-35-

106 8 3

von xteamwillx

von xteamwillx

-PoV Rewi

Ich bin Schuld daran, dass er tot ist, ich habe seine Hände zu fest gepackt, ich war dafür... Nein ich BIN dafür verantwortlich, dass seine Naht am Arm aufgerissen ist, er hätte überlebt, wenn ich nicht so dumm gewesen wäre, wenn ich nicht so unvorsichtig gewesen wäre, wenn ich aufgepasst hätte.

Ich allein bin Schuld.

Ich allein.

Ich habe ihn nicht beschützt.

Ich habe zu gelassen, dass Elisa ihn anfasst
.
Ich habe nicht auf sie gehört.

Ich habe sie heute morgen gerettet.

Ich habe ihr den Leben-schenkenden-rettenden-Krankenwagen gerufen.

Ich habe ihr geholfen.

Ich habe nichts getan.

Ich muss bei ihm sein.

Ich möchte bei ihm sein.

Ich will bei ihm sein.

Ich kann nicht ohne ihn.

Ich bin Schuld.

Ich allein.

Ich allein bin Schuld.

Ich ging aus dem Raum raus und fragte an der Rezeption nach der Zimmernummer von Elisa, mir wurde noch gesagt, dass sie gerade aufgewacht sei, also lief ich hin, zu ihr, wegen der er tot ist, „Obwohl es ist ja genau genommen meine Schuld, egal.."
Ich klopfte und ging rein und sah sie dort mit einem Messer, wo auch immer sie es her hatte, an ihrem geöffneten Verband rumspielen.
„Ich werde nicht zu lassen, dass du stirbst und bei ihm bist!"
„Warum denn nicht, ich wollte das doch gar nicht, das war doch nur um dir zu drohen... Ich wollte ihn niemals verletzen oder gar töten!"
„Das ist mir egal...!!!"
Ich drückte auf den roten Knopf, damit eine Schwester kam, währenddessen nahm ich mir das Messer, was ich ihr vorher abgenommen habe und schlitzte mir sämtliche bekannten Hauptschlagadern durch, sie sah mich nur geschockt an.
„Entschuldigung sie haben auf den Knopf gedrückt?"
„Ja, die Patientin wollte sich mit einem Messer das Leben nehmen!"
„Oh, okay ich hole sofort einen Arzt!"
Sie ging und ich fiel um, „Ich sterbe und sie muss weiterleben, ich bin bei meiner großen Liebe und sie wird immer mit den Gedanke leben müssen, ihn verloren zu haben."
Dann wurde alles schwarz

Ich setzte mich auf und mein Handy klingelte, ich ging durchs Wohnzimmer, in dem Elisa auf dem Boden lag, durch die Küche mit den Handtüchern voll Blut, auf der Suche nach meinem Handy.
Als ich es gefunden habe erkannte ich die Nummer des Krankenhauses und verspürte Angst. Es war alles nur ein Traum, wird der jetzt war?