf an und schlug ihn dann gewaltsam auf den Boden und das letzte was ich mitbekam war sein bittersüßes lachen.

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