Kapitel 4

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"Ja das ist ein Teil meiner Gruppe." sagte Daryl. Ich humpelte zum Lagerfeuer und setzte mich hin. Nachdem sie sich alle begrüßt hatten kamen sie und setzten sich zu mir. Ich war bei den leuten noch etwas misstrauisch, auch wenn es die gruppe von Daryl ist. Ich setzte mich etwas abseitz von den anderen. Mein wunde am Bein pochte extrem und es blutete auch. Ich kniff meine Augen vor schmerz zusammen. "Soll ich sie mir mal ansehen?" fragte Rick plötzlich aus dem nichts. Ich schüttelte den kopf den ich traute ihm nicht. "Kara" stöhnte Daryl genervt. "Was den?" fragte ich ihm. Er schaute mich mit diesem Blick an den ich nicht deuten konnte. "Kannst du das machen?" fragte ich ihn und er nickte. Ich rutschte näher zu ihm und machte meine Wunde frei. Als er mein Bein mit seiner warmen hand berührte bekam ich sofort Gänsehaut. Als er sich meine Wunde genauer anschaute und etwas fester berührte zog der Schmerz komplett durch meinen körper. Ich beruhigte mich aber schnell den ich wollte nicht schwach wirken. Daryl säuberte gerade meine Wunde, nachdem er damit fertig war machte er wieder ein Stück stoff um die Wunde. "Danke." hauchte ich ihm zu und setzte mich wieder etwas abseitz. "Wie alt bist du?" riss mich Carl aus meinen Gedanken. "25" antwortete ich knapp und schaute ins nichts. "Darf ich dir 3 Fragen stellen?" fragte Rick mich. Ich nickte und wartete auf seine Fragen. "Wie viele Beißer hast du getötet?" "ähm so einige. Aber da zähl ich nicht mit." zischte ich. "Wie viele Menschen hast du getötet?" "2" sagte ich und schaute auf den Boden. "Warum?" fragte er. Es war ein schwieriges Thema für mich. Und das merkte Daryl. "Rick.." fing er an doch ich unterbrach ihn. "Ist ok Daryl. Sie haben mich auf einem Highway gefunden und mich mit in ihr Camp genommen obwohl ich nicht wollte." ich schluckte schwer und redete weiter "Es kam wie es kommen musste ich war die einzige Frau in dem Camp und sie haben mich vergewaltigt. An einem Tag hatte ich die Chane zu fliehen und habe sie genutzt. Ich schnappte mir eines ihrer Auto's und verschwand. Sie verfolgten mich. Ich hielt das Auto an und rannte in den Wald da kam mir einer von denen entgegen und ich erschoss ihn. Und den zweiten war vor ein paar tagen, der Daryl bedrohte. Und es war einer von der Gruppe dewegen überlegte ich nicht lange." sagte ich kalt. Rick nickte nur. Ihrgendwann lehnt ich ich an einem Baum an und dachte nach. Ich hörte wie Rick etwas zu Daryl flüsterte. "Können wir ihr vertrauen?". "Ja das könnt ihr, auf sie ist verlass." sagte Daryl. "Wirklich?" fragte er. "Ist das dein ernst. Ich erzähle dir etwas über mich was ich sonst nie jemanden erzähle und es reicht dir nicht. Du fragts Daryl und er sagt ja und es reicht dir nicht. Sag mal was ist dein Problem?" kurrte ich ihn wütend an. "Ähm.." stotterte er. Ich stand wütend auf und ging auf die andere Straßen seite. Das musste ich mir echt nicht geben. Wütend ließ ich mich ins gras fallen und schaute in den Himmel. Er war so wünderschön, dunkelblau und tausend sterne. Dies zauberte mir ein lächeln ins gesicht. Dies war aber nicht von langer dauer den ich erinnerte mich an früher.

Flashback:
Immer wenn ich stress mit meinem Stiefvater hatte oder wenn ihm mal wieder die Hand ausgerustcht ist, was sehr oft passierte, zog ich mich aufs Dach zurück. Ich kletterte von meinem Fenster aus aufs dach und dort setzte ich mich hin und betrachtete den Himmel. Es war ablenkung für mich, von dem ganzen Stress der auf mich im Haus wartete.
Flashback ende.

Meine Mutter juckte es nicht das ihr Freund mich schlug. Sie sage dazu nur: "Solange er mich nicht anfäst ist es mir egal." Meinen Mutter hat es nie interessiert wie es mir geht, hauptsache sie hatte ihren Stoff und ihren Alkohol. Dadurch stumpfte ich sehr ab. Ich zeigte kaum Emotionen, öffnete mich niemanden und vertraute niemanden. Aber bei Daryl ist es anders. Ich wusste selber nicht warum, aber es war so. Ich drehte mich auf die seite und beobachtete Daryl. Ich sah seine silhouette im Licht des Feuers. Ich legte mich wieder auf den Rücken. Ich hörte Schritte die auf mich zu kamen, ich richtete mich auf und schaute in die blauen Augen von Daryl. Und ich verlor mich fast in ihnen. "Darf ich?" fragte er und meinte damit ob er sich zu mir setzten darf. "Klar." sagte ich und machte etwas platz. "Was ist den los?" fragte er. "Er ist los." schnaufte ich genervt. "Er ist skeptisch." sagte er. "Und du?" fragte ich ihn erwartungsvoll. "Ich nicht." sagte er. Dies zauberte mir ein kleines lächeln ins Gesicht.

Alone in a Death World. (TWD-Daryl Dixon FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt