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Ich wurde von ihm zum Krankenwagen gebracht und wurde versorgt, was währenddessen im Haus passierte bekam ich nicht mit.

PoV Elisa:

Draußen auf dem Gang hörte ich Geräusche, es hatte geklingelt, jetzt ist es zu spät. Ich sitze in der Falle, was soll ich jetzt tun, wegkomme ich ja nicht mehr, da werden jetzt die letzten Minuten mit meinem Felix sein, obwohl er ja ein kleines verficktes Arschloch ist, das mich betrogen hat, aber lieben tue ich ihn immer noch. Ich kann jetzt nicht einfach gehen ohne ihn noch einmal geküsst zu haben oder etwas anderes getan zu haben, ich könnte ihn ja eigentlich noch mal ....

PoV Erzähler :

Das was sich dort im Badezimmer abspielte war grausam, das Mädchen zog sich wieder aus und setzte sich einfach auf den noch angeschwollenen roten Penis, des jungen Mannes, der bewusstlos in der Badewanne liegt.

Sie ließ sich immer wieder auf ihn drauffallen und stöhnte bei jedem weiteren mal wieder auf.

Es war kein schöner Anblick, wie der junge Mann dort lag, ein weiteres mal vergewaltigt wird, es dieses mal, zu seinem Glück aber nicht mitbekommt. Er war blass und es hatten sich Schweißtropfen auf seiner Stirn gebildet, seine Muskeln krampften und zuckten, aber das Mädchen realisierte das nicht und es war ihr auch egal ... denn sie hatte ihren Spaß. Aus dem Grund bekam sie auch nicht mit, dass sich vor der Tür die Polizisten, welche Verstärkung angefordert haben, versammelt hatten.

PoV Sturmi:

Nachdem ich den TS geöffnet und mit Rewi gesprochen hatte, was mich ziemlich verstört hatte, denn ich hatte ihn noch nie weinen sehen und er hat sich so verzweifelt angehört, dass ich sofort die Polizei gerufen. Diese sind nachd dem Erwähnung von Elisas Namen auch sofort alarmiert gewesen und sind zu Rewi s Wohnung gekommen.

Danach habe ich Patrick angerufen, welcher sofort zu mir gekommen ist und zusammen sind wir dann zu Felix und Rewis Wohnung gelaufen. Die Polizei hat zum Glück auch schon dort gewartet und Palle hat mit seinem Schlüssel die Tür aufgeschlossen.

Die Tür wurde in dem Moment wo wir sie aufgedrückt haben auch von innen aufgezogen und ein verheulter Rewi stand vor uns. Palle nahm Rewi, als er ihn sah, sofort in den Arm und gleichzeitig brach Rewi auch komplett zusammen und daraufhin brachte Palle ihn dann runter zu den Krankenwagen, welche vorher gerufen worden waren.

Die Polizisten besprachen was Sie jetzt tun sollten, denn sie wussten ja nicht wo sich Elisa zu dem Zeitpunkt aufhält. Allerdings hörte man nach wenigen Minuten ein Stöhnen und keuchen aus dem Badezimmer und mir wurde schlecht bei dem Gedanken, was sie jetzt gerade da drin anstellt.
Die Polizisten meinten, dass sie sich jetzt vor der Tür positionieren werden um dann auf den richtigen Augenblick warten um die Tür durchbrechen zu können, denn da Elisa verrückt ist würde es ihrer Meinung nach nichts bringen, wenn man versuchen würde mit ihr zu reden.

Der Nachteil an dieser Vorgehensweise war allerdings, dass wir noch auf Pfleger der Psychiatrie warten mussten, damit wir, beziehungsweise die Polizisten, überhaupt den Raum stürmen konnten, denn es war nicht klar, wie sie reagieren würde und wie wir sie überhaupt dort vorfinden würden.
Jetzt endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, die aber wahrscheinlich nur ein oder zwei Minuten lang war, kamen dann endlich ein paar Pflege und die Polizisten stellten sich bereit um die Tür aufbrechen zu können.

Dann ging alles ganz schnell einer von den Polizisten brach die Tür auf und schnappte sich Elisas Arm und sicherte diesen dort, was ich dann sah war, dass sie auf Felix Schoß saß und das Felix überhaupt nicht gesund aussah und nicht bei Bewusstsein war.
Auf dem Schoß saß, ist nicht die richtige Formulierung, denn sie waren beide nackt und sie vögelt beziehungsweise vergewaltigte ihn gerade.

Das Bild, welches sich den Polizisten, den Pflegern und mir bot, ließ uns alle in unseren Bewegungen innehalten, allerdings wurden dann alle etwas hektisch und ich ging freiwillig zurück ins Wohnzimmer und setzte mich hin, denn das war alles ein bisschen viel für mich.

Während also die Polizisten Elisa festnahmen und dann den Pflegern der Psychiatrie übergaben, kamen dann die Rettungsärzte um Felix zu untersuchen und zu versorgen.

Ich wurde von einem der Rettungssanitäter angesprochen, ob es mir gut geht und ich meinte nur, dass ich etwas geschockt sei, von dem, was ich gerade gesehen habe. Der Mann meinte dann, dass ich auch mit runter kommen sollte, was ich auch tat . Denn ich konnte Palle ja nicht alleine lassen, denn wie ich gehört hatte, war Rewi schon ins Krankenhaus gebracht worden und da Palle nicht mitkommen durfte,war er nun alleine unten und wartete auf das was noch passieren würde.

Unten angekommen nahm ich ihn erstmal in den Arm und man merkte, dass wir beide ziemlich verzweifelt waren und ich merkte es nun bei mir selber auch. Der Moment wo die Sanitäter mit Felix runter kamen war auch ziemlich komisch, alles was ich gesehen habe und was ich Patrick noch erzählen musste, war ziemlich schwer zu verarbeiten und vor allem auch zu realisieren.

Wir sprachen nicht viel, wir waren uns aber einig, dass wir schnellstmöglich zum Krankenhaus mussten und nachdem wir unsere Aussage bei der Polizei getätigt hatten, wobei Palle noch viel mehr erzählt hatte, als ich und auch von Sachen, von denen ich gar nichts wusste, fuhren wir zum Krankenhaus.

Was mit Felix passierte wollte uns keiner erzählen, wir wussten nur, dass wir noch ungefähr eine halbe Stunde warten mussten um Rewi zu sehen und um ihn besuchen zu können, denn laut der Aussage des Arztes ging es ihm schon wieder ein wenig besser und der Arzt meinte auch, dass Sebastian wahrscheinlich ein bisschen Besuch gut tun würde so fern er ihn kennt.

Eine halbe Stunde später betraten wir den Raum, in welchem Rewi lag, am Anfang war eine Stille zwischen uns, ich weiß nicht, ob sie peinlich war oder einfach nur merkwürdig, aber auf jeden Fall löste ich mich irgendwann aus der Starre, ging auf Rewi zu und umarmte ihn erst einmal.

Palle folgte meinem Beispiel und umarmte Rewi auch, obwohl er ja schon viel früher für ihn da gewesen war, denn Palle hatte Rewi direkt nachdem wir uns an der Tür gesehen hatten in den Arm genommen und zu einem Krankenwagen gebracht, der unten stand, während ich oben war und nachgeschaut habe, was mit Felix passiert.

Wir saßen alle drei zusammen im Raum und redet nicht viel, aber die Nähe tat uns gut, denn wir wussten wir sind nicht alleine.

Was mit Felix los war wussten wir nicht, denn die Ärzte erzählten uns nichts, beziehungsweise waren noch beschäftigt und konnten uns nichts erzählen.

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(1101)

So, ich bin stolz auf mich, denn ich habe es geschafft noch vor dem Urlaub bei meiner Oma ein neues Kapitel zu schreiben, denn bei meiner Oma werde ich, wenn überhaupt, nur vor vorschreiben können, da ich kein Internet habe, aber vielleicht macht -J- irgendwas, obwohl bei ihr jetzt die Ferien vorbei sind und ja ich hoffe einfach es gefällt euch und die Geschichte neigt sich dem Ende zu.

😂😂 :D 😂😂

SaLo / - J -

Rewilz || Beste Freunde oder doch mehr?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt