The Beginning of all (Naruto FF)

OMG! Ich freue mich!

Einige Wochen sind nun schon vergangen. In meinen Gedanken versunken, ging ich die Straße durch Konoha entlang. Wir hatten gerade eine Mission mal wieder erfolgreich beendet. "Hina!", schrie auf einmal jemand hinter mir. Ich drehte mich um und sah Kakashi. "Was ist denn los Kakashi?", fragte ich ihn und schaute ihn an. "Ich wollte dich fragen, ob wir morgen zusammen trainieren wollen. Das Training fällt ja morgen aus." "Du willst mit mir trainieren?", fragte ich fassungslos. Er zuckte mit den Schulter. "Ja... Also morgen um 10 Uhr am Trainingsplatz 3?" Ich nickte. "Ja gerne." Er lächelte. "Okay. Bis morgen Hina." Dann war er auch schon wieder verschwunden. Morgen 10 Uhr Training. Das durfte ich nicht vergessen.

Wenn du da mal nicht einen Verehrer hast Kleine.

Nein. Wir sind Freunde. Ich sagte doch, dass es außerdem wegen Rin auch schon gar nicht funktionieren könnte.

Ich rannte nun nach Hause. "Mom? Wo bist du?", rief ich durch die Wohnung, als ich gerade hinter mir die Tür schloss. "Ihr seid wieder da?" Meine Mutter kam aus der Küche mit einem Teller in der Hand, welchen sie abtrocknete. "Nein. Papa ist gerade noch mal zum Hokageturm. Er wollte aber auch sofort kommen." Mama nickte. "Geht es dir den gut mein Schatz?", fragte sie mich und schaute mich von oben bis unten an. "Ja alles gut. Mir ist nichts passiert... Ach ja. Morgen um 10 Uhr werde ich mit Kakashi trainieren." Sie begann zu lächeln. "Mit Kakashi also?" "Ach Mama. Er ist ein echt guter Freund geworden. Er nervt mich auch nicht mehr, wie früher." Wieder begann sie zu lächeln, doch ich konnte es mir nicht mehr anhören und ging auf mein Zimmer. "Wenn Papa da ist. Ruft mich." Dann schloss ich die Tür auch schon hinter mir. Ich schmiss meine Tasche in eine Ecke und legte mich wieder auf mein Bett. Dann nahm ich mir mein Buch, welches ich auf mein Schreibtisch gelegt hatte. Ich öffnete mein Fenster und setzte mich dann mit meinem Buch auf die Fensterbank. Es war ein schöner Tag heute. Alles war so friedlich. Mein Buch fand ich immer noch total spannend. Ich hatte es mir vor ein paar Wochen gekauft, weil es sich richtig gut angehört hat und es war auch so. ich könnte jede freie Minute damit verbringen es zu lesen.

Sicher? Ich bin ja nicht so der Bücherwurm.

Ja sicher. Jede freie Minute.

Deine Bücher sind wenigstens spannend und keine romantische Liebesschnulzen.

"WAS? Ist das dein Ernst?", hörte ich nun vor meiner Tür meinen Vater sagen. "Ja Minato...", sprach meine Mutter. Dann hörte ich nichts mehr von ihnen. Ich stieg von der Fensterbank, schloss mein Buch und dann das Fenster. Mein Buch legte ich wieder auf meinem Schreibtisch, der total überfüllt war, aber es war mir egal.

Los schnell. Ich will wissen, was los ist!

Ja beruhig dich mal Kaijuu!

Ich ging aus meinem Zimmer und ins Wohnzimmer, wo meine Eltern standen. "Was ist hier den los?", fragte ich sie leicht verwirrt. "Willst du es ihr sagen Kushina?", fragte mein Vater sie. Meine Mutter drehte sich zu mir und ich schaute die beiden fragend an. "Was wollt ihr mir sagen?" Meine Mutter lächelte mich an. "Du wirst bald einen Bruder bekommen.", sagte sie und strahlte dabei noch mehr. Was ein Bruder? Ist ja voll COOL! Auf meinem Gesicht entstand nun auch ein lächeln. Ich werde ein Bruder bekommen! "Ist ja cool! Jetzt bekomme ich auch endlich mal Geschwister!"

Ich freue mich für dich Hina. Ich habe immer hin schon Geschwister.

Du hast Geschwister?

Ja. Die anderen Bijuu Geister. Sie sind meine Familie.

Das wusste ich gar nicht, dass du sie so siehst.

Doch schon immer.

Das freut mich für dich.

Kushinas Sicht

Nachdem ich gesagt habe, dass sie ein Bruder bekommen wird, schaute sie erst überrascht, aber fing dann an zu lächeln. "Ist ja cool! Jetzt bekomme ich auch endlich mal Geschwister!" Auch mal Geschwister... Wenn sie nur wüsste, dass sie schon längst eine Schwester hatte... Es ist immer noch traurig, was da damals passiert ist und was wir mit Hina gemacht haben, damit sie ein normales Leben führt konnte ohne immer zu weinen. Sie hatte damals kaum ein Auge zu bekommen, weil sie den Überfall auf das Dorf mit ansehen musste und sah, wie ihre Schwester vor ihnen Augen mit genommen wurde und dann auch noch umgebracht. Es war einfach schrecklich. Ich war allerdings auch froh, dass sie sich über ihren kleinen Bruder freute. "Kann ich denn bei dem Namen helfen?", fragte sie uns. Ich schaute Minato an, der ihr zu lächelte. "Natürlich."