Blue Neighborhood [BoyxBoy]

Kapitel 28 ~Troye~

Verschwitzt lag ich neben ihm auf dem Sofa. Es war ziemlich eng, doch mit ihm war es perfekt. Er strich mir sanft über den Bauch und die Arme. Doch wie hätte es anders sein können, ein Schlüssel wurde in die Haustür gesteckt und Maria kam aufgedreht ins Wohnzimmer. "Alles ist gereg.." begann sie zu sprechen und stoppte, als sie uns halbnackt, nur in halbherzig angezogenen Boxershorts mit noch leicht erregten auf dem Sofa liegend sah.

"Jungs! Könnt ihr eure Sextriebe nicht halbwegs unter Kontrolle halten?" sagte sie entsetzt und lief aus dem Zimmer. "In Fünf Minuten komm ich wieder, da habt ihr bitte was an!" rief sie uns noch zu und da war sie auch weg. Wir beide blickten uns an und lachten prustend los. Gott, war das peinlich gewesen. Wir zogen unsere Boxershorts zurecht, gaben uns noch einen letzten Kuss und zogen uns dann an. Ich fuhr ihm liebevoll durch sein Haar und strich es zurecht. "Danke für den wunderbaren Sex, Darling" raunte mir Matthew ins Ohr wir verfielen doch noch in einen innigen Kuss. Maria kam wieder herein. Wir lösten uns. "Maria, wie machst du das?" beschwerte ich mich bei ihr. "Also euch Beim Sex zu erwischen, ist nun wirklich keine dankbare Gabe!" konterte sie.

"Also, die Torte ist organisiert und die Kapelle auch. Ihr habt ja offensichtlich noch nichts gemacht" sagte sie spitz, aber mit einem Lächeln. "Könntest du vielleicht einen hotten Trauzeugen finden?" wandte sie sich dann mit einem treuherzigen Blick an Matthew. Er brummte bloß. "Wer nimmt eigentlich den Namen des anderen an?" fiel mir dann plötzlich ein. Matthew schien es jedoch schon zu wissen und antwortete: "Ich würde gerne deinen Namen annehmen. Deine Familie war immer so nett zu mir und mit meiner verbindet mich nicht mehr viel". Ich blickte ihn erstaunt an, nickte aber sofort. "Dann wirst du also Matthew Sivan." stellte ich lächelnd fest. Das gefiel mir gut. "Und wo wohnen wir dann?" überlegte ich weiter. Auch darauf hatte Matty schon eine Antwort parat: "Das Haus meiner Familie steht ja jetzt leer und mein Vater hat es mir vererbt. Dort könnten wir doch leben" Ich küsste ihn überschwänglich. "Du hast immer die besten Ideen, Matty"