Kapitel 39

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"Stellen wir Becky jetzt ein oder nicht?" ,fragte Robin bei unserem Meeting. "Ich weiß nicht. Flo was sagst du dazu?" Fragte ich an Flo gewandt. "Nein. Ich will hier keine zickereien. Ich würde viel lieber noch jemand anders hier einstellen aber die Entscheidung liegt bei dir und Robin.
"Wir stellen sie ein. Allerdings hat sie einen befristeten Vertrag für 6 Monate. Dann sehen wir weiter. Flo hast du jetzt eigentlich eine Assistentin?" Fragte ich nochmal nach. "Ja. Ich habe Jasmin eingestellt." Sagte er lächelnd. "Apropo Jasmin. Habt ihr es denn endlich geschafft? Er schüttelte den Kopf. "Wenn Jana nicht reingekommen wäre hätte ich sie geküsst. Ich gehe aber heute Abend mit ihr Essen. Jana ist bei ihrem Typen. " ich nickte.
Ich dachte gerade an Marco. Es war schon komisch ohne ihn auf zu wachen. Gleich wollten wir telefonieren.

~10:00 Uhr~
Ich hatte gerade meine letzten Termine abgearbeitet als Marco anrief.
Gespräch mit Marco
Ma: Hey schatz
J: Heey wie geht's dir?
Ma: Gut und euch? Wie hast du geschlafen?
J: Anders als sonst. Wann kommt ihr wieder?
Ma: also wir kommen heute Nacht wieder. Aber ich fahre dann in meine Wohnung. Kannst du bitte gucken ob ich zu Hause noch Getränke habe? Ich weiß nicht ob ich noch Wasser habe.
J: Klar kann ich machen. Aber morgen kommst du wieder nach Hause oder?
Ma: Ja klar. Ich will euch nicht wecken wenn ich nachts wieder komme.
J: ist auch vollkommen in Ordnung. Wie sind denn so die Augsburger?
Ma: schatz worauf willst du jetzt hinaus.

Er wusste genau worum es ging.. eigentlich hatte ich keinen Grund eifersüchtig zu sein. Aber abstellen kann ich es auch nicht.

J: Ich frag ja nur.
Ma: Du hast keinen Grund eifersüchtig zu sein. Ich liebe nur dich und unser Kind.
J: Ich liebe dich auch.
Ma: ich weiß ich bin halt toll.
J: Herr Reus!
Ma: Ja Frau Kaul und in spätestens zwei Jahren Frau Reus?
J: Eigenlob stinkt. Da habe ich aber auch noch ein Wort mitzureden oder?
Ma: Hallo!? Ich rieche wohl gut Ja? Natürlich aber es ist meine Sache wann ich dir einen Antrag mache.
J: das stimmt. Aber mal eben was anderes ich muss Ende nächsten Monats nach München.
Ma: warum?
J: Meetings.
Ma: Okay. Aber überarbeite dich nicht. Ich habe Angst das euch was passiert.
J: Ich weiß.. aber ich passe auf.
Ma: ich will's hoffen. So ich muss los. Ich liebe dich bis Morgen schatz.
J: Ich dich auch und gaaanz viel Glück heute Abend. Bis Morgen
Ma: tschüss!!

Ich wusste das Marco Angst hatte. Aber ich will ja auch nicht alleine nach München. Sondern mit ihm. Wenn Jürgen es erlaubt..

Später fuhr ich zu Marco's Wohnung um nach dem rechten zusehen. Voher hatte ich noch Getränke für ihn geholt. Um ihn zu überraschen bezog ich sein bett und schrieb ihm einen Brief.

Lieber Marco,
Ich wollte dir noch einmal sagen ,dass ich dich über alles Liebe und ich stolz auf dich bin. Schlaf gut
Kuss!!
Julia

Abends schaute ich mit Robin das Spiel. "Wenn ich mit meiner großen Kugel hier sitze darf ich kein Spiel gucken bevor noch die wehen eintreten." Sagte ich lachend zu Robin.
Das Spiel endete 2:3 für Dortmund. Das erste tor machte Marco und die anderen beiden sokratis und Ramos.
Müde fiel ich ins bett und freute mich auf den nächsten Tag.

Marco's Sicht
Das Spiel war echt anstrengend und ich freute mich auf mein bett. Zwar stand mein bett bei Julia aber ich freue mich auch auf mein eigenes. Zu Hause angekommen ging ich direkt ins Schlafzimmer. Dort fand ich Julia's kleinen Brief. Und ich schrieb ihr noch schnell eine Nachricht.
Marco: Hallo mein Engel ich bin jetzt endlich zu Hause. Danke für den süßen Brief. Ich liebe dich und schlaf gut.

Danach legte ich mich ins bett und freute mich auf den nächsten Tag. ..

..And everything has changed..Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt