-Kimberly-
Meine Augen blickten in die von Selena, sie hatte wohl jetzt erst bemerkt das ihr Ex Freund hier grade in den OP gebracht wurden ist. ''Was ist passiert?'' fragte sie mich geschockt. Verstört zuckte ich meine schultern und ließ mich an der Wand runter gleiten die gegenüber von der Tür war wo OP drauf zu lesen war.
''Nun, die gewünschte Krankenschwester die ihr beiden sucht ist momentan in der Pause aber sie müsste in fünf Minuten hier sein.'' ich hörte dem Arzt eigentlich gar nicht richtig zu. Ich machte mir sorgen, riesen große sorgen sogar. Was ist mit Justin? Wiese ist er hier im Krankenhaus in London? Und was zur Hölle ist passiert das er in den OP muss? Fragen über Fragen, die ich mir eigentlich nicht stellen sollte. Justin sollte mir egal sein, er hatte mich verletzt und mein Vertrauen gebrochen. Aber ich konnte nicht, ich konnte ihn niemals vergessen. Das war einfach unmöglich. Er war das wichtigste in meinem Leben und ist es jetzt noch. Er wird immer der Junge sein der mir einen Grund zum Leben gibt, obwohl ich diesen Depressiven scheiß hinter mir habe, geht es mir seid ich Justin nicht mehr habe, immer noch beschissen. Man merkt es nicht, aber er fehlt mir, mit jeder Faser seines Körpers.''Kim? Alles in Ordnung?'' flüsterte Selena fragend. Ich nickte langsam mit meinem Kopf aber sagte rau nein, verwirrend aber ich war gerade mit meinem Kopf hinter der Tür. Ich hatte nur Justin in meinem Kopf, was ich eigentlich nicht wollte aber er war mein zweites Ich, er war, die Liebe meines Lebens. ''Ich geh jetzt zu irgend einem beschissenen Arzt und frage was mit ihm ist Selena.'' sagte ich bestimmend. Ich wusch meine tränen weg und stampfte zu einem Arzt. ''Doctor, was ist mit Justin Bieber? Wieso ist er im OP?'' fragte ich kurz vor den nächsten Tränen. bemitleidend sah er mich an aber schüttelte den Kopf. ''Es tut mir leid aber ich kann dir darüber keine Auskunft geben, aber ich bin mir sicher, wenn er und seine Familie dich kennen, dann wirst du es später von seiner Mutter erfahren, die ist nämlich schon auf dem Weg. Viel Glück kleines.'' er sprach mir Mut zu, konnte aber nichts weiteres sagen. Gott verdammt wie ich diese Schweigepflicht doch hasste. Aber es hatte auch einen guten Grund, dann würde nicht alles gleich schon in den Medien stehen und so etwas halt, ihr wisst schon. Gott ich kann schon nicht mehr richtig denken so verwirrt bin ich. Eigentlich sind wir ja wegen diesem Mädchen hier, was wohl grade bei Selena zu sein scheint, da ich ein lautes kreischen aus ihrer Richtung wahrnahm. Ich hatte jetzt keine Lust auf einem überglücklichen Menschen während ich trauerte. Kennt ihr das? Ihr habt total beschissene Laune, aber jeder um dich herum auf einmal total gute? einfach jeder hat immer gute Laune wenn ich es nicht habe.
Immer noch in diesem blöden Kostüm machte ich mich auf den weg zu den Toiletten wo ich mir erst mal eine Leggings und ein schwarzes Top anzog, das Kostüm ließ ich einfach dort liegen, mir egal wenn mich jetzt jeder erkennen würde, es war unglaublich war in dem Teil und total bescheuert sah ich auch noch aus. Ich steckte mir die Kopfhörer in meine Ohren und hörte Justins neue Songs. Purpose hatte es mir angetan, in diesem Lied waren so viele 'Gefühle und es brach mir das Herz wenn er daran dachte alles aufzugeben. Er war früher mein Vorbild darin wenn es um glauben ging. Er sagte uns immer wieder wir sollten an unsere Träume glauben und niemals aufgeben. Aber jetzt ist wohl er an dem Punkt gekommen wo er diese Wörter braucht. Ob es daran liegt, das wir uns gestritten haben? Ob er so traurig ist weil ich ihn verlassen habe? Wenn ja, dann könnte ich mir das nicht verzeihen. ich weiß wie dieses Gefühl von leere und Schmerz ist, ich weiß wie er sich jetzt gerade fühlen muss und wenn ich der Grund dafür bin. Nein daran will ich nicht denken! Ich sollte mir einen Kaffee holen und auf Pattie warten, diese wohl auch in der nähe zu sein scheint. Wieso sind alle in London und ich weiß es nicht? Normalerweise ist doch gleich alles im Fernsehen zu sehen?
Naja, der Kaffee war hier nicht grade der beste, aber stark genug das ich nicht gleich schlafend umfalle. Selena war vor ein Paar stunden verschwunden, Justins Mutter war nicht wie versprochen nach kurzer Zeit da. Wir haben jetzt schon 4 Uhr morgens, Justin liegt längst schon in seinem Zimmer aber die Ärzte lassen mich nicht zu ihm. Ich bin am überlegen einfach zu gehen, aber meine Füße wollen diesen Warteraum nicht verlassen. Mein sechster Becher Kaffee war auch schon geleert aber ich wurde einfach nicht wacher. Als ich mich auf dem Weg machte mir noch einen Becher zu holen, lief mir Plötzlich ein Arzt entgegen der mich mit diesem ekligen glücklichen grinsen ansah. ''Miss, ich habe grade mit Mister Biebers Mutter geredet, sie sitzt momentan in Deutschland fest, also kann sie erst morgen beziehungsweise heute Nachmittag hier sein. Sie sagte mir aber das sie ihren Sohn besuchen dürfen.'' geschockt sah ich den alten Mann an und umarmte ihn dann vor Freude. ''Danke Danke Danke! Sie wissen gar nicht wie viel mir das bedeutet!'' er nickte lächelnd und brachte mich zu dem zimmer in welches Justin lag. ''Er schläft momentan natürlich, aber machen sie sich keine sorgen, er ist außer Lebensgefahr.'' er strich noch kurz meine Schulter und ließ mich dann alleine. Was soll das heißen, außer Lebensgefahr? War er etwas in welcher? Mit großen Augen öffnete ich die Tür und sah ängstlich zu ihm. Das Licht von der Londoner City erhellte ein wenig das Zimmer aber es half mir nur dabei ein paar Umrisse von Justin zu erkennen. Leise uns langsam trat ich zum Bett und schaltete eine Lampe auf seinem Nachtschrank an. Ich sah mir sein Gesicht genau an, welches etwas dünner und blasser geworden ist. Man sah auch das seine Muskeln nachgelassen hatten und unter seinen Augen waren tiefe ringe, die man sogar bei schlechten licht sehen konnte.Er hatte dicke verbände um seinen Handgelenken und Nadeln steckten in seiner Haut, was war bloß passiert?
Flüsternd sprach ich seinen Namen und hoffte das er aufwachte, es war zwar fast fünf Uhr morgens, aber ich musste wissen was passiert war. Ich versuchte es noch einmal als ich keine Reaktion sah. Aber es klappte erst beim 6 Mal. Blinzelnd öffnete er seine Augen und runzelte die Stirn als er sein Zimmer sah, er schaute sich etwas um und als er mich sah riss er geschockt die Augen auf. ''Das muss ein Traum sein.'' krächzte er und hustete einmal. ''Das ist kein Traum Justin, ich bin hier und du liegst hier in einem Krankenhaus.'' sprach ich trocken und reichte ihm ein Glas Wasser. Er nickte dankend und trank gierig das Glas aus. ''Wieso bist du hier?'' fragte er schüchtern und sah überall hin, außer in meine Augen. ''Ich frage mich eher, wieso bist DU hier Justin? was ist passiert?'' langsam trat ich näher an sein Bett und sah ihn erwartungsvoll an. Mit gerunzelter Stirn sah er auf seine Hände und hauchte ein ''Du würdest das nicht verstehen'' ''Was würde ich nicht verstehen Justin? Wieso haben sie dich in den OP gebracht? Wieso sind deine Handgelenke verbunden? Wieso bist du in London? Justin bitte sag mir was los ist, ich mache mir sorgen um dich!.'' fast fing ich an zu weinen, aber nur fast. ''Wieso interessiert dich das eigentlich? Du wolltest doch das ich verschwinde, und jetzt tauchst du hier auf und willst wissen wieso ich hier bin. Es ist doch offensichtlich wieso ich hier liege. meine Handgelenke sind verbunden und ich sehe total scheiße aus, kommt dir das denn nicht bekannt vor? Dir ging es früher doch nicht anders, wieso fragst du mich dann. Du machst es nur noch schlimmer als es schon ist Kimberly. Ich vermisse dich aber du willst das ich gehe. Ich Liebe dich wie am ersten Tag aber du willst mich nicht. Du sagtest mir alles aber wirst das nie wieder tun. Wieso vertraust du mir nicht und wieso glaubst du mir nicht? Ich habe nie mit Selena über dich geredet. Ich hatte nie einen Grund, weil ich wusste wie sehr du wert auf Vertrauen legst. ich wusste das und hätte dein vertrauen niemals gebrochen, weil ich mich in dich verliebt habe. Du warst für mich das Perfekte Mädchen. Du hast mich gesehen und mich Verstanden, du hast mir gezeigt was Leben ohne Geld und Bodyguards ist, aber nur durch so eine dumme Lüge die Selena dir erzählt hat ist alles kaputt gegangen, nicht nur das zwischen uns, sondern auch ich!'' <ich sah ihn an. Ich sah ihn einfach nur wortlos an und sah wie er weinte. ER weinte, wegen mir. Er sagt er liebt mich aber ich habe alles Kaputt gemacht weil ich nur Selena angehört habe und nicht ihn. Ich habe alles Kaputt gemacht weil ich Kaputt war und nicht daran glaubte das mich jemand lieben könnte.
''Ich habe mich in dich Verliebt, ohne wirklich zu wissen wer du bist und wie du tickst. Mein Herz sagt nur, du bist dieser eine Mensch für mich Kim.'' er griff nach meiner Hand und sah mich traurig an. Noch nie hatte ich einen Menschen so Kaputt gesehen außer mich selber. ''Justin, hast du versucht dich Umzubringen?'' wechselte ich das Thema. Es passte einfach alles zusammen. Wie er meinte mir ging es auch so, er war hoffnungslos verliebt und verletzt. Mir ging es genauso und ich hatte genauso gehandelt, mit einem Selbstmordversuch. Sein blick wand er dem Fenster zu und nickte langsam. Ich konnte es nicht glauben was Liebe anrichten konnte, was ich angerichtet habe. ''Es tut mir leid.'' sprach ich und setzte mich auf sein Bett und umklammerte seine Hand. ''Ich Liebe dich auch Justin''
--
Oh WOW, so lange nicht geschrieben und dann 1600 Wörter! ich bin stolz auf dich Kim. Seid ihr gespannt wie es weiter geht? dann lasst doch ein Kommentar da <3
Ich merke grade das ich viele Leser verloren habe, was ich sehr schade finde aber ich hoffe die zahl wird wieder steigen damit ich auch einen Grund habe diese Geschichte mit Kimberly und Justin mit euch zu teilen <3
liebe euch, eure Kim ♥
DU LIEST GERADE
Dear Kimberly-Briefe an meine Große Liebe
FanficDas ist der zweite Teil von"Dear Justin-Briefe an einen Superstar" "Es sind nun 16 Monate vergangen, als Kimberly das letzte mal ihr Idol, Justin Bieber sah. Es ist in dieser zeit mehr passiert als Justin weiß, er denkt sie sitzt zuhause in Deutschl...