..And everything has changed..

Kapitel 87

Zeitsprung 05.05.16

Nachdem Marco mir gesagt hatte, dass die Firma pleite ist, ist eine Welt für mich zusammen gebrochen. Ich habe Flo sofort angerufen und er hat sich in den nächsten Flieger nach Deutschland gesetzt um das zu retten was noch zu retten ist. Wir haben uns drum bemüht und einen Kredit aufgenommen. Somit können wir die Schulden bezahlen. Personalkosten wurden auch eingespart. Wir haben nur noch insgesamt 2 Assistentinnen der geschäftsführung und keine 6. Die zwei schaffen auch das ganze alleine. Sobald Emilia in den Kindergarten geht werde ich auch wieder arbeiten gehen. Flo hat einen anderen Mitarbeiter nach New York geschickt und bleibt erstmal hier.

Marco schlief noch und das sollte auch so bleiben. Denn heute war Vatertag. Genau zu sein sein erster! Denn letztes Jahr haben wir den nicht gefeiert und dieses Jahr habe ich ein paar Kleinigkeiten besorgt. Heute Nachmittag sind wir bei Marcos Eltern zum Kaffee auch für Marcos Papa hatte ich was besorgt. Emilia war schon wach und erzählte ihrer Emma erstmal alles. "Ama", " Papa" und "Oh" klappt schon nur der Rest noch nicht. Auch laufen klappt jetzt ein bisschen.
Ich stand leise auf und holte mir Emilia aus dem Zimmer. Ich schaltete das Babyphone ab und ging rüber zum Wickeltisch. "Wollen wir den Papa überraschen?" fragte ich sie und zog sie langsam aus. "Sie grinste und quietschte auf.

Ich zog ihr den neuen body an und holte das Geschenk aus Emilia's Schrank .

Ich legte das Geschenk auf die Treppe und ging schnell mit Emilia nach unten um Marco einen Kaffee zu machen und Emilia ihre Flasche Wasser. Als der Kaffee durchgelaufen war gingen wir schnell wieder hoch und ich setzte Emilia auf den Boden. "Mama holt jetzt das Geschenk und dann wecken wir den Papa ja?" sagte ich zu Emilia. "Papa?" fragte sie und schaute mich an. "Papa macht noch Heia."

Als ich das Kissen hatte setzte ich Emilia auf Bett und sie krabbelte langsam auf Marco zu. "Papa." sagte sie und kuschelte sich an Marco. Marco aber reagierte nicht und somit fing Emilia lauter an zu rufen. "Papaaaa." Marco regte sich und schaute Emilia an. "Guten morgen meine Maus." sagte er und gab Emilia einen Kuss auf die Stirn.
Als er den Body sah fing er an zu grinsen und schaute mich an. Ich saß mit dem Kissen in der Hand auf meiner Seite und lachte. "Alles gute zum Vatertag!" sagte ich und gab Marco einen langen gefühlvollen Kuss. Marco grinste in den Kuss hinein und zog mich zu sich rüber doch ich löste mich schnell. "Deine Tochter sitzt hier." sagte ich und deutete auf Emilia. "Habt ihr gut geschlafen?" fragte er und schaute uns an. "Gut, Emilia auch. Sie war nur 2 mal wach." "Warum hast du mich nicht geweckt? Ich wäre doch auch aufgestanden." sagte er und schaute mich an. "Marco du warst gestern Abend so kaputt und dann wollte ich dich schlafen lassen . Emilia ist ja Pflegeleicht." Marco nickte. "Und du? Wollen wir gleich frühstücken gehen?" fragte Marco Emilia und sie grinste. "Ich fürchte wenns ums Essen geht sagt unsere Tochter nicht nein." sagte ich und lachte. "Sie ist so unfassbar groß geworden. Nächste Woche Donnerstag wird sie schon 1 Jahr alt. Wenn ich überlege letztes Jahr um diese Zeit lagst du hier noch mit ner dicken Kugel rum. "

Ich grinste und küsste Marco lange. "Das können wir alles wieder haben. " sagte ich und grinste. "Also legen wir es wieder darauf an?" fragte Marco und grinste. "Bist du dir sicher ? Fragte ich Marco und schaute ihn an. " Von mir aus. Die finanziellen Mittel haben wir, den Platz haben wir auch und Emilia soll auf keinen Fall Einzelkind bleiben." "Und was ist mit der Firma?" "Julia. Klaus hat die Angeboten die Firma zu übernehmen. Warum machen wir das nicht. Ich habe ein festes Einkommen. Du kannst ja trotzdem erstmal arbeiten gehen und dann wenns nicht mehr geht, gehst du in den Mutterschutz." "Okay. Aber wenns nicht sofort klappt, dann sei nicht enttäuscht." "Schatz irgendwann Lande ich den Volltreffer. Wie bei Emilia. Und wegen der Hochzeit lass uns irgendwann heiraten. " "Okay. Aber setz mich nicht unter Druck. Ich setze die Pille jetzt ab und dann schauen wir was passiert ." Marco nickte und küsste mich. Also hatten wir uns entschieden. Für ein zweites Kind.