Vorbereitungen!

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Einige Zeit ist nun ins Land gezogen. Über den Tod unserer Freunde kamen wir immer noch nicht so richtig hinweg und Kakashi wirkte von Tag zu Tag immer abweisender und kälter. Ich will ihm irgendwie helfen, aber ich weiß nicht, was ich machen soll. Kakashi und ich sind nun in der ANBU und bildeten mit ein paar anderen ein Team. Unsere Team Mitglieder schätzten uns sehr und meinten, dass wir für unser Alter sehr gute Shinobis sind. Wir hatten sehr viele Missionen und Aufträge weswegen ich nur selten zuhause war, was auch nicht schlimm war, denn seit dem Mama schwanger war, war sie noch mehr auf Krawall gebürstet, als sonst schon ohne hin. Jedoch freute ich mich schon sehr auf den Tag, an dem ich endlich eine große Schwester sein würde. Ich hoffe nur, dass ich ihn dann beschützen werden kann und er nicht meinetwegen sterben wird...

? Sicht

"Tobi komm jetzt endlich. Wir müssen zu Madara. Den Plan besprechen.", rief ich meinem Teampartner zu. "Ich komm ja schon Maju." Ich lehnte mich gegen die Felswand und wartete auf ihn. Mein Partner kam um die Ecke gelaufen und trug mal wieder seine weiße Maske. "Da bist du ja endlich. Können wir gehen?" Tobi nickte und verschränkte seine Arme hinter seinen Kopf. Meinen schwarzen Kragen zog ich mir noch tiefer ins Gesicht. Ich mochte mein Gesicht einfach nicht. Es erinnerte mich an etwas, worüber ich nicht so gerne nachdachte. Einzig und allein meine blauen Augen und blonden Haare konnte man sehen. Tobi und ich gingen nun neben einander zu der Höhle, wo Madara immer war. "Glaubst du unser Angriff auf Konoha wird klappen?", fragte Tobi mich. "Natürlich. Ich weiß genau, dass das Siegel des neunschwänzigen Fuchses bei einer Geburt geschwächt wird. Es war schon einmal so, dass der Neunschwänzige fast entkommen wäre." Er nickte mir zu. Wir kamen endlich in der Höhle an und verneigten uns dann vor dem großen Uchiha. "Meister Uchiha. Was ist mit den Angriff auf Konoha?" Er stand von seinem Steinthron auf und kam auf uns zu. "Der Angriff wird wie geplant in einer Woche starten, wenn die Jinchu Kraft des Neunschwänzigen am schwächsten ist. Ihr werdet sie entführen und den Neunschwänzigen aus ihr heraus holen. Tobi wird ihn dann kontrollieren und ihn auf die Stadt los lassen. Maju du wirst gegen die anderen Wachen kämpfen. Wir zerstören das ganze Dorf und erlangen dann die Herrschaft über das Feuer Reich. Das alles konnten wir nur so gut planen, wegen den guten Vorkenntnissen von Maju. Ich habe mir schon die zwei Richtigen für solch eine Aufgabe ausgesucht. Enttäuscht mich bloß nicht." Wir nickte. "Werden wir nicht Meister. Maju und ich werden das schaffen." Ich drehte mich zu Tobi und nickte ihm zu. "Jetzt verschwindet. Ich brauch meine Ruhe." Tobi und ich verneigten uns noch mal vor Madara und gingen dann aus den Raum. "Sind wir denn auch so stark?", fragte ich Tobi. "Du auf jeden Fall. Ich könnte noch viel von dir lernen und hoffe es auch." Ich begann unter meinem Kragen zu lächeln, was er zum Glück nicht sah. Ich zeigte nicht gerne meine Gefühle außer genervt zu sein. Alle Gefühle, die ich früher als Kind mal hatte, ließ ich verschwinden und erstickte sie. Ich bin gefühllos geworden und was Liebe bedeutet weiß ich auch nicht mehr. Ich hatte vielleicht mal geliebt, aber damit war Schluss. Wenn man bei Madara ist, lernt man auch keine Gefühle zuhaben und er hat es mir sehr gut beigebracht.

Hinas Sicht

Ich lag gerade zu Hause auf dem Sofa und las in meinem Buch weiter. Es war mal wieder eine spannende Geschichte und das Buch konnte ich kaum zur Seite legen. Außer natürlich zum Training und zu den Missionen. Ich las gerade ein wirklich spannende Stelle im Buch, als es plötzlich an der Tür klopfte.

Ach nein. Es war gerade so eine spannende Stelle in diesem Buch und dann muss es klopfen.

Keine Angst Kaijuu. Wir werden das Buch ja weiter lesen.

"Ich mach auf.", sagte ich zu meinen Eltern und öffnete die Tür. Ein Mann und eine Frau standen vor mir. Der Mann war glaube ich der dritte Hokage und das links neben ihn war dann wahrscheinlich sein Frau. Ich hatte sie schon öfters gesehen. "Hallo Hina. Sind deine Eltern da?" Ich nickte. "Ja. Sie sind beide in der Küche. Kommt doch rein." Sie folgten mir in die Wohnung und ich ging schnell in die Küche, wo meine Eltern standen. "Mama. Papa. Besuch für euch." Sie kamen mir sofort hinter her ins Wohnzimmer, wo der dritte Hokage und seine Frau standen. "Hallo Minato. Kushina." Meine Eltern nickten und mein Vater sprach dann. "Was führt euch beiden zu uns? Aber setzt euch doch erst." Mein Vater zeigte auf unseren Esstisch und die beiden nahmen Platz, sowie meine Eltern. Sie saßen gegenüber den dritten Hokage. Ich stand hinter meinen Eltern und schaute bei der kleinen Besprechung zu. Sie besprachen die Geburt von meinem Bruder. Erst fragte ich mich warum, aber dass wurde dann auch schon geklärt. Das Siegel des neunschwänzigen Fuchses könnte brechen und deswegen muss meine Mutter aus dem Dorf gebracht werde.

Guck. Die haben alle Angst vor uns. Angst vor unserer Kraft, obwohl wir nicht ohne Grund ein Dorf einfach so angreifen.

Ja. Ich weiß das ja, weil ich mit dir sprechen kann, aber wenn ich es anderen so sagen würde, würden sie mich für bescheuert halten...

Meine Mutter war einverstanden. Was auch sonst? Sie musste es halt so machen. "Ich werde nun gehen. Bis heute Abend." Meine Eltern nickten. Ich nahm mir schnell meinen Haustürschlüssel und rannte dann auch schon aus der Wohnung.

Kushinas Sicht

"Geht es ihr den gut. Nachdem, was in letzter Zeit so passiert ist?", fragte mich Biwako. Ich nickte. "Ja. Jetzt wieder." "Und was ist mit ihrer Vergangenheit? Weiß sie wieder etwas?" Ich schüttelte nun den Kopf. "Nein. Sie weiß nichts mehr aus ihrer Kindheit und ihrer Schwester, aber gefragt hat sie uns nach ihrer Vergangenheit auch noch nie." Biwako nickte mir zu und war sofort wieder ernst. Ja sie war halt so eine Person, die die ganze Zeit eigentlich nur Ernst war.

The Beginning of all (Naruto FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt