..And everything has changed..

Kapitel 37

Irgendwie klappt das mit dem aufstehen heute überhaupt nicht. Seit einer halben Stunde liege ich nun hier wach und komme nicht hoch. Eigentlich müsste ich ins Büro. Klaus kommt heute um nach dem rechten zu sehen und ich muss die ersten Kundentermine planen. Marco ist schon aufgestanden und Macht (hoffentlich ) Frühstück. Das mit der Morgen Übelkeit geht momentan. In den schwangerschaftsratgeber,den Marco gestern in der Stadt gekauft hat ( man könnte ihn ja gebrauchen war sein argument) stand das es auch mal Phasen gibt wo das nicht eintritt..
Ich entschloss mich dann doch aufzustehen. Heute Abend fährt Marco nach Augsburg ,da sie morgen Abend ein Spiel haben. Die erste Trennung als Paar.
Als ich mit duschen und Co fertig war saßen meine Jungs( Marco, Marcel und Robin) schon am Tisch.
Gespräch beim Frühstück
R: Ja überlebst du die nächsten 2 Nächte ohne Marco? *lacht*
J: wird zwar schwer Aber ich werde es wohl überleben zu Not habe ich ja noch dich zum kuscheln Bruderherz.
Ma: Ach wir kriegen das schon hin. Glaub ich.. irgendwie.
Mc: Leute es sind zwei Nächte. Zwei!!!
Ma: Ja und ? Darf ich meine Familie nicht vermissen?
Mc: doch natürlich.
J: oh man... aber wir telefonieren oder?
Ma: klar. Wann hast du Feierabend? Dann können wir noch schön essen gehen.
J: also um 9:30 kommt Klaus,dann habe ich ein Meeting. Ich denke das ich heute gegen 13:00 Uhr Schluss Mache. Ab Montag fangen ja die neuen Mitarbeiter an.
R: wollen wir morgen dann den Monatsplan mit Flo durchgehen?
J: können wir. Ich sag dir nachher bescheid. Ich weiß nicht was sich gestern noch im Kalender getan hat.

Robin nickte. Gemeinsam räumten wir den Tisch ab und Robin und ich fuhren ins Büro.

~12:30 Uhr~
Das Gespräch mit Klaus lief sehr gut und er hatte mit seinen Kontakten hier in Dortmund gesprochen und einige wollen Produkt Vorstellungen.
Ich war gerade in meiner Akte vertieft als eine aufgeregte Nele in mein Büro kam.
"Emm.. Julia.. da.. da.. da.. ist Marco.. also... Marco reus ist hier.. und und.. er will zu dir." Stammelte Nele. Ich musste mit ein lachen verkneifen. " Alles klar Du kannst ihn reinlassen. Wir sind verabredet. " Nele sah mich mit großen Augen an und holte Marco. "Hey baby" sagte Marco und gab mir einen langen Kuss. "Du hast meine Sekretärin durcheinander gebracht." Nuschelte ich in den Kuss. "Oh. War keine Absicht." "Ich weiß." Marco gab mir noch einen kurzen Kuss. "Vielleicht sollten wir es öffentlich machen." Sagte Marco nach einiger Zeit.
"Findest du?" "Warum nicht?" "Marco lass uns noch Zeit. Erstmal musst Du deinem Trainer beibringen,dass du Vater wirst. " "das will ich heute machen. Aber willst du eigentlich das unser Kind getauft wird?" Ich überlegte. Eigentlich war es noch viel zu früh darüber zu sprechen. "Klar warum nicht. Aber lass uns da erst vor der Geburt drüber reden." Marco nickte und wir verließen gemeinsam mein Büro. Mit Marco's Auto machten wir uns auf den weg zu Yvonne,da Marco uns dort zum Essen angekündigt hatte. Dort angekommen wurden wir herzlich von ihr und Nico begrüßt,der Marco auch schon gleich zum spielen mitnahm.

Zwei Stunden später verabschiedeten Marco und ich uns und wir fuhren zu uns. Marco hatte seine Sachen fertig gepackt und so könnten wir uns gleich auf den weg nach Brackel machen wo die Jungs sich trafen.
"Wollen wir es Jürgen gemeinsam sagen oder soll ich es alleine machen?" Fragte Marco als wir ausstiegen. "Lass es uns zusammen machen." Er nickte und gemeinsam liefen wir zu Jürgen.
"Hey Jürgen. Kennst du noch Julia? " "klar wie könnte ich sie vergessen komm mal her kleine. Wie geht's dir? " er zog mich in eine herzliche Umarmung. " danke Gut. Habe ja jetzt den richtigen Mann an meiner Seite."sagte ich und sah Marco an.
"Habt ihr es also endlich geschafft?" Wir nickten. "Und bald haben wir noch einen Fußballspieler mehr. " sagte Marco sicher. "Vergiss es das wird ein Mädchen. " lachte ich und schlug Marco leicht in den bauch. "Jetzt wird er auch noch Papa ich glaub es nicht." Lachte Jürgen und beglückwünschte uns.
Die anderen kamen dazu und nun war der Moment des Abschieds gekommen. Marco und ich küssten uns noch einmal lange und versprachen uns zu telefonieren.
Dann fuhr ich mit Marco's aston martin wieder nach Hause und verbrachte den Rest des Tages allein..