Kapitel 1

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Die Äste unter meine Fuß knaksen und das Laub raschelt. Alles ist ruhig. Mit meiner gespannten Armbrust lauf ich durch den Wald und verfolge schon seit Stunden ein Reh.
Bis es endlich stehen bleibt. Ich richte meine Armbrust auf und schoss. Jackpot. Das Tier fällt tod ins Laub. Seit Tagen habe ich nichts mehr gegessen und dann sowas. Das hat man micht alle Tage. Ich lief zu dem Tier und betrachtete es. Ein pracht Stück. Ich packte es an den Hinterfüßen und lief zu einem geeigneten Ort wo ich ein Feuer aufschlagen kann.

Ich fand eine abgelegen Straße. Ich setzte mich an den Straßen rand und machte ein Feuer. Nachdem das Feuer brannte entnahm ich das Tier. Mein Vater hat mir das jagen beigebracht genau so wie den Umgang mit der Armbrust und das Spurenlesen. Ich bin meinem Vater sehr dankbar dafür den sonst wäre ich in so einer Welt komplett aufgeschmissen. Nachdem ich etwas von dem Tier gegessen habe holte ich eine Tüte aus meinem Rucksack und verstaute dort den Rest von dem Tier. Ich trampelte das Feuer aus und setzte meinen Weg fort.

Es fing schon an zu dämmern aber das hinderte mich nicht daran weiter zu laufen. Es ist schon über ein Jahr her seit dies hier angefangen hat. Ich bin schon seit anfang an alleine. Ab und an traf ich mal auf eine Gruppe überlebende aber ich wünschte ich hätte sie nicht getroffen.

Flashback:
Ein kalter Wind fuhr mir über die Haut. Es ist anfang Winter und schon verdammt kalt. Ich habe keinen Warmen sachen, ich weiß nicht wie ich den Winter überstehen soll. Ich lief gerade einen Verlassenen Highway entlang. Überall standen verlassene Auto's herum. Aber weit und breit niemand zu sehen. Ich machte an manchen Autos stop um nach Vorräten zu Suchen. Ich fand ein paar Medikamente und etwas Dosen Obst. Ist zwar nicht viel ,aber besser als nichts. Ich entschied mich in einem Auto auszuruhen. Ich legte mich auf die Rücksitzbank eines Kombis. Es war zwar nicht sehr bequem aber ich konnte mich etwas ausruhen. Ihrgenwann schlief ich dann auch ein was ein fataler fehler war. Ihrgenwann hörte ich stimmen vor dem Auto. "Schau mal hier ist jemand." sagte ein Mann. Ich schreckte sofort auf und schnappte mir meinen Armbrust. "Ganz ruhig, Schätzchen." sagte ein anderer und öffnete die Autotür ich richtete meine Armbrust auf den Mann. "Was wollen sie?" sagte ich schnippisch. "Nichts böses. Bist du allein hier draußen." fragte der Mann und kam näher. "Geht sie nichts an und wenn sie einen Schritt näher kommen haben sie einen Pfeil im Kopf." sagte ich und machte eine Handbewegung das er weggehen soll. Ich setzte meinen Rucksack auf und stieg aus. Natürlich richtete ich meine Armbrust weiterhin auf die beiden Männer. "Wie kann eine so zierliche Frau hier draußen alleine überleben?" fragte mich der eine. "Was geht sie das an?" fragte ich ihn genervt. Der Mann rollte nur mit den Augen und sagte "Frauen". Im nächsten Moment merkte ich eine Waffe an meinem Kopf. "Waffe runter." sagte der Mann der mir die Waffe an den Kopf hielt. Ich tat was er sagt den ich hatte heut nicht so lust auf eine Kugel im Kopf. Ich senkte meine Armbrust und schnaubte genervt. Dann ging alles ganz schnell sie schleppten mich in ein Auto und dann fuhren sie los. Ihrgendwann hielten sie an eine Camp an. Es war ein Wohnwagen Camp am rand eines Waldes. Ich wurde aus dem Auto geschubst und fiel auf meinen Knie. Als ich mich umsah sah ich ungefähr 10 Männer.  "Das prachtstück haben wir auf dem Highway gefunden." sagte ein Mann der klein und Pumelig war. Ich wollte mir garnicht vorstellen was die jetzt mit mir machen werden. Aber es kam so wie es kommen musste. Ich wurde von diesen Schweinen misshandelt, vergewaltigt und geschlagen. In einer Ruhigen Minute nutzte ich die Chance um abzuhauen. Die Männer waren gerade damit beschäftig zu essen. Sie hatten mich vor dem Wohnwagen abgesetzt ohne mich zu fesseln. Ihrgendwie dumm aber gut für mich. Ich schlich also zu dem Auto wo mein Rucksack und meinen Armbrust drin war. Ich wollte eigentlich nur mein Zeug aus dem Auto holen aber dann sah ich den Autoschlüssel im Zündschloss. Ich setzte mich auf den Fahrersitzt drehte den Schlüssel im Zündschloss rum und fuhr los. Ich sah wie sie mich einem anderen Auto verfolgten. Ich fuhr so schnell der Wagen konnte. Ich fuhr eine Landstraße entlang und sah das sie mich langsam aufholten. Ich fuhr in den Wald schnappte mir meine sachen und stieg aus. Ich rannte und rannte. Dann tauchte plötzlich einer von dene vor mir auf. Ich schnappte mir meine Pistole und schoss. Der Typ fiel um und ich rannte weiter. Und ihrgendwann habe ich sie zum glück abgehängt.
Flashback Ende.

Ich lief weiterhin die Straße entlang bis ich ihrgenwann in den Wald abbog. Ihrgenwann kam ich an einem Hochsitz an und beschloss die Nacht dort zu verbringen. Ich krabbelte die leiter nach oben. Ich spannte meine Armbrust und offnete die Tür. Niemand drin. Ich setzte mich auf die Bank und legte meine Beine hoch. Aus meinem Rucksack holte ich eine Wasserflasche und nahm einen Schluck. Da ich nicht schlafen konnte entschied ich mich dazu bis zum Morgengrauen hier zu bleiben. Ich nahm mir meine Armbrust und fing an die Pfeile zu säubern.

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So das ist der erste Teil von meiner Neuen FF. Wie gefällt euch der Anfang bis jetzt? Ja diesmal ist es eine Daryl FF und keine Glenn FF. Ich hoffe sie gefällt euch trotzdem ;)

Und ich wollte mich bei der lieben daryldixonsslut
bedanken dafür das sie mir ein Kapitel gewidmet hat. Und dieses möchte ich ihr widmen.

Alone in a Death World. (TWD-Daryl Dixon FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt